Bowers & Wilkins Signature SCM Manual Del Usuario página 11

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Verbinden Sie mit den Verbindungskabeln
nur jeweils gleichpolig bezeichnete
Anschlußklemmen. Achten Sie auf festen
Sitz der Anschlußkabel an den
Anschlußklemmen. Überprüfen Sie
gegebenenfalls von Zeit zu Zeit deren Sitz.
Schließen Sie die (rot markierten) positiven
Anschlußklemmen an den positiven
Ausgang des Verstärkers und die (schwarz
markierten) negativen Anschlußklemmen an
den negativen Ausgang des Verstärkers an.
Verwenden Sie die kurzen
Verbindungskabel nie in Bi-Wiring-
Anwendungen. Achten Sie hierbei
besonders genau auf die richtige Polarität,
da bei falschem Anschluß der
Frequenzgang über die Tief-Mittelton-
Weiche beeinträchtigt werden kann. Ferner
kann es, falls die kurzen Verbindungskabel
nicht entfernt worden sind, durch
Kurzschließen der Ausgangsanschlüsse zu
einer Beschädigung des Verstärkers
kommen.
Positionierung
Befestigen Sie die Wandhalterung erst,
wenn Sie die optimale Position für Ihre
Lautsprecher gefunden haben.
Magnetische Streufelder
Die Lautsprecherchassis erzeugen ein
magnetisches Streufeld. Daher empfehlen
wir, einen Mindestabstand von 0,5 m
zwischen magnetisch empfindlichen
Artikeln (Disketten, Chequekarten,
mechanischen Armbanduhren, Audio- und
Videobändern usw.) und Lautsprecher zu
bewahren.
Aus diesem Grund sollte die SCM nur in
Kombination mit akustisch transparenten
Leinwänden, Plasma- oder LCD-
Bildschirmen als Centerlautsprecher
eingesetzt werden.
HiFi-Cinema
Einsatz als Surroundlautsprecher
Es gibt zwei Arten, Surroundinformationen
zu präsentieren. Ältere Film-Soundtracks,
bei denen die Surroundinformationen auf
einem Kanal aufgenommen wurden,
profitieren von intensiven Raumeffekten aus
den Surroundlautsprechern. Heutige 5.1-
Kanal-Aufnahmen (Film und Musik) haben
links und rechts diskrete Surroundkanäle,
die ein präziseres Klangbild übertragen.
Jedoch ist das Klangbild zu den Seiten und
nach hinten im allgemeinen nicht so präzise
wie vorne. Phantomklangbilder zwischen
den Lautsprechern sind mit Dauertönen
einfach zu erzeugen, Reiblaute haben
dagegen die Eigenschaft, den Ton an den
Lautsprechern zu lokalisieren. Schwierig ist
es, für mehr als eine Zuhörerreihe ein
ideales Gleichgewicht zwischen Front- und
Surroundlautsprechern herzustellen.
Grundsätzlich gelangt von jedem
Lautsprecher ein Teil des Schalls direkt zum
Ohr, ein anderer wird zuvor an den
Zimmerwänden reflektiert. Gute
Surroundeffekte zeichnen sich durch ein
gutes Verhältnis von direktem zu
reflektiertem Schallanteil am Hörplatz aus.
Zu viele reflektierte Anteile verwässern die
Effekte, ein zu hoher Anteil an direktem
Schall wirkt sich negativ auf den Realismus
8
von Umgebungseffekten aus. Es kommt auf
die richtige Mischung an. Diese hängt aber
stark von der Raumakustik, den
Möglichkeiten, die Sie bei der
Positionierung der Lautsprecher haben und
der Anzahl der Zuhörer ab.
Es gibt keinen Industriestandard für den
Winkel, den ein Surroundlautsprecher
gegenüber der Hörposition haben sollte.
Bei den meisten Aufnahmen werden die
Surroundlautsprecher allerdings in einem
Winkel von 110° bis 130° zum
Frontzentrum ausgerichtet. Plazieren Sie
die Lautsprecher vorübergehend in diesem
Winkelbereich an der Wand. Die Hochtöner
sollten sich dabei in Ohrhöhe befinden. Auf
diese Weise finden Sie heraus, ob Sie die
Lautsprecher besser seitlich oder an der
Rückwand plazieren. Richten Sie die
Lautsprecher dem Mittelpunkt des
Hörbereichs entsprechend aus
(Abbildung 4). Die Wandhalterung
ermöglicht horizontal eine Drehung um 45°.
Sitzen Sie z.B. in einem Sessel mit hoher
Rückenlehne, kann es vorteilhaft sein, die
Lautsprecher höher anzubringen.
Zufriedenstellende Ergebnisse werden bis
zu einem Abstand von ca. 60 cm über
Ohrhöhe erzielt.
Sind alle Lautsprecher für einen ersten
Hörtest in ihrer Position, hören Sie sich eine
möglichst große Bandbreite an Quellen an –
5.1-Kanal-Audio, Action-Filme usw.
