Empfehlungen für den Einbau
a) Der elektrische Einbau sowie die Funktionslogistik müssen mit den geltenden Richtlinien im Einklang sein.
b) Es empfiehlt sich die Leistungskabel (Motor, Spannungsversorgung) von den Steuerkabeln (Tasten, Lichtschran-
ken, Funk) getrennt zu halten. Um Interferenzen zu vermeiden sollten zwei separate Kabelhüllen verwendet
werden.
c) Sämtliche gemachten Anschlüsse vor der Stromzugabe erneut überprüfen.
d) Die nicht verwendeten Ruhekontakte müssen überbrückt werden.
e) Wenn der Motor in die umgekehrter Drehrichtung dreht, müssen lediglich die Drähte der Motorspeisung aus-
getauscht werden.
Funktion Eingaben/Ausgaben
(1)
Eingang Antenne.
(2)
Masse Antenne.
(3)
Eingang P.P.= Eingang Schrittschaltung. Parallel geschaltet mit dem Ausgang der Funksteuerung. Arbeits-
kontakt.
(4)
Eingang FTC= Ruhekontakt. Das Öffnen dieses Kontakts während des Schließvorgangs verursacht die
Gangumkehr.
(5)
Eingang STOP= Ruhekontakt.
(6)
Ausgang +V= Für alle Eingänge gemeinsamer Ausgang.
(7,8)
Blinkleuchte= Ausgang Versorgung Blinkleuchte 24Vac (3W).
(9,10) Out 24VAC= Ausgang Hilfseinspeisung 24Vac (500mA Max.).
(13)
Transformator= 0V.
(14)
Transformator= Spannung für Soft-Start und Verlangsamung des Schließens.
(15)
Transformator= Motorgeschwindigkeit.
(16,17) Ausgang Motor= Zum Motor.
(18)
Gem. Endschalter.
(19)
Eingang FCC= Ruhekontakt
(20)
Eingang FCA= Ruhekontakt
Wird eine mechanische Kontaktleiste montiert, den Kontakt mit jenem der Photozelle in SERIE schalten, um die
Umkehr zu erhalten, oder mit der Taste für STOP in SERIE schalten, um den STOP zu erhalten.
Die Zentrale ist mit einem eingebauten Funkmodul ausgestattet, mit dem die Fernbedienungen mit festem oder
variablem Code bei einer Frequenz von 433.92MHz empfangen werden können.
Damit eine Fernbedienung einsatzfähig wird, muss sie zuerst das Selbstlernverfahren vollzogen haben. Die Proze-
dur zum Speichern ist nachstehend beschrieben. Die Vorrichtung kann bis zu 14 verschiedene Codes speichern.
Die max. Betriebszeit der Zentrale beträgt 90 Sekunden. Nachdem 4 komplette Manöver ausgeführt wurden (unter
komplettem Manöver wird die Zeit vom Start an einem Endanschlag bis zur Ankunft am anderen Endanschlag
verstanden), speichert die Zentrale die durchschnittliche Betriebszeit und steuert während der Schließphase eine
Verlangsamung. Die Notbeleuchtung bleibt 120 Sekunden lang eingeschaltet.
Am Speisetransformator befindet sich ein Faston-Verbinder, mit dem die Motorleistung auf drei verschiedene Stufen
eingestellt werden kann. Den Faston auf die gewünschte Leistung einstellen.
Die Zentrale kann einen Funktionstest der Photozellen ausführen. Soll diese Funktion verwendet werden, müssen
zumindest die Sender der Photozellen über die Klemmen der Blinkleuchte (Klemmen 7 und 8) gespeist werden (falls
erwünscht, können praktischerweise auch die Empfänger auf diese Weise gespeist werden); dann die Funktion
eingeben, wie weiter vorn unter dem Punkt: EINGABE DES PHOTOZELLENTESTS erklärt wird. Nachdem der
Test eingegeben wurde, führt die Zentrale vor jedem Schließen eine Funktionskontrolle der Photozellen (FTCs)
durch und wenn diese defekt oder besetzt sind, erfolgt für 3 Sekunden die Meldung mittels Blinkleuchte und die
Automatik führt das Manöver nicht aus. Wenn nach Ablauf der Zeit des Automatikverschlusses (TCA) die Photozelle
FTC besetzt ist, wartet die Automatik erneut die gesamte TCA ab.
Zentrale programmieren
Nachdem eine beliebige der folgenden Programmierungen durchgeführt wurde, müssen 4 komplette Manöver (mit
Start an einem Endanschlag und Ankunft am anderen Endanschlag) durchgeführt worden sein, bevor erneut die
Verlangsamung des Schließens erfolgt.
Löschen der Fernbedienungen aus dem Speicher
Um die Fernbedienungen aus dem Speicher zu löschen, die Zentrale speisen. Die Programmiertaste PGM ge-
drückt halten, bis sich die Blinkleuchte zirka 5 Sekunden lang einschaltet. Wenn die Blinkleuchte verlöscht, ist der
Speicher gelöscht.
8
Mikrocontroller-Steuerung für "KTE"