● CPU-Module FX5UC- MT/DSS
– Plusschaltende Sensoren
FX5UC-32MT/DSS
24 V DC
COM0
X0
X1
FX5-C32EX/DS
COM0
X0
X1
Näherungsschalter
Einzelheiten zur Spannungsversorgung finden Sie im MELSEC iQ-F FX5UC Series
User's Manual [Hardware].
Bei Sensoren mit integriertem Parallelwiderstand oder einem 2-Draht-Näherungs-
schalter kann ein zusätzlicher Widerstand erforderlich sein (siehe unten).
Hinweise zum Anschluss von Gebern
● Auswahl der Schalter
Bei eingeschaltetem Eingang fließt bei einer geschalteten Spannung von
24 V ein Strom von 4 mA. Falls ein Eingang über einen Schalterkontakt ange-
steuert wird, achten Sie bitte darauf, dass der verwendete Schalter für diesen
geringen Strom ausgelegt ist. Bei Schaltern für hohe Ströme können Kon-
taktschwierigkeiten auftreten, wenn nur kleine Ströme geschaltet werden.
● Anschluss von Gebern mit in Reihe geschalteter LED
Der Spannungsabfall über einen Geber darf maximal 2,4 V betragen. Bis zu
zwei Schalter mit integrierter Leuchtdiode können an einem Eingang in
Reihe angeschlossen werden. Stellen Sie sicher, das bei eingeschaltetem
Schalter ein Eingangsstrom fließt, der über der Erkennungsschwelle für
den Signalzustand „EIN" liegt.
● Anschluss von Gebern mit integriertem Parallelwiderstand
Verwenden Sie nur Geber mit einem Parallelwiderstand Rp von mindestes
13 k . Bei kleineren Werten muss ein zusätzlicher Widerstand R ange-
schlossen werden, dessen Wert mit der folgenden Formel berechnet wer-
den kann:
6Rp
----------------- - k
R
13 Rp
– Anschlussbeispiel für FX5UC- MT/D (nur minusschaltende Sensoren)
24 V
R
FX5UC-
32MT/D
3-Draht-
X
Sensor
Rp
COM
– Anschlussbeispiel für FX5UC-32MT/DSS
Minusschaltende Sensoren
FX5UC-
2-Draht-
32MT/DSS
X
R
Rp
COM
24 V DC
Plusschaltende Sensoren
FX5UC-
32MT/DSS
X
Rp
R
COM
24 V DC
● Anschluss von 2-Draht-Näherungsschaltern
Bei ausgeschaltetem Sensor darf ein Leckstrom I
ßen. Bei höheren Strömen muss ein zusätzlicher Widerstand („R" in der fol-
genden Abbildung) angeschlossen werden. Die Formel zur Berechnung
dieses Widerstands lautet:
9
---------------- - k
R
I
1,5
L
– Anschlussbeispiel für FX5UC- MT/D (nur minusschaltende Sensoren)
24 V
R
FX5UC-
I
L
32MT/D
X
COM
– Anschlussbeispiel für FX5UC-32MT/DSS
Minusschaltende Sensoren
FX5UC-
I
L
32MT/DSS
X
R
COM
24 V DC
Plusschaltende Sensoren
FX5UC-
I
L
32MT/DSS
X
R
COM
24 V DC
Beschaltung der Ausgänge
Bei den Ausgangsmodulen und den Ein-/Ausgangsmodulen der FX5-Serie
sind die Ausgänge in Gruppen zu 16 Ausgängen zusammengefasst. Jede
Gruppe hat zwei gemeinsame Anschlüsse für die zu schaltende Spannung.
Diese Klemmen sind bei minusschaltenden Transistorausgängen mit „COM "
und bei plusschaltenden Transistorausgängen mit „+V " gekennzeichnet.
„ " steht dabei für die Nummer der Ausgangsgruppe, z. B. „COM1".
Bitte beachten Sie, dass die Beschaltung der Ausgänge bei den Modulen FX5-
C EYT/D und FX5-C32ET/D mit minusschaltenden Ausgängen und bei den
Modulen FX5-C EYT/DSS und C32ET/DSS mit plusschaltenden Ausgängen
unterschiedlich ist.
Beispiele zur Beschaltung der Ausgänge
Transistorausgang (minusschaltend)
Gleichspannungsversorgung
Transistorausgang (plusschaltend)
Gleichspannungsversorgung
Hinweise zum Anschluss der Ausgänge
● Externe Spannungsversorgung
Verwenden Sie für die Versorgung der Last ein Netzteil mit einer Ausgangs-
spannung von 5 bis 30 V DC, das einen Ausgangsstrom liefern kann, der
mindestens doppelt so groß ist wie der Nennstrom der im Lastkreis instal-
lierten Sicherung.
● Spannungsabfall
Der Spannungsabfall eines Ausgangstransistors im Zustand „EIN" beträgt
ca. 1,5 V. Wollen Sie über den Ausgang ein Halbleiterbauelement ansteu-
ern, prüfen Sie unbedingt dessen minimal zulässige Eingangsspannung.
von maximal 1,5 mA flie-
L
Hinweise zum Schutz der Ausgänge
● Schutz bei Kurzschlüssen
Die Ausgänge sind intern nicht vor Überstrom geschützt. Bei einem Kurz-
schluss im Lastkreis besteht die Gefahr von Beschädigungen des Geräts
oder von Bränden.
Sichern Sie aus diesem Grund den Lastkreis extern mit einer Sicherung ab.
● Schalten von induktiven Lasten
Induktiven Lasten, wie z. B. Schützen oder Magnetventilen, sollten immer
Freilaufdioden parallel geschaltet werden.
Transistorausgang (minusschaltend)
Transistorausgang (plusschaltend)
Wählen Sie eine Diode mit den folgenden Daten:
– Spannungsfestigkeit: mindestens der 5-fache Wert der Schaltspannung
– Strom: mindestens so hoch wie der Laststrom
Last
Y0
Y1
Sicherung
COM0
COM0
Last
Y0
Y1
+V0
Sicherung
+V0
Induktivität
Y
Sicherung
COM0
COM0
SPS
Induktivität
Y
Sicherung
+V0
+V0
SPS