Einschalten Und Betrieb - Beretta MYNUTE BOILER 28/60 BAI Instrucciones De Instalacion Y Uso

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  • ESPAÑOL, página 39
3.5 Rauchgasab- und Zuluftführung (Mynute Boiler B.A.I.)
Für die Rauchgasabführung sind die geltenden gesetzlichen Bestim-
mungen zu beachten.
Die Rauchgase müssen über starre Rohrleitungen abgeführt werden,
die Verbindungsstücke müssen luftdicht verschlossen sein und alle
Bauteile müssen hitzebeständig, kondenswasserabweisend, erschüt-
terungsfest und mechanisch hochbelastbar sein.
Nicht isolierte Rauchgasrohre stellen mögliche Gefahrenquellen dar.
Bei der Erstellung der Luftschlitze für die Verbrennungsluft müssen die
geltenden gesetzlichen Bestimmungen beachtet werden. Bei Bildung
von Kondenswasser muss die Rauchgasleitung isoliert werden.
Die Abbildung 12 zeigt eine Ansicht des Kessels von oben mit den Grö-
ßenbezugswerten für den Rauchgasauslass.
Rauchgassicherheitssystem
Der Kessel ist mit einem Überwachungssystem ausgestattet, das prüft,
ob die Rauchgase ordnungsgemäß abgeleitet werden und bei einer
Störung den Kessel abschaltet: Rauchgasthermostat, Abb. 11b. Für die
Wiederherstellung des normalen Betriebs den Betriebsartwahlschalter
auf
(3 Abb. 1a) drehen, ein paar Sekunden warten und dann den
Betriebsartwahlschalter in die gewünschte Stellung drehen.
Hält die Störung weiter an, rufen Sie einen Servicetechniker des tech-
nischen Kundendienstes. Das Rauchgasüberwachungssystem darf
niemals umgangen oder außer Betrieb gesetzt werden. Bei einem
Austausch des gesamten Systems oder fehlerhafter Bauteile dürfen
nur Originalersatzteile verwendet werden.
3.6 Befüllen der Heizungs- und BWW-Anlage (Abb. 15)
Drehen Sie das Boiler-Ablassventil (E) zu
a) BWW-Anlage:
- Öffnen Sie zum Befüllen des Boilers den Kaltwasser-Zulaufhahn
- Drehen Sie das Warmwasser auf, um zu prüfen, ob der Boiler aufge-
füllt ist und warten bis das Wasser abfließt
b) Heizungsanlage:
- Drehen Sie zum Öffnen des automatischen Entlüftungsventils (A) die
Verschlusskappe zwei bis drei Mal
- Vergewissern Sie sich, dass der Kaltwasserhahn aufgedreht ist
- Öffnen Sie den Zulaufhahn (B) bis der vom Hydrometer gemessene
Druck zwischen 1 und 1,5 bar beträgt
- Drehen Sie den Zulaufhahn (B) nach dem Befüllen zu
Der Kessel ist mit einem effizienten Luftabscheider ausgestattet, daher
muss nichts manuell geregelt werden.
3.7
Heizungsanlage
Entleeren der
- Schalten Sie den Kessel aus
- Schließen Sie die Ein/Aus-Hähne der Heizungs- und Brauchwarm-
wasseranlage
- Öffnen Sie die automatischen Entlüftungsventile (A-C)
- Lösen Sie das Ventil (D), um den Kessel zu entleeren
- Entleeren Sie die untersten Teile der Anlage
3.8 Entleeren der BWW-Anlage
Die Warmwasseranlage muss jedes Mal bei Frostgefahr entleert wer-
den. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
- Drehen Sie den Hahn der Hauptleitung ab
- Lösen Sie die Verschlusskappe am Schlauchadapter
- Verbinden Sie den Schlauchadapter des Boilerablassventils (E) mit
einem Kunststoffschlauch
- Öffnen Sie das Ablassventilelement
- Drehen Sie alle Kalt- und Warmwasserhähne auf
- Entleeren Sie die untersten Teile

