Jedoch benötigen leichte Wagen unter Umständen
zusätzliches Gewicht, um die Weichenzungen aufzu-
schneiden. Für einen zuverlässigen Betrieb empfehlen
wir daher, die Weiche in die richtige Richtung zu stellen,
auch wenn der Zug „von hinten" in die Weiche einfährt.
EPL-Schaltungen
Der Zusatzschalter 12070 ist ein zweipoliger Umschalter,
der am Weichenantrieb angesteckt wird, nachdem die
hintere Abdeckplatte des Weichenantriebs mit einem
Schraubendreher herausgehebelt worden ist. Damit
erhalten Sie ein Relais, mit dem Sie Ihre Züge auf vielfäl-
tige Weise steuern können.
Dreiwegweiche 12360
Die Dreiwegweiche 12360 wird mit zwei Weichenan-
trieben 12010 geliefert. Die beiliegende Diode muss
zwischen den beiden orangefarbenen Anschlüssen am
Stellpult 51750 eingebaut werden, da sich die Weichen-
zungen sonst gegenseitig beim Stellvorgang beeinträch-
tigen können.
Doppelkreuzungsweiche
Zum Einbau der Doppelkreuzungsweiche 12260 benöti-
gen Sie mindestens zwei kurze Gleise 10050, 10090 oder
11040. Die Enden der Schwellen dieser Gleise haben
Sollbruchstellen, so dass die Schwellen zum Einbau mit
der Doppelkreuzungsweiche gekürzt werden können.
Hinweis:
Wenn ein Zug die Doppelkreuzungsweiche durchfährt,
obwohl nicht alle Weichenzungen für den Fahrweg
gestellt sind, schneidet der Zug die Weichenzungen auf.
Jedoch können einige der Weichenzungen zwischen
den beiden Positionen verbleiben, was zum Entgleisen
eines nachfolgenden Zuges führen kann.
Wartung
LGB-Weichen benötigen hin und wieder ein wenig
Wartung, vor allem im Freilandbetrieb:
• Um eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten, die
Weichen frei von Schmutz, Laub, Steinen usw. halten.
• LGB-Antriebe dürfen nicht geschmiert werden.
• LGB-Antriebe sollten nie unter Wasser stehen. Die
Antriebe so einbauen, dass Wasser sich nicht in der
Nähe der Antriebe sammelt, sondern abfließt.
• Im Winter alle im Freien montierten LGB-Antriebe
abdecken.
5