Stecken Sie den Bohrfutterschlüssel (12) in die entspre-
chenden Bohrungen des Zahnkranzbohrfutters (13) und
spannen Sie das Werkzeug gleichmäßig fest.
Schnellspannbohrfutter mit Sicherungsring (siehe Bild
D)
Drehen Sie den Sicherungsring (19) in Richtung „UNLOCK".
Drehen Sie die Spannhülse (18) im Uhrzeigersinn bis das
Einsatzwerkzeug eingesetzt werden kann.
Setzen Sie das Einsatzwerkzeug ganz ein, halten Sie es in
der Werkzeugaufnahme und drehen Sie die Spannhülse (18)
gegen den Uhrzeigersinn von Hand kräftig zu. Halten Sie da-
bei den Haltering (20) fest.
Drehen Sie den Sicherungsring (19) in Richtung „LOCK".
Hinweis: Beim Einsetzen von kleinen Bohrern stellen Sie die
Werkzeugaufnahme vorher auf den ungefähren Bohrdurch-
messer ein. Es besteht sonst die Gefahr, dass der Bohrer
nicht richtig zentriert eingesetzt wird.
Einsatzwerkzeug entnehmen
Drehen Sie den Sicherungsring (19) in Richtung „UNLOCK".
Drehen Sie die Spannhülse (18) im Uhrzeigersinn bis das
Einsatzwerkzeug entnommen werden kann.
Schraubwerkzeuge (siehe Bild E)
Bei der Verwendung von Schrauberbits (14) sollten Sie im-
mer einen Universalbithalter (15) benutzen. Verwenden Sie
nur zum Schraubenkopf passende Schrauberbits.
Bohrfutter wechseln
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den
u
Netzstecker aus der Steckdose.
Sicherungsschraube entfernen
Das Schnellspannbohrfutter (1) bzw. Zahnkranzbohrfutter
(13) ist gegen unbeabsichtigtes Lösen von der Bohrspindel
mit einer Sicherungsschraube (16) gesichert. Öffnen Sie
das Schnellspannbohrfutter (1) bzw. Zahnkranzbohrfutter
(13) vollständig und drehen Sie die Sicherungsschraube
(16) im Uhrzeigersinn heraus. Beachten Sie, dass die Si-
cherungsschraube ein Linksgewinde hat.
Sitzt die Sicherungsschraube (17) fest, setzen Sie einen
Schraubendreher auf den Schraubenkopf und lösen die Si-
cherungsschraube durch einen Schlag auf den Griff des
Schraubendrehers.
Zahnkranzbohrfutter demontieren (siehe Bild F)
Zur Demontage des Zahnkranzbohrfutters (13) setzen Sie
einen Gabelschlüssel (17) (Schlüsselweite 17 mm) an die
Schlüsselfläche der Antriebsspindel an.
Legen Sie das Elektrowerkzeug auf eine standfeste Unter-
lage, z. B. eine Werkbank.
Stecken Sie den Bohrfutterschlüssel (12) in eine der drei
Bohrungen des Zahnkranzbohrfutters (13) und lösen Sie
das Zahnkranzbohrfutter (13) mit diesem Hebel durch Dre-
hen gegen den Uhrzeigersinn. Ein festsitzendes Zahnkranz-
bohrfutter wird durch einen leichten Schlag auf den Bohrfut-
terschlüssel (12) gelöst.
Bosch Power Tools
Entfernen Sie den Bohrfutterschlüssel (12) aus dem Zahn-
kranzbohrfutter und schrauben Sie das Zahnkranzbohrfutter
vollständig ab.
Schnellspannbohrfutter/Schnellspannbohrfutter mit
Sicherungsring demontieren
Zur Demontage des Schnellspannbohrfutters und Schnell-
spannbohrfutters mit Sicherungsring spannen Sie einen In-
nensechskantschlüssel in das Schnellspannbohrfutter ein
und setzen einen Gabelschlüssel (SW 17) an die Schlüssel-
fläche der Antriebsspindel an.
Legen Sie das Elektrowerkzeug auf eine standfeste Unter-
lage, z. B. eine Werkbank.
Halten Sie den Gabelschlüssel (17) fest und lösen Sie das
Schnellspannbohrfutter durch Drehen des Innensechskant-
schlüssels gegen den Uhrzeigersinn. Ein festsitzendes
Schnellspannbohrfutter wird durch einen leichten Schlag auf
den langen Schaft des Innensechskantschlüssels gelöst.
Entfernen Sie den Innensechskantschlüssel aus dem
Schnellspannbohrfutter (1) und schrauben Sie das Schnell-
spannbohrfutter (1) vollständig ab.
Bohrfutter montieren
Die Montage des Schnellspannbohrfutters/Schnellspann-
bohrfutters mit Sicherungsring/Zahnkranzbohrfutters er-
folgt in umgekehrter Reihenfolge.
Das Bohrfutter muss mit einem Anzugsdrehmo-
ment von ca. 50–55 Nm festgezogen werden.
Bei Schnellspann-/Zahnkranzbohrfutter
Schrauben Sie die Sicherungsschraube (16) entgegen dem
Uhrzeigersinn in das geöffnete Schnellspann-/Zahnkranz-
bohrfutter.
Verwenden Sie jeweils eine neue Sicherungsschraube, da
auf deren Gewinde eine Sicherungsklebemasse aufgebracht
ist, die bei mehrfacher Verwendung ihre Wirkung verliert.
Staub-/Späneabsaugung
Stäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich, einigen
Holzarten, Mineralien und Metall können gesundheitsschäd-
lich sein. Berühren oder Einatmen der Stäube können allergi-
sche Reaktionen und/oder Atemwegserkrankungen des Be-
nutzers oder in der Nähe befindlicher Personen hervorrufen.
Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub gelten als
krebserzeugend, besonders in Verbindung mit Zusatzstoffen
zur Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel). Asbesthal-
tiges Material darf nur von Fachleuten bearbeitet werden.
– Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes.
– Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske mit Filterklas-
se P2 zu tragen.
Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für die zu
bearbeitenden Materialien.
Vermeiden Sie Staubansammlungen am Arbeitsplatz.
u
Stäube können sich leicht entzünden.
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