Das Prinzip
Der integrierte Infrarot-Sensor ist mit drei 120°-Pyro-
Sensoren ausgestattet, die die unsichtbare Wärme-
strahlung von sich bewegenden Körpern (Menschen,
Tieren etc.) erfassen.
Diese so erfasste Wärmestrahlung wird elektronisch
umgesetzt und schaltet die Leuchte automatisch
ein. Durch Hindernisse wie z. B. Mauern oder Glas-
scheiben wird keine Wärmestrahlung erkannt, es
–
Installation
Der Montageort sollte mindestens 50 cm von einer
anderen Leuchte entfernt sein, da Wärmestrahlung
zur Auslösung des Systems führen kann.
Anschluss der Netzzuleitung (s. Abb.)
Die Netzzuleitung besteht aus einem mindestens
2-adrigen Kabel:
L
= Phase (meistens schwarz oder braun)
N = Neutralleiter (meistens blau)
Im Zweifel müssen Sie die Kabel mit einem Span-
nungsprüfer identifizieren; anschließend wieder
spannungsfrei schalten. Phase (L) und Neutralleiter (N)
Technische Daten
Leistung:
max. 100 Watt/E 27 oder max. 2 x 40 W/G9 bei Glaskugeln
max. 100 Watt/E 27 oder max. 3 x 40 W/G9 bei Glaszylindern
Spannung:
230 – 240 V, 50 Hz
Erfassungswinkel:
360° mit 30° Öffnungswinkel
Reichweite des Sensors:
max. 12 m
Zeiteinstellung:
5 Sek. – 15 Min.
Dämmerungseinstellung:
2 – 2000 Lux
Helligkeitsregulierung:
0 – 50% (Watt-o-matic)
Dauerlicht:
schaltbar (4 Std.) Voraussetzung:
angeschlossener Schalter in Netzzuleitung
Schutzart:
IP 44
Temperaturbereich:
- 20° C bis + 50° C
Funktionen
,
,
Nachdem die Sensoreinheit montiert und der Netzan-
schluss vorgenommen ist, kann die SensorLampe in
Betrieb genommen werden. Neben der Leuchtmittel-
Dämmerungseinstellung
(Ansprechschwelle)
(Werkseinstellung:
Tageslichtbetrieb 2000 Lux)
2 - 2000 Lux
erfolgt also auch keine Schaltung. Mit Hilfe der drei
Pyro-Sensoren wird ein Erfassungwinkel von 360° mit
einem Öffnungswinkel von 30° erreicht.
Wichtig: Die sicherste Bewegungserfassung haben
Sie, wenn die SensorLampe mit einer der Sensor-
öffnungen parallel zur Gehrichtung montiert wird und
keine Hindernisse (wie z. B. Bäume, Mauern etc.) die
Sicht des Sensors behindern.
werden an den Steckklemmen angeschlossen. Wenn
vorhanden, kann der Schutzleiter (PE, grün/gelb) mit
Isolierband gesichert werden.
Wichtig: Die Zuleitung muss mindestens 20 cm
länger sein als das Standrohr.
Hinweis: In die Netzzuleitung kann selbstverständlich
ein Netzschalter zum Ein- und Ausschalten montiert
sein. Für die Funktion Dauerlicht ist dies Vorausset-
zung (s. Kapitel Dauerlichtfunktion)
.
fassung befinden sich die Stellregler zur
Dämmerungs-, Zeit- und Helligkeitsregulierung.
Stufenlos einstellbare Ansprechschwelle des Sensors
von 2 – 2000 Lux.
Einstellregler auf
gestellt = Tageslichtbetrieb
ca. 2000 Lux.
Einstellregler auf
gestellt = Dämmerungsbetrieb
ca. 2 Lux. Zur Einstellung des Erfassungsbereiches bei
Tageslicht ist der Einstellregler auf
(Tageslicht-
betrieb) zu stellen.
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PK Elektronik Vertriebs GmbH, E-Mail: info@pkelektronik.com, Internet: www.pkelektronik.com
Ausschaltverzögerung
(Zeiteinstellung)
(Werkseinstellung: 5 Sek.)
