Aufstellung/Einbau; Elektrischer Anschluß; Inbetriebnahme; Wartung - Wilo ER 2 Instrucciones De Instalación Y Servicio

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  • ESPAÑOL, página 22
– Verzögerung Spitzenlast Zu- und Abschaltung: Die Zuschaltung
von Spitzenlastpumpen wird ca. 4 s, die Abschaltung ca. 8 s verzö-
gert. Diese Zeiten sind fest einprogrammiert und deshalb nicht ver-
änderbar.
– Störumschaltung: Bei Ausfall einer Pumpe infolge Störung über-
nimmt automatisch eine andere Pumpe deren Funktion.
– Pumpentausch: Wenn als Grundlastpumpe immer dieselbe Pumpe
anlaufen würde, wäre sie höher beansprucht als die Spitzen-
lastpumpen. Um die Laufzeiten der Pumpen gleichmäßig zu verteilen
und so einem vorzeitigen Ausfall einer Pumpe vorzubeugen, ist die
Funktion „Pumpentausch" vorgesehen, d.h. nach jedem Neuanlauf
der Anlage übernimmt die nächstfolgende Pumpe die Grundlast-
funktion. Der Pumpentausch erfolgt auch, wenn eine oder mehrere
Pumpen ständig laufen ca. alle 6 Stunden.
– Testlauf: Bei der Einstellung „Testlauf" läuft jeweils eine Pumpe nach
Ablauf von ca. 6 h ca. 15 s lang. Die Testlaufintervalle sind fest pro-
grammiert und werden weder von den Laufzeiten der Pumpen noch
von der Wassermangelmeldung oder Fühlerbruch beeinflußt. Der
Testlauf ist z.B. für die Funktionsbereitschaft von Feuerlöschanlagen
wichtig. Durch Schließen des Hakenschalters S 2 (Bild 2/3) findet
kein Testlauf statt.
4.4 Lieferumfang
Schaltgerät
Einbau- und Betriebsanleitung

5 Aufstellung/Einbau

5.1 Montage
Das Schaltgerät wird mit der Pumpenanlage fertig montiert geliefert.
5.2 Elektrischer Anschluß
Der elektrische Anschluß ist von einem beim örtlichen EVU
zugelassenen Elektroinstallateur und entsprechend den
geltenden VDE-Vorschriften auszuführen.
– Stromart und Spannung des Netzanschlusses müssen den Angaben
auf dem Typenschild der anzuschließenden Pumpenmotore entspre-
chen,
– Pumpen/Anlage vorschriftsmäßig erden,
– Hinweis für das Arbeiten mit schraubenlosen Klemmen: Bild 6 zeigt,
wie die Klemmen mit einem Schraubendreher zu öffnen sind. Eine
Klemme kann nur einen Leiter aufnehmen.
– Die Klemmenleisten sind wie folgt zu belegen (Bild 2/3):
(L), (N), PE:
Netzanschluß 1~230 V,
Klemmen bei X0 entsprechend dem Hinweis „230 V" auf der Platine
brücken
L1, L2, L3, PE:
Netzanschluß 3~400 V,
Klemmen bei X0 entsprechend dem Hinweis „400 V" auf der Platine
brücken (Werkseinstellung),
L1, L2, L3, PE:
Netzanschluß 3~230 V,
Klemmen bei X0 entsprechend dem Hinweis "230 V" auf der Platine
brücken,
U1/V1, U2/V2, U3/V3, U4/V4, PE:
Wechselstrom-Anschlüsse für die Pumpenmotoren 1 bis 4
U1, V1, W1 bis U4, V4, W4, PE:
Drehstrom-Anschlüsse für die Pumpenmotoren 1 bis 4
SM/WM:
Anschluß für eine externe Sammelstörmeldung (Pumpenstörung
oder Wassermangel), potentialfreier Wechsler, max. Kontakt-
belastung 250 V, 1A.
BM1 bis BM4:
Anschlüsse für externe Einzelbetriebsmeldungen jeder Pumpe,
potentialfreie Schließer, max. Kontaktbelastung 250 V, 1A. Wenn der
Motor läuft, ist der Kontakt geschlossen.
SM1 bis SM4:
Anschlüsse für externe Einzelstörmeldungen jeder Pumpe, potential-
freie Wechsler, max. Kontaktbelastung 250 V, 1A. Wenn der Motor
gestört ist, wechselt der Kontakt.
WSK1 bis WSK4:
Anschlüsse für Motorschutz WSK (Wicklungs-Schutz-Kontakt) oder
PTC (Motorschutz mit Kaltleiter).
+ u. IN:
Anschluß für den Druckgeber (4 – 20 mA) zum Ein- und Ausschalten
der Pumpen.
WM:
Wassermangelschutz, die unterschiedlichen Anschlußmöglichkeiten
zeigt Bild 4.
Auf der Geräteplatine müssen Hakenschalter und Potentiometer für
die unterschiedlichen Gerätefunktionen eingestellt werden. Sie sind
in den Tabellen I und II beschrieben.

6 Inbetriebnahme

Vor Inbetriebnahme der Pumpenanlage mit dem Schaltgerät ER 2/
ER 3-4 sind die in den Tabellen I und II aufgeführten Einstellungen für
die verschiedenen Anwendungen auszuführen.

7 Wartung

Das Schaltgerät ist wartungsfrei.
8 Störungen, Ursachen und Beseitigung
Grüne LED blinkt:
Motorschutz hat angesprochen.
Keine Selbstquittierung nach Aufhebung der Störung.
Quittierung: Steuerschalter auf „0" setzen. Ggfs. Motor vorher ab-
kühlen lassen.
Rote LED leuchtet:
Abschaltung wegen Wassermangel.
Quittierung automatisch nach Aufhebung der Störursache.
SM1 – SM4:
Einzelstörmeldung, „Grüne LED blinkt" und externe Sammelstör-
meldung SM/WM wechselt.
SM/WM:
Störmeldung am Gerät und externe Sammelstörmeldung bei
Abschalten der Anlage durch Wassermangel. Selbstquittierung nach
Aufhebung der Störursache.
Läßt sich die Betriebsstörung nicht beheben, wenden Sie sich
bitte an Ihren Sanitär- und Heizungsfachhandwerker oder an
den WILO-Kundendienst.
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