Verändern Sie Ihre Hörposition mehrmals.
Achten Sie besonders auf die
Surroundinformationen und die Stabilität
der Klangbilder.
Sollte das Klangbild nicht zufriedenstellend
ausfallen oder können Sie die Lautsprecher
nicht im bevorzugten Bereich anbringen,
sollten Sie ein möglichst diffuses Klangbild
anstreben. Dies kann auch unter
schwierigen Bedingungen zu Ergebnissen
führen, die akzeptabel sind. Versuchen Sie,
den Winkel der Lautsprecher dahingehend
zu verändern, daß sie nicht mehr in den
Hörbereich zeigen. Darüber hinaus kann es
vorteilhaft sein, die Lautsprecher in einigem
Abstand oberhalb der Ohrhöhe zu plazieren
(Abbildung 5).
Haben Sie die optimale Position gefunden,
befestigen Sie die Lautsprecher dauerhaft
(siehe unten).
Einsatz als Centerlautsprecher
Bei Einsatz eines Projektors plazieren Sie
den Lautsprecher mittig hinter der
akustisch transparenten Leinwand.
Ansonsten ist der Lautsprecher direkt auf
bzw. unter dem Bildschirm zu positionieren
und zwar so, daß er sich möglichst in
Ohrhöhe befindet.
Einsatz als linker und rechter
Frontlautsprecher
Positionieren Sie die Lautsprecher seitlich
vom Bildschirm mit einem Abstand von 0,5
bis 1,0 m.
Befindet sich der Lautsprecher hinter einer
akustisch transparenten Leinwand,
plazieren Sie den linken und rechten
Lautsprecher möglichst auf gleicher Höhe.
Befindet sich der Centerlautsprecher auf
bzw. unter dem Bildschirm, sollte die Höhe
des linken und rechten Lautsprechers
zwischen der Höhe des
Centerlautsprechers und der
Bildschirmmitte liegen. Richten Sie die
Lautsprecher so aus, daß ein möglichst
realistisches und stabiles Klangbild erzeugt
wird.
Zur Gewährleistung einer größtmöglichen
Realitätsnähe in einem Home-HiFi-Cinema-
System ist es wichtig, die Lautsprecher gut
auszurichten und das Klangbild auf die
Bildschirmgröße abzustimmen. Bei
kleineren Bildschirmen sollten linker und
rechter Lautsprecher näher
zusammengestellt werden als es in reinen
Audio-Anwendungen üblich ist.
Stimmen Sie die Schallpegel vom linken,
rechten und Center-Lautsprecher bei
laufendem Film aufeinander ab. Der Pegel
der Surround-Lautsprecher sollte so sein,
daß die Aufmerksamkeit des Zuhörers (mit
Ausnahme von Spezialeffekten) nicht auf sie
gerichtet wird.
Setzen Sie sich an alle möglichen
Hörpositionen, um ein optimales Einpegeln
zu gewährleisten.
Ihrem Decoder-Handbuch können Sie
detaillierte Informationen zum Einpegeln
entnehmen.
2-Kanal-Audio
Bringen Sie die Lautsprecher so an, daß
sich die Hochtöner ungefähr in Ohrhöhe
befinden.
Grundsätzlich gilt (Abbildung 6):
Die Lautsprecher und der Hörbereich
sollten ein gleichseitiges Dreieck
bilden.
Der Abstand zwischen den
Lautsprechern sollte zur
Gewährleistung einer exakten
Stereokanaltrennung mindestens 1,5 m
betragen.
Ist der Abstand zwischen den
Lautsprechern zu groß, kann es zu
klanglichen Einbußen im mittleren Bereich
des Hörraumes kommen. Versuchen Sie,
den Abstand zwischen den Lautsprechern
zu verringern oder auf die Hörposition
auszurichten (Abbildung 7).
Feinabstimmung
Prüfen Sie vor der Feinabstimmung Ihres
Systems noch einmal, ob alle Verbindungen
richtig hergestellt wurden.
Ist der Klang eher zu hell, hilft die
Verwendung weicher
Einrichtungsgegenstände wie z.B. schwerer
Vorhänge. Umgekehrt sollte man bei
dumpfem, leblosem Klang die Verwendung
solcher Einrichtungsgegenstände auf ein
Minimum reduzieren.
Prüfen Sie den Raum auf Mehrfachechos.
Klatschen Sie in die Hände und hören Sie,
ob Echos auftreten. Diesen Echos kann
durch die Verwendung unregelmäßiger
Oberflächen wie z.B. Regalen oder großen
Möbelstücken entgegengewirkt werden.
Bei Hörtests sollten Sie die mit Stoff
bespannte Lautsprecherabdeckung wie
unten in Abschnitt „PFLEGE" beschrieben
entfernen. Der Hochtöner ist sehr
empfindlich. Daher sollte seine Abdeckung
nicht entfernt werden. Der Ring um die

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