baltur SPARKGAS 20 Instrucciones página 52

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Das Ventilaggregat DUNGS Modell MB-DLE.... besteht aus:
1) Sicherheitsventil mit Schnellöffnung und -schließung (6).
2) Hauptventil (5) mit Öffnung in zwei Phasen. Die erste Öffnungsphase erfolgt schnell (stoßartig) und kann eingestellt
werden, indem man den Drehgriff (2) aufschraubt und umgekehrt in den darunterliegenden Stift einsetzt. Auf dem Ventilkopf
sind die Symbole + und - angebracht, die angeben, in welche Richtung man den Knopf drehen muß, um eine Erköhung
oder eine Verringerung des Zünddurchsatzes zu erzielen (erste Phase der Ventilöffnung). Bei Drehen im Uhrzeigersinn
erhöht sich der Anfangsdurchsatz (Zündflamme), bei Drehung gegen den Uhrzeigersinn vermindert sich der
Anfangsdurchsatz. Der vollständige Durchlauf von Null zum Maximum und umgekehrt beträgt geringfügig mehr als 3
volle Umdrehungen (40% der Gesamtöffnung. Nach Beendigung des ersten Stoßes erfolgt die Öffnung langsam und
erreicht in 15 Sekunden die größte mögliche Öffnung. Die Einstellung der gewünschten Maximalzufuhr erfolgt durch
Lockern der Feststellschraube (4, das ist die mit dem überstehenden Kopf und nicht durch ein Lacksiegel geschützte)
und Drehen des Drehknopfes (3). Bei Drehen im Uhrzeigersinn vermindert sich der Durchsatz, bei Drehung gegen den
Uhrzeigersinn erhöht sich der Durchsatz. Es ist festzuhalten, daß sich beim Drehen des Knopfes der Endanschlag, der
die Ventilöffnung begrenzt, verschiebt. Wenn daher der Drehregler vollständig in Richtung auf das Zeichen - gedrht wird,
öffnet sich das Ventil nicht und folglich zündet der Brenner nicht. Um eine Zündung zu bekommen, muß der Drehknopf
angemessen in Richtung des Zeichens + gedreht werden. Für den vollständigen Durchlauf von Null zum Maximum und
umgekehrt müssen fast sechs volle Umdrehungen ausgeführt werden. Die Einstellung des Durchsatzes (Maximal- und
Startdurchsatz) muß ohne Druck gegen die entsprechenden "Endanschläge" erfolgen.
3) Druckstabilisator (10), einstellbar (siehe Tabelle) mit Hilfe der Schraube, die nach seitlichem Verschieben des Deckelchens (1)
zugänglich ist. Der vollständige Durchlauf vom Minimum zum Maximum erfordert etwa 80 volle Umdrehungen; nicht mit Gewalt
gegen den Endanschlag drehen. Um die Schraube herum sind Pfeile mit Symbolen angebracht, die die Drehrichtung zum
Erhöhen (Drehung gegen den Uhrzeigersinn) und zum Vermindern des Drucks (Drehung im Uhrzeigersinn) angeben. Dieser
Stabilisator sorgt für hermetischen Abschluß zwischen Ein- und Ausgang, wenn kein Durchfluß vorhanden ist. Es sind keine
weiteren Federn zum Erzielen anderer als der oben genannten Druckwerte vorgesehen. Zur Einstellung des Druckstabilisators
das Wassermanometer an den Abgriff (8) anschließen, der dem Ausgang des Stabilisators entspricht (Pa).
4) Eingangsfilter (12), nach Abnehmen einer der beiden seitlichen Abschlußplatten für die Reinigung zugänglich.
5) Gasdruckwächter für Mindestdruck (14). Zur Einstellung dieser muß der durchsichtige Deckel abgenommen und der
schwarze Drehknopf betätigt werden. Der Bezugspunkt ist ein kleines Rechteck auf der gelben Scheibe, um die sich der
Einstellknopf dreht.
6) Am Eingang, auf dem Anschlußflansch, ist ein Abgriff (13) zur Ermittlung des Eingangsdrucks vorgesehen. Am Ausgang,
auf dem Anschlußflansch, ist ein Abgriff (7) zur Ermittlung des Ausgangsdrucks vorgesehen.
7) Die seitlichen, mit Pe bezeichneten Druckabgriffe (9) stehen in Verbindung mit dem Eingangsdruck.
8) Die seitlichen, mit Pa bezeichneten Druckabgriffe (8) dienen zur Ermittlung des Ausgangsdrucks am Stabilisator. Es sollte
vielleicht erwähnt werden, daß der Druck am Ausgang des Ventilaggregats (meßbar am Abgriff 7) dem vom Stabilisator
regulierten Druck entspricht, vermindert um den Druck, der nötig ist, um die Durchgangswiderstände im Hauptventil (5) zu
überwinden. Die Ventildurchgangswiderstände schwanken in Abhängigkeit vom Öffnungsgrad des Ventils, der über den
Drehknopf (3) geregelt wird, mit dem der Endanschlag verschoben wird. Zur Einstellung des Druckstabilisators das
Wassermanometer an den Abgriff (8) anschließen, der dem Ausgang des Stabilisators (Pa) entspricht.
9) Entlüftung (11) des Druckstabilisators; für einen ordnungsmäßigen Betrieb müssen die Entlüftungslöcher frei sein.
RATSCHLÄGE ZUR EINSTELLUNG DES GASVENTILS
1) Das Wassermanometer an den Druckabgriff Pa (mit Nr. 8 bezeichnet) anschließen, um den Druck am Ausgang des
Stabilisators zu ermitteln.
2) Die Gaszufuhrregler für die Zündung (2) und für den Höchstdurchsatz (3) in die Stellung bringen, die für den gewünschten
Durchsatz vermutlich erforderlich ist. Entsprechend auch den Regler für die Verbrennungsluft öffnen.
3) Den Brenner einschalten.
4) Bei laufendem Brenner die Einstellschraube (1) des Gasdruckstabilisators betätigen und, wenn der Regler für den
Höchstdurchsatz (3) in der Stellung für maximale Öffnung steht, den Druck auf den Wert bringen, der zum Erzielen des
gewünschten Durchsatzes erforderlich ist. Normalerweise sind unter den oben genannten Bedingungen etwa 40 - 70
mm WS erforderlich.
5) Den Gaszufuhrregler für die Zündung (2) in die Stellung bringen, die erforderlich ist, um eine Zündung mit der kleinsten
möglichen Zufuhr zu erhalten.
VENTIL
MAX EINGANGSDRUCK
MODELL
MB ... 403 B01 S 20
MB ... .... B01 S 20
KOMBINIERTES GASVENTIL (monoblock)
DUNGS mod.MB-DLE...B01
EINSTELLBARER DRUCK AM AUSGANG
(PE) mbar
200
360
DES STABILISATOR (PA) mbar
von 4 bis 20
von 4 bis 20
50
N° 0002910301
REV. 16/02/2004
VERWENDBARER
GASTYP
Erdgas (Methan) / Flüssiggas
Erdgas (Methan) / Flüssiggas

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