5 sec.-15 min
Helligkeitsregulierung
(Watt-o-matic)
(Werkseinstellung:
Dimmung aus: 0%)
0 - 50%
Reichweiteneinstellung / Justierung
Die maximale Reichweite des Sensors beträgt 12 m.
Je nach Bedarf kann der Erfassungsbereich optimiert
werden. Die beiliegenden Abdeckblenden dienen
dazu, beliebig viele Linsensegmente abzudecken,
bzw. die Reichweite individuell zu verkürzen. Somit
werden Fehlschaltungen durch z. B. Autos, Passanten
Dauerlichtfunktion
Wird ein Netzschalter in die Netzzuleitung montiert,
sind neben dem einfachen Ein- und Ausschalten
folgende Funktionen möglich:
Sensorbetrieb
1) Licht einschalten (wenn Leuchte AUS):
Schalter 1 x AUS und AN.
Leuchte bleibt für die eingestellte Zeit an.
2) Licht ausschalten (wenn Leuchte AN):
Schalter 1 x AUS und AN.
Leuchte geht aus bzw. in den Sensorbetrieb über.
Soft-Lichtstart
Die SensorLampe verfügt über eine Soft-Lichtstart-
Funktion. Das bedeutet, dass das Licht beim Ein-
schalten nicht direkt auf maximale Leistung schaltet,
Betriebsstörungen
Störung
Ursache
SensorLampe ohne Spannung
Sicherung defekt, nicht einge -
schaltet, Leitung unterbrochen
Kurzschluss
SensorLampe schaltet nicht ein
bei Tagesbetrieb, Dämmerungs
einstellung steht auf Nachtbetrieb
Glühlampe defekt
Netzschalter AUS
Sicherung defekt
Erfassungsbereich nicht gezielt
eingestellt
interne elektrische Sicherung
wurde aktiviert (LED-Dauerlicht)
Stufenlos einstellbare Leuchtdauer von
5 sek. bis 15 min.
Einstellreger auf – gestellt = kürzeste Zeit
Einstellreger auf + gestellt = längste Zeit (15 min.)
Bei Einstellung des Erfassungsbereiches wird
empfohlen die kürzeste Zeit – zu wählen.
Die Leuchtleistung der Lampe kann bis zu max. 50 %
als Dauerbeleuchtung stufenlos eingestellt werden.
Das heißt: Erst bei Bewegung im Sensor-Erfassungs-
bereich wird das Licht von z.B. 20 Watt Dauerbe-
leuchtung auf maximale Lichtleistung (120 Watt/G9
oder 100 Watt/E27) eingeschaltet.
etc. ausgeschlossen oder Gefahrenstellen gezielt
überwacht. Die Abdeckblenden können entlang der
vorgenuteten Einteilungen in der Senkrechten und
Waagerechten getrennt oder mit einer Schere
geschnitten werden. Die Drehbarkeit der Sensorein-
heit ermöglicht eine letzte Feinabstmmung.
Dauerlichtbetrieb
1) Dauerlicht einschalten:
Schalter 2 x AUS und AN. Die Leuchte wird für
4 Stunden auf Dauerlicht gestellt (rote LED leuchtet
hinter der Linse). Anschließend geht sie automatisch
wieder in den Sensorbetrieb über (rote LED aus).
2) Dauerlicht ausschalten:
Schalter 1 x AUS und AN. Leuchte geht aus bzw. in
den Sensorbetrieb über.
Wichtig:
Das mehrmalige Betätigen des Schalters sollte schnell
hintereinander erfolgen (im Bereich 0,5 – 1 Sek.).
sondern die Helligkeit innerhalb einer Sekunde lang-
sam bis zu 100% hochgeregelt wird. Ebenso wird das
Licht beim Ausschalten langsam heruntergeregelt.
Abhilfe
neue Sicherung, Netzschalter
einschalten; Leitung mit
Spannungsprüfer überprüfen
Anschlüsse überprüfen
neu einstellen (Regler
Glühlampe austauschen
Einschalten
neue Sicherung, evtl. Anschluss
überprüfen
neu justieren
SensorLampe aus- und nach
ca. 5 Sek. wieder einschalten
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)