4 - EINSCHALTEN UND BETRIEB

4.1 Vorabkontrollen
Die Erstzündung wird durch zuständiges Personal einer von Beretta
zugelassenen Kundendienststelle vorgenommen.
Lassen Sie vor dem Einschalten des Kessels prüfen:
a) ob die Daten der Versorgungsnetze (Strom, Wasser, Gas) denen
auf dem Kennschild entsprechen
b) ob die vom Kessel abgehenden Leitungen von einer wärmedäm-
menden Ummantelung bedeckt sind
c) ob die Rauchgasabführung und die Zuluftleitung korrekt arbeiten
d) ob die Bedingungen für die planmäßige Wartung gewährleistet
sind, wenn der Kessel in oder zwischen Möbeln eingebaut wird
e) die Dichtheit der Brennstoffzufuhranlage
f) ob der Durchsatz des Brennstoffs den für den Kessel geforderten
Werten entspricht
g) ob die Brennstoffzufuhranlage für die für den Kessel notwendige
Leistung bemessen ist und über alle Sicherheits und Steuervorrich-
tungen verfügt, die von den geltenden Bestimmungen vorgeschrie-
ben werden.
4.2 Einschalten des Gerätes
Zum Einschalten des Kessels sind folgende Arbeitsgänge erforderlich:
- Führen Sie dem Kessel Strom zu
- Öffnen Sie den Gashahn an der Anlage, um den Durchfluss des
Brennstoffs zu ermöglichen
- Drehen Sie den Betriebswahlschalter (3 - Abb. 1a) in die gewünsch-
te Position:
Sommer: Durch Drehen des Wahlschalters auf das Symbol Sommer
(Abb. 2a) wird die herkömmliche Funktion der reinen Brauchwarm-
wasseraufbereitung aktiviert und der Kessel stellt Wasser mit dem am
externen Boiler eingestellten Temperatursollwert bereit. Bei Vorliegen
einer Brauchwarmwasseranforderung zeigt die Digitalanzeige die
Temperatur der Warmwasseranlage, das Symbol für den Warmwas-
serzulauf und das Flammensymbol
Winter: Durch Drehen des Betriebswahlschalters in den mit + und -
markierten Bereich (Abb. 3a) erzeugt der Kessel Brauchwarmwasser
und speist die Heizung. Bei Vorliegen einer Wärmeanforderung geht
der Kessel in Betrieb und die Digitalanzeige zeigt die Heizwassertem-
peratur, das Symbol, das auf die Heizung hinweist und das Flammen-
symbol (Abb. 4a). Bei Vorliegen einer Brauchwarmwasseranforderung
geht der Kessel in Betrieb und die Digitalanzeige zeigt die Temperatur
der Warmwasseranlage, das Symbol für den Warmwasserzulauf und
das Flammensymbol (Abb. 5a)
Einstellung der Brauchwarmwassertemperatur
Drehen Sie für die Einstellung der Bauchwassertemperatur (Bad, Du-
sche, Küche, usw.) den Stellknopf mit dem Symbol
mit + und - markierten Bereich.
Der Kessel befindet sich im Standby-Zustand bis eine Wärmeanfor-
derung vorliegt, dann geht der Kessel in Betrieb und die Digitalanzei-
ge zeigt die Temperatur der Warmwasseranlage, das Symbol für den
Warmwasserzulauf und das Flammensymbol.
Der Kessel bleibt in Betrieb, bis die eingestellten Temperaturen erreicht
werden, danach schaltet er wieder auf "Standby".
Funktion des Automatischen Regelsystemes für den Raum
(S.A.R.A.) Abb. 7a
Durch Positionieren des Wahlschalters der Wassertemperatur der Hei-
zung im mit der Aufschrift AUTO gekennzeichneten Bereich - Tempera-
turwert von 55 bis 65°C - wird das automatische Regelsystem S.A.R.A.
aktiviert: der Kessel verändert die Vorlauftemperatur in Abhängigkeit
des Signals zum Deaktivieren des Raumthermostats. Beim Erreichen
der mit dem Heizwassertemperatur-Wahlschalter eingestellten Tempe-
ratur, beginnt eine Zählung von 20 Min. Wenn während dieses Zeit-
raums der Raumthermostat weiter Wärme anfordert, steigt der Soll-
temperaturwert automatisch um 5 °C.
Beim Erreichen des neuen Wertes beginnt eine weitere Zählung von
20 Min.
Wenn während dieses Zeitraums der Raumthermostat weiter Wärme
anfordert, steigt der Solltemperaturwert automatisch um 5 °C.
Dieser neue Temperaturwert ist das Ergebnis der manuell mit dem
Wahlschalter für die Heizwassertemperatur eingestellten Temperatur
und der Erhöhung um +10 °C mit der S.A.R.A.-Funktion. Nach dem
zweiten Zyklus sollte der Temperaturwert am Sollwert +10°C gehalten
werden, bis die Anforderung des Raumthermostats erfüllt ist.
Legionellenschutzfunktion:
Legionellose ist eine Krankheit, die man sich durch Einatmen kleiner
Wassertropfen (Aerosol), die den Sporenbildner enthalten, einfangen
kann. Dieses Bakterium ist in Flüssen und Seen überall auf der Welt
zu finden).
Das Bakterium kann abgetötet werden, wenn man den Boiler auf eine
Temperatur über 50/55 °C erhitzt.
Deshalb sollte der BWW-Temperaturwahlschalter (Drehknopf mit Sym-
bol
- Abb. 8a) mindestens alle 2/3 Tage auf die Maximaltemperatur
gestellt werden, damit das Wasser im Boiler auf 60°C erhitzt wird. Die-
se Temperatur sollte mindestens 5 Minuten beibehalten werden.
4.3 Ausschalten
Vorübergehendes Ausschalten
Stellen Sie bei kürzerer Abwesenheit den Betriebswahlschalter (3 -
Abb. 1a) auf
(OFF).
Auf diese Weise bleiben die Strom- und Brennstoffversorgung aktiviert
und der Kessel ist durch folgende Systeme geschützt:
- Frostschutzvorrichtung: Wenn die Wassertemperatur im Kessel un-
ter 5°C absinkt, schaltet sich die Umlaufpumpe und ggf. der Brenner
auf Minimalleistung ein, damit die Wassertemperatur wieder auf den
Sicherheitswert ansteigt (35°C). Während des Frostschutzzyklusses
erscheint auf der Digitalanzeige das Symbol .
- Blockierschutz der Umlaufpumpe: Alle 24 Stunden aktiviert sich ein
Betriebszyklus.
Mynute Boiler
(Abb. 3a) in den
91

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