Einschalten Und Betrieb - Beretta Junior 24 C.S.I. Instrucciones De Instalacion Y Uso

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GETRENNTE ABZÜGE ( ø 80)
Die getrennten Abzüge können in der für die Erfordernisse des Raumes geeig-
netsten Richtung angeordnet werden.
Der Adapter des Lufteinlasses (D) muss richtig angeordnet werden. Somit ist
es notwendig, ih mit den entsprechenden Schrauben zu befestigen, so dass die
Positionierlamelle sich nicht mit der Ummantelung (Abb. 13) überschneidet.
Der Rauchflansch (L) muss bei Bedarf entfernt werden, wobei ein Schraubendre-
her als Hebel zu verwenden ist.
Die Tabelle enthält die zulässigen geradlinigen Längen. Entsprechend der verwende-
ten Leitungslänge ist es notwendig, einen Flansch einzufügen, der unter denen im Kes-
sel enthaltenen gewählt werden kann (siehe nachfolgend aufgeführte Tabellen).
Leitungslänge [m]
2+2
> 2+2 ÷ 6+6
> 6+6 ÷ 16+16
(*) im Kessel montiert
Zum Ausrichten der Abzüge in der für
die Installation geeignetsten Weise
(Lufteintritt rechts) ist das Kit zur
Trennung von Luft/Rauch erhältlich.
Kit mit abgesenkter
Koaxialkrümmung
Sollte es notwendig sein, Junior C.S.I. an bereits vorhandenen Anlagen
zu installieren (Austausch der Serien Ciao N/Mynute), ist das ), "Kit
mit abgesenkter Koaxialkrümmung" erhältlich, das es ermöglicht,
den Kessel unter Beibehaltung der gleichen Rauchaustrittsöffnung
zu positionieren.
Leitungslänge mit
abgesenkter Krümmung [m]
bis zu 1,85
von 1,85 bis 4,25
(**) im Kessel montiert
3.6 Füllen der Heizanlage (Abb. 16)
Nach Herstellung der Wasseranschlüsse, kann die Heizanlage gefüllt werden.
Dieser Vorgang muss bei kalter Anlage wie folgt ausgeführt werden:
- Öffnen Sie den Verschluss des automatischen Entlüftungsventils (A) um zwei
oder drei Umdrehungen
- Prüfen Sie, ob das Kaltwasserzufuhrventil geöffnet ist
- Öffnen Sie das Füllventil (B) bis der auf dem Hydrometer angezeigte Druck
zwischen 1 und 1,5 bar liegt.
Schließen Sie nach dem Füllen das Füllventil wieder.
Der Kessel verfügt über einen funktionstüchtigen Luftabscheider, weshalb keinerlei
manuelle Arbeitsgänge erforderlich sind.
Der Brenner schaltet sich nur ein, wenn die Entlüftungsphase beendet ist.
3.7 Entleerung der Heizanlage
Gehen Sie zum Entleeren der Anlage wie folgt vor:
- Schalten Sie den Kessel aus
- Lösen Sie das Abflussventil des Kessels (C)
- Entleeren Sie die niedrigsten Stellen der Anlage.
3.8 Entleerung der Sanitäranlage
Immer dann, wenn Frostgefahr besteht, muss die Sanitäranlagee entleert werden,
wobei wie folgt vorzugehen ist:
- Schließen Sie das Hauptventil des Wassernetzes
- Öffnen Sie alle Ventile des Kalt- und Warmwassers
- Entleeren Sie die niedrigsten Stellen.
ACHTUNG
Der Abfluss des Sicherheitsventils (D) muss an ein geeignetes Sammelsystem
angeschlossen werden. Der Hersteller kann nicht für eventuelle Überschwem-
mungen haftbar gemacht werden, die durch die Auslösung des Sicherheitsventils
hervorgerufen werden.
Strömungsverluste
Rauchflansch (L)
jeder Krümmung (m)
45°
Ø 42
0,5
Ø 44 (*)
nicht installiert
Strömungsverluste
Rauchflansch (L)
jeder Krümmung (m)
45°
Ø 44 (**)
1
nicht installiert
MÖGLICHE KONFIGURATIONEN DES ABZUGS (Abb. 14)
B22P-B52P Ansaugung im Raum und Ableitung nach außen
C12
Konzentrischer Abzug an der Wand. Die Leitungen können
unabhängig vom Kessel abgehen, aber die Ausgänge müssen
konzentrisch oder relativ nahe sein, so dass sie ähnlichen
Windbedingungen ausgesetzt sind (innerhalb von 50 cm).
C22
Konzentrischer Abzug im gemeinsamen Rauchabzug (Ansaugung
und Abzug im gleichen Rauchabzug).
C32
Konzentrischer Abzug auf dem Dach. Ausgänge wie C12.
C42
Abzug und Ansaugung in normalen getrennten Rauchabzügen, die
aber ähnlichen Windbedingungen ausgesetzt sind.
C52
Abzug und Ansaugung getrennt an der Wand oder auf dem Dach,
jedoch in Bereichen mit unterschiedlichem Druck. Der Abzug und
90°
die Ansaugung dürfen nicht an gegenüberliegenden Wänden
angeordnet werden.
0,8
C62
Abzug und Ansaugung aus handelsüblichen Leitungen mit
getrennter Zertifizierung (1856/1).
C82
Abzug in einzelnem oder gemeinsamem Rauchabzug und
Ansaugung an der Wand.
Luft/Rauch-

