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Es dürfen nur zugelassene Einsatzwerkzeuge
mit dem passenden Schaftdurchmesser verwen-
det werden.
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Beachten Sie die Empfehlungen des Herstellers
von Kleinschleifkörpern. Bei Kleinschleifkörpern
darf der vom Hersteller angegebene maximal
zulässige Überhang (L0=Länge des Schaftes
zwischen dem Spannzangenende und dem
Kleinschleifkörper) nicht überschritten werden!
Bei einer Erhöhung des Überhangs (L0) muss
die zulässige Drehzahl herabgesetzt werden.
Das Einsatzwerkzeug möglichst mit der ganzen
Länge des Schaftes in die Spannzange einset-
zen. Stellen sie sicher, dass die Einspannlänge
(Lg) mindestens 10 mm beträgt.
L o
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Der Schaftdurchmesser des Einsatzwerkzeugs
muss genau der Spannbohrung der Spannzange
entsprechen!
Gefährdungen am Arbeitsplatz
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Ausrutschen, Stolpern und Stürzen sind
Hauptgründe für Verletzungen am Arbeitsplatz.
Achten Sie auf Oberflächen, die durch den
Gebrauch der Maschine rutschig geworden
sein können, und auf durch den Luft- oder den
Hydraulikschlauch bedingte Gefährdungen
durch Stolpern.
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Gehen Sie in unbekannten Umgebungen mit
Vorsicht vor. Es können versteckte Gefährdun-
gen durch Stromkabel oder sonstige Versor-
gungsleitungen gegeben sein.
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Das Druckluftwerkzeug ist nicht zum Einsatz in
explosionsgefährdeten Atmosphären bestimmt
und nicht gegen den Kontakt mit elektrischen
Stromquellen isoliert.
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Stellen Sie sicher, dass keine elektrischen Leitun-
gen, Gasrohrleitungen usw. vorhanden sind, die
im Fall der Beschädigung durch die Verwen-
dung der Maschine zu einer Gefährdung führen
könnten.
│
DE │ AT │ CH
■
10
L
g
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Überzeugen Sie sich, dass sich an der Stelle,
die bearbeitet werden soll, keine Strom-, Was-
seroder Gasleitungen befinden (z.B. mit Hilfe
eines Metallsuchgerätes).
Gefährdungen durch Staub und
Dämpfe
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Die beim Einsatz der Maschinen für Schraubver-
bindungen entstehenden Stäube und Dämpfe
können gesundheitliche Schäden (wie z. B.
Krebs, Geburtsfehler, Asthma und / oder
Dermatitis) verursachen; es ist unerlässlich, eine
Risikobewertung in Bezug auf diese Gefährdun-
gen durchzuführen und geeignete Regelungs-
mechanismen umzusetzen.
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In die Risikobewertung sollten der bei der
Verwendung der Maschine entstehende Staub
und der dabei möglicherweise aufwirbelnde
vorhandene Staub einbezogen werden.
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Die Abluft ist so abzuführen, dass die Aufwir-
belung von Staub in einer staubgefüllten Umge-
bung auf ein Mindestmaß reduziert wird.
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Falls Staub oder Dämpfe entstehen, muss die
Hauptaufgabe sein, diese am Ort ihrer Freiset-
zung zu kontrollieren.
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Alle zum Auffangen, Absaugen oder zur
Unterdrückung von Flugstaub oder Dämpfen
vorgesehenen Einbau- oder Zubehörteile der
Maschine sollten den Anweisungen des Herstel-
lers entsprechend ordnungsgemäß eingesetzt
und gewartet werden.
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Die Verbrauchsmaterialien und das Maschinen-
werkzeug sind den Empfehlungen dieser Anlei-
tung entsprechend auszuwählen, zu warten und
zu ersetzen, um eine unnötige Intensivierung der
Staub- oder Dampfentwicklung zu vermeiden.
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Verwenden Sie Atemschutzausrüstungen nach
den Anweisungen Ihres Arbeitgebers oder wie
nach den Arbeits- und Gesundheitsschutzvor-
schriften gefordert.
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Arbeiten mit bestimmten Materialien führen
zu Emissionen von Staub und Dampf, die eine
potentielle explosive Umwelt hervorrufen.
PDMFG 180 A1