Beim Zapfen erscheint nur Schaum oder zu viel Schaum und zu wenig Flüssigkeit.
Ursache
Das Bier wird nicht korrekt in das Glas gezapt.
Hefebildung und andere Behinderungen im Zapfhahn
Bauteile / Dichtung des Zapfshahns abgenutzt
Knoten, Einschnürungen oder Krümmungen an Kühlschlange
oder Bierleitung: die Leitungen am Zapfhahn oder dahinter sind
nicht frei.
Leitung beschädigt oder verstopft
Bier in der Zapfgarnitur zu warm;
Warme Stellen in der Leitung
Kühlanlage oder Direktzapfanlage zu warm
Keine Möglichkteir zur Kühlhaltung: Das Bier wird warm im Fass
angeliefert.
Luftdruck zu hoch
Zu viel CO
.
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Nicht genug Druck
Kein Druck
Altes Bier
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Lösungen
Öffenen Sie den Zapfhahn schnell und vollständig.
Beachten Sie beim Zapfen den richtigen Abstand zum Zapfhahn.
Der Bierschaum muss kremig und dicht und die Krone 2 bis 3 cm
hoch sein.
Reinigen Sie den Zapfnippel jeden Tag mit einer Bürste. Bauen
Sie alle Innenteile des Zapfhahns mindestens einmal pro Woche
auseinander.
Abgenutzte Dichtungen ersetzen. Wenn sich der Zapfhahn nicht
vorsständig öffnen lässt, müssen einzelne Bauteile oder der
gesamte Zapfhahn ersetzt werden.
Prüfen und ersetzen Sie verknotete, eingeschnürte oder
verdrehte Leitungen vom Fass zum Zapfhahn.
Prüfen Sie die Anschlussdichtungen hinter dem Zapfhahn, durch
die bei Verschleiss auch eine Behinderung auftreten kann.
Halten Sie alle Metallleitungen zum Zapfhahn vom Fass gerade.
Achten Sie darauf, dass sich keine Leitung verstopft, weil
hierdurch zu viel Schaum im Bier entstehen kann.
Die Temperatur in der Zapfgarnitur muss mindestens 2 Grad
unter der Temperatur im Bierfass aufweisen.
Alle Bierleitungen isolieren. Bei einer langen Strecke muss das
Bier ständig gekühlt werden. Isolierung hilft. Aber Isolierung
reicht zur Kühlung nicht aus.
Alle Bierleitungen müssen Abstand zu Warmwasser‐, Warmluft‐
und Dampfleitungen haben. Eine Kaltdampfleitung im Sommer
stellt eine Warmdampfleitung im Winter dar.
Die Kühlanlage Tag und Nacht geöffnet lassen.
Der Druck von Direktzapfsystemen muss gut ausgeglichen sein,
damit die erforderliche Druckbeaufschlagung für die
Höchsttemperatur, der die Bierfässer ausgesetzt werden,
erfolgen kann. Ein entsprechendes Druckausgleichsgerät für Bier
kann zum Druckausgleich des Systems verwendet werden.
Prüfen Sie den Druckerzeuger. Regeln Sie den Druck so, dass das
System richtig ausgeglichen ist. Für einen korrekten
Bierdurchsatz füllen Sie ein 30‐cl‐Glas bei der geeigneten
Biertemperatur in 4 Sekunden.
Stellen Sie den Druck so niedrig wie möglich ein, wenn Sie CO
verwenden. Denken Sie aber daran, dass der beaufschlagte
Druck etwas höher als der Druck im Inneren des Biers sein muss
(nicht mit mehr als 8 kg beaufschlagen).
Je kühler das Bier ist und je höher der durch das CO
Druck, desto schneller wird das CO
Durch diese zu hohe Gasaufnahme wird das Bier zu schaumig.
Prüfen Sie, ob die Lüftungsschlitze beeinträchtigt sind (siehe
schales Bier)
Immer erst den Druck einschalten, bevor Bier gezapft wird.
Beachten Sie die richtige Rotation des Lagerbestands. Das älteste
Bier muss zuerst gezapt werden. Wenn das Bier über längere Zeit
bei einer Temperatur von etwa 45 ° aufbewahrt wird, kann es zu
einer erneuten Fermentierung kommen.
Lagern Sie das Bier das ganze Jahr über bei 40°.
K
K
durch das Bier absorbiert.
2
2
verursachte
2
60