4 EINSCHALTEN UND BETRIEB

Trenner
4.1 Vorabkontrollen
Das erste Einschalten wird durch zuständiges Personal einer von Beretta
zugelassenen Kundendienststelle vorgenommen.
Lassen Sie vor dem Einschalten des Kessels prüfen:
a)
ob die Daten der Versorgungsnetze (Strom, Wasser, Gas) denen auf dem
Kennschild entsprechen
b)
ob die vom Kessel abgehenden Leitungen von einer wärmedämmenden
Ummantelung bedeckt sind
c)
ob die Rauchabzugs- und Luftansaugleitungen funktionstüchtig sind
d)
ob die Bedingungen für die normale Wartung gewährleistet sind, wenn der
Kessel in oder zwischen Möbeln eingebaut wird
e)
die Dichtheit der Brennstoffzufuhranlage
f)
ob der Durchsatz des Brennstoffs den für den Kessel geforderten Werten
entspricht
g)
ob die Brennstoffzufuhranlage für die für den Kessel notwendigen Durchsatz
bemessen ist und über alle Sicherheits und Steuervorrichtungen verfügt, die
von den gültigen Bestimmungen vorgeschrieben werden
4.2 Einschalten des Gerätes (Abb. 1a - 2a - 2b - 3a - 4a - 5a)
Für das Einschalten des Kessels ist es notwendig, folgende Arbeitsgänge auszu-
führen:
- den Kessel mit Strom zu versorgen
- das Gasventil an der Anlage zu öffnen, um den Durchfluss des Brennstoffs zu
90°
ermöglichen
- den Funktionswahlschalter (2 - Abb. 1a) in die gewünschte Position zu drehen:
1,5
Sommer: Durch Drehen des Wahlschalters auf das Symbol Sommer "
2a) wird die traditionelle Funktion zur alleinigen Bereitstellung von sanitärem
Warmwasser aktiviert.
Winter: Durch Drehen des Funktionswahlschalters innerhalb des in Segmente
unterteilten Bereiches (Abb. 2b) erzeugt der Kessel warmes Wasser und speist
die Heizung.
- Stellen Sie das Raumthermostat auf die gewünschte Temperatur ein (~20°C)
Einstellung der Wassertemperatur der Heizung
Drehen Sie, um die Wassertemperatur der Heizung einzustellen, den Kugelgriff
mit dem Symbol "
Einstellung der Temperatur des Sanitärwassers
Drehen Sie, um die Temperatur des Sanitärwassers einzustellen (Bad, Dusche,
Küche, usw.) den Kugelgriff mit dem Symbol "
fernwerte zwischen 1 (Mindestwert 37 °C) und 9 (Höchstwert 60 °C).
Auf dem Bedienfeld blinkt die grüne Leucht-Led (1 - Abb. 1a) mit einer Frequenz
von 0,5 s eingeschaltet und 3,5 s ausgeschaltet.
Der Kessel befindet sich in einem Standby-Status bis sich der Kessel nach einer
Wärmeanfrage einschaltet und die Anzeige dauerhaft grün leuchtet, um das
Vorhandensein einer Flamme anzuzeigen.
Der Kessel bleibt in Betrieb, bis die eingestellten Temperaturen erreicht werden,
danach schaltet er wieder auf "Standby".
Sollten Störungen beim Einschalten oder Betrieb auftreten, führt der Kessel eine
"SICHERHEITSABSCHALTUNG" aus: auf dem Bedienfeld verlischt die grüne
Anzeige und schaltet sich die rote Anzeigeleuchte für Störabschaltung des Kessels
ein (siehe im Kapitel Leuchtanzeigen und Störungen).
4.3 Ausschalten
Vorübergehendes Ausschalten
Stellen Sie bei längerer Abwesenheit den Funktionswahlschalter auf "
(Abb. 2 1a).
Die Frostschutzfunktion bleibt aktiv.
Ausschalten über längere Zeiträume
Stellen Sie bei längerer Abwesenheit den Funktionswahlschalter auf "
(Abb. 2 1a).
Schließen Sie das Gasventil an der Anlage. In diesem Fall ist die Frostschutzfunk-
tion deaktiviert: entleeren Sie die Anlagen, wenn Frostgefahr besteht.
" (Abb. 3a) in den in Segmente unterteilten Bereich
" (Abb. 4a): auf einen der Zif-
JUNIOR C.S.I.
" (Abb.
" OFF
" OFF
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