6.18.
VAC1 – VAC2
Anschlussklemmen der Niederspannungskabel, 13÷15Va.c, des Transformators.
7.
BESCHREIBUNG DER FUNKTIONEN DES STEUERGERÄTES
7.1.
BATTERIEBETRIEB
Die Platine verfügt über einen Sensor, der die gleichgerichtete Spannung (VCC) nach der Diodenbrücke der Karte misst. Auf diese Weise kann der
Netzstrom- von dem Batteriebetrieb unterschieden werden. Wenn die Platine beim Batteriebetrieb eine GS-Spannung von<10 Volt misst, löst sie mit dem
Summer ein akustisches Signal aus und der Blinker leuchtet während der Toröffnung ständig. Unter diesen Bedingungen garantiert die Platine den
Betrieb noch für einige Öffnungs-/Schließvorgänge. Nach Rückkehr der Netzstromversorgung wird die Batterie durch die in die Platine integrierte
Ladevorrichtung aufgeladen, der Blinker blinkt wieder normal und der Summer verstummt. Falls die Batterie vollständig entladen ist,< 5 Volt GS, also
kurzgeschlossen, öffnet das Relais der Batterieladevorrichtung automatisch. In diesem Fall leuchtet der Blinker auch bei Netzstrombetrieb kontinuierlich.
Um die ursprünglichen Bedingungen wieder herzustellen, muss die Batterie ausgewechselt werden.
7.2.
STROMMESSUNG
Die Platine misst die Stromaufnahme des Motors mithilfe eines Anpassungsstromkreises und eines AD-Wandlers des Mikroprozessors. Bei der
Werksabnahme wird der maximale Betriebsstrom auf 8,5A eingestellt (Standardwert).
7.3.
FUNKTIONSKONTROLLE DER FOTOZELLEN
Wenn wird die Überprüfung der Photozellen periodisch freigegeben, so wird die Karte die Versorgungsspannung unterbrechen. Die Platine unterbricht
periodisch die Versorgung (Klemmen +12 -12) zur Kontrolle, ob der Ruhestromkontakt der Fotozellen öffnet. Öffnet der Kontakt nicht, sind die Fotozellen
defekt. In diesem Fall erfolgt eine Meldung über die serielle Schnittstelle an den PC oder an 950B. Der Test wird nur ausgeführt, wenn sich die
Torautomatik in Ruhestellung befindet (Tor geschlossen).
7.4.
WARTUNG (SERVICE)
Die Platine erfordert als elektronisches Bauteil keine besondere Wartung. Sie verfügt über ein automatisches Zählsystem der Betriebsstunden der
Torautomatik und der Anzahl der ausgeführten kompletten Torschließ-/Toröffnungszyklen, die dem Benutzer die Notwendigkeit zur Wartung der gesam-
ten Automatik anzeigen. Bei der Abnahme im Werk wird die Service-Funktion (Standardwert) deaktiviert; nach der Aktivierung durch den Benutzer ertönt
nach 20.000 kompletten Zyklen der Summer, der ein kontinuierliches akustisches Signal abgibt und den Benutzer an den Wartungsbedarf erinnert, bis
er durch den Installateur abgestellt wird. Nach der Ausführung der Instandhaltung können die folgenden Wartungsintervalle eingegeben werden (Beispiel:
von 20.000 bis 40.000). Auf jeden Fall mindestens einmal jährlich die mit dem Trimmer eingestellten Parameter (Kupplung, Geschwindigkeit und
Abbremsung), die Funktionstüchtigkeit der Sicherheitsvorrichtungen und des Blinkers kontrollieren.
8.
DIAGNOSEINSTRUMENTE
Alle Parameter und alle Einstellungen der Platine können mithilfe externer Geräte wie das Programmiergerät, Art. 950B, oder einer auf dem PC im
Windows-Umfeld laufenden Analysesoftware mit der Bezeichnung "Analyzer" angezeigt und/oder geändert werden. Im Anzeigemodus der Meldungen
können alle Ereignisse und/oder Fehlermeldungen in Echtzeit analysiert werden. Mit dem Programm Analyzer (das mit der Schnittstelle Art.6952/A gelie-
fert wird) können alle Parameter der Karte (Einstellung der DIP-Schalter, Funksteuercodes, Einstellung der Potentiometer usw.) gesperrt, geändert und
gespeichert werden. Nach Speicherung in einer DATEI können sie in anderen Installationen verwendet werden.
Für die Programfortschreibung das Web-Site www.elvox.com auf dem Download-(austransferieren) Bereich abfragen.
9.
ENTSPRECHUNG DER PLATINE EC25 MIT DER KARTE ZC25
Im Folgenden werden die Entsprechungen der Klemmen zwischen der aktuellen Platine und der früheren beschrieben.
ACHTUNG:
Die polarität beim anschluss SPAP-COM2
zwischen den platinen ist Umgekehrt
(EC25: SPAP- COM2+, ZC25: SPAP+
COM2-)
NEUE (EC25)
VORHERIGER (ZC25)
1
APM1
2
2
CHM1
1
3
2CAN
6
4
2CAN
7
5
+AUX
9
6
-AUX
5
7
+12
32
8
-12
33
9
SIGN
13
10
-ENC
12
11
+ENC
11
12
SPAP
8
13
LAMP
10
14
COM2 (+)
15
COM1 (-)
17
16
APCH
18
17
ACAR
19
18
APED
20
19
CHIU
21
20
COM1 (-)
22
21
STOP
23
22
FCEL
24
23
STPA
25
24
TXRX
25
-GND
26
26
+ANT
27
27
BAT+
28
28
BAT-
29
29
VAC1
30
30
VAC2
31
3
4
14
15
16
9
8
- 31 -
CHM1
APM1
2CAN
2CAN
-
-
+12V
-12V
ENC1
-ENC
+ENC
SPAP
LAMP
COM1 (+)
APCH
ACAR
APED
CHIU
COM1 (+)
STOP
FCEL
FCOS
GND
SIG
+BAT
-BAT
VAC
VAC
APM2
CHM2
+ENC
-ENC
ENC2
COM2
SERR.