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  • ESPAÑOL, página 29
deutscH
• Lassen Sie die Tür leicht geöffnet, bis die Holzscheite Feuer
fangen. Schließen Sie die Tür und den unteren Lufteinzug,
sobald das Feuerholz entfacht ist und das Feuer mit lebhafter
Flamme brennt.
• Prüfen Sie, ob die Nachverbrennung (Sekundärverbrennung)
beginnt. Eine gelbliche, flackernde Flamme unter der
Ablenkplatte ist für diesen Vorgang charakteristisch.
• Die gewünschte Wärmemenge regulieren Sie über die
Verbrennungsgeschwindigkeit, indem Sie den oberen
Lufteinzug entsprechend einstellen (Abb. 6A).
Die Nennwärmeleistung wird erreicht, wenn die oberer
Luftzufuhr um ca. 50 % geöffnet ist.
5.6 Nachlegen von Brennholz
1. Lassen Sie jede Holzfüllung so lange brennen, bis nur noch
glühende Asche vorhanden ist, bevor Sie neues Brennholz
auflegen. Öffnen Sie die Tür zunächst nur leicht, damit der
Unterdruck ausgeglichen werden kann.
2. Legen Sie Holz nach, und stellen Sie sicher, dass der obere
Lufteinzug für ein paar Minuten vollständig geöffnet ist, bis
das Holz Feuer gefangen hat.
3. Der obere Lufteinzug kann reduziert werden, sobald das
Holz mit lebhafter Flamme brennt. Prüfen Sie, ob die
Nachverbrennung (Sekundärverbrennung) beginnt.
Hinweis: Überhitzungsgefahr: Der Kaminofen
darf auf keinen Fall auf eine Weise
betrieben werden, die zu einer Überhitzung
führt.
Eine Überhitzung findet statt, wenn zu viel Holz und/oder Luft
vorhanden sind, so dass zuviel Hitze produziert wird. Ein sicheres
Anzeichen für eine Überhitzung sind rot glühende Teile des
Kaminofens. In diesem Fall müssen Sie sofort die Luftzufuhr
verringern.
Wenn der Verdacht auf zu starken oder zu geringen Luftzug im
Kamin besteht, muss professionelle Hilfe in Anspruch genommen
werden. Weitere Informationen finden Sie in den Abschnitten «2.0
Technische Daten» und «4.5 Schornstein und Abzugsrohr»
.
5.7 Heizen in der Übergangszeit
In der Übergangszeit, d.h. bei höheren Außentemperaturen,
kann es bei plötzlichem Temperaturanstieg zu Störungen des
Schornsteinzuges kommen, so daß die Heizgase nicht vollständig
abgezogen werden. Die Feuerstätte ist dann mit geringeren
Brennstoffmengen zu befüllen um bei grösserer Stellung des
Primärluftschiebers/-reglers so zu betreiben, daß der vorhandene
Brennstoff schneller (mit Flammen-entwicklung) abbrennt und
dadurch der Schornsteinzug stabilisiert wird. Zur Vermeidung
von Widerständen im Glutbett sollte die Asche öfter vorsichtig
abgeschürt werden. Ab « 6.2 Beseitigung der Asche».
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6.0 Pflege

6.1 Reinigung des Sichtfensters
Der Jøtul I 160 ist mit einer Sekundärverbrennung ausgerüstet.
Durch den Regler für die Sekundärluft gelangt die angesaugte
Luft von oben an die Feuerstelle und führt somit eine Spülung
auf der Innenseite des Sichtfensters entlang nach unten durch.
Dieses System verbessert den Verbrennungsvorgang und
reduziert die Rußablagerungen auf dem Sichtfenster.
Natürlich verbleibt immer noch etwas Ruß am Sichtfenster, je
nach den örtlichen Zugverhältnissen und der Einstellung des
Reglers für dieVerbrennungsluft. Normalerweise verbrennt der
Großteil der Rußschicht bei vollständig geöffnetem Regler für die
Sekundärluft, und das Feuer brennt mit lebhafter Flamme.
Nützlicher Hinweis! Verwenden Sie zur einfachen Reinigung
des Sichtfensters ein mit warmem Wasser angefeuchtetes
Papierhandtuch, dem Sie etwas Asche aus der Verbrennungskammer
beimengen. Reiben Sie mit dem Papierhandtuch über das
Sichtfenster und waschen Sie anschließend mit klarem Wasser nach.
6.2 Beseitigung der Asche (Abb. 8)
Beachten Sie auch die weiter unten aufgeführten Hinweise zum
Umgang mit der Asche: «3.1 Brandschutzmaßnahmen».
• Öffnen Sie den Feuerrost.
• Heben Sie den Aschekasten herausziehen und Asche ausleeren.
• Gitter vorsichtig absetzen, da es schwer ist.
• Als Schutzschicht zum Ofenboden sollte etwas Asche im
Kasten verbleiben.
6.3 Reinigung und Rußentfernung
An den Innenflächen des Kamineinsatzes können sich während
des Betriebs Rußablagerungen bilden. Ruß ist ein guter Isolator
und verringert die Wärmeabgabe des Ofens. Haben sich die
Rußablagerungen stark angehäuft, lassen sich diese mit einem
Rußentferner leicht entfernen.
Um die Bildung von Wasser-/Teerablagerungen im Ofen zu
vermeiden, sollten Sie das Feuer regelmäßig so heiß werden
lassen, dass die Ablagerungen verbrennen. Einmal jährlich
sollte das Kamininnere gereinigt werden, um die größtmögliche
Wärmenutzung zu erhalten. Dabei ist es sinnvoll, Schornstein und
Abzugsrohre gleich mit auszufegen.
6.4 Fegen der Abzugsrohre, die zum
Schornstein führen
Das Ofenrohr ist durch die Tür des Ofens hindurch zu reinigen.
Dazu muss vorher die Ablenkplatte entfernt werden. Siehe auch
im Abschnitt «7.0 Instandhaltung».
6.5 Inspektion des Kamineinsatzes
Jøtul empfiehlt, dass Sie persönlich eine sorgfältige Inspektion
des Kamineinsatzes durchführen, nachdem er ausgefegt bzw.
gereinigt wurde. Prüfen Sie alle sichtbaren Oberflächen auf Risse.
Prüfen Sie auch, ob alle Verbindungen abgedichtet sind und die
Tür- und Deckelplattendichtungen richtig sitzen. Verschlissene
oder verformte Dichtungen müssen ersetzt werden.

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