Virutex PR25P Manual De Instrucciones página 14

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die Anpresseinheit (I) (Abb. 5) mit der Hand gehalten wird, damit sie
beim automatischen Verfahren in die Arbeitsstellung nicht gegen die
Leimrolle (K) (Abb. 5) schlägt.
Drehen Sie anschließend die Schraube (E) (Abb. 4) im Uhrzeigersinn,
bis die gewünschte Kantenstärke erreicht ist.
Beachten Sie, dass der Abstand zwischen Leimrolle (K) und Anpress-
rolle (G) (Abb. 5) nach dem Einstellen etwas geringer sein muss als
die Kantenstärke, damit die Kante von den Rollen eingezogen werden
kann. Bei dicken Kanten mit einer Stärke von 2 mm und mehr wird
empfohlen, den Kantendurchgang auf 1 mm niedriger einzustellen als
die eigentliche Kantenstärke.
Leimrolle (K) und Anpressrolle (G) (Abb. 5) dürfen sich in keinem Fall
berühren, da dies zum Verschmutzen der Anpressrolle und längerfristig
zu deren vorzeitigem Verschleiß führen würde.
Einstellung der Kantenführung
Die anzuleimende Kante sollte der Maschine nach Möglichkeit im mit-
tleren Bereich der Rollen zugeführt werden. Der Einzug der Kante in die
Maschine wird durch die Position der verstellbaren Kantenführung (M)
(Fig. 4) geregelt, die sich über den Griff (L) fi xieren lässt. Diese Führung
ist ab Werk so eingestellt, dass die Kante perfekt ausgerichtet aus der
Beschickungsvorrichtung kommt.
Vorbereiten der Beschickungsvorrichtung
Lösen Sie die Drehknöpfe (L und R), und entfernen Sie die Abdeckungen
der Spulenhalter (O und Q) (Abb. 14).
Bringen Sie die Spulenzentriervorrichtung (M) (Abb. 14) auf den ent-
sprechenden Durchmesser bringen (Abb. 9, 10 und 11), und schieben
Sie sie in den Spulenhalter (B1) (Abb. 14) (siehe Abschnitt 7).
Legen Sie die Rolle mit dem Kantenmaterial (P) (Abb. 14) in die Zentri-
ervorrichtung (M) ein (Abb. 14).
Führen Sie das Kantenmaterial unter der Halterolle (T) (Abb. 15) und
der Haltestange (V) durch (Abb. 15) bis über die Anpressrolle (C1)
hinaus (Abb. 15).
Bringen Sie die Abdeckung des Spulenhalters (Q) an (Abb. 14), und
lassen Sie dabei 1 oder 2 mm Spiel, damit die Spule nicht in der Bes-
chickungsvorrichtung klemmt.
Zum Leimen von steifen Kanten mit einer Stärke von 2 oder 3 mm
müssen Sie die 3 Stangen (H1) (Abb. 14) montieren, die ein vorzeitiges
Abwickeln der Spule verhindern.
Leimbefüllung
Nehmen Sie den Deckel (Q) (Abb. 3) ab, und befüllen Sie den Leimbe-
hälter mit ca. ½ kg Leim.
Es wird empfohlen, jeweils nur geringe Mengen Leim einzufüllen, um
die Schmelzzeit zu verkürzen.
Der Leimbehälter hat ein Fassungsvermögen von 2 kg Leim. Die Maschine
braucht jedoch 40-60 Minuten, um diese Menge Leim zu schmelzen.
Es wird daher empfohlen, den Behälter nur dann ganz zu füllen, wenn
viele Meter Kanten verleimt werden und der Behälterinhalt in einem
Arbeitszyklus aufgebraucht wird.
Mehrmaliges Schmelzen und Abbinden des Leims beeinträchtigt die
Leimqualität. Daher wird dringend empfohlen, nur die für jeweils einen
Arbeitszyklus benötigte Menge Leim einzufüllen.
11. EINSTELLUNGEN BEI LAUFENDER
KANTENANLEIMMASCHINE
ACHTUNG! Zum Durchführen der folgenden Einstellungen muss die
Maschine an das Stromnetz angeschlossen sein. Die Schalter (A) und
(B) (Abb. 3) müssen eingeschaltet und die im vorhergehenden Absatz
(Absatz 10) beschriebenen Einstellungen bereits vorgenommen sein.
Temperaturregelung
Die Temperatur ist am Temperaturregler (C) (Abb. 3) gemäß der folgen-
den Richtwerte einzustellen:
Temperaturregler Pos. 3:
Temperaturregler Pos. 3,5: 185-200º C
Temperaturregler Pos.n 4:
Temperaturregler Pos. 4,5: 240-250º C
Stellen Sie den Temperaturregler (C) (Abb. 3) zu Beginn in Position 4,5,
um den Schmelzvorgang des Leims zu beschleunigen. Wenn der Motor
nach 7-9 Minuten zu drehen beginnt, überprüfen Sie die Temperatur
am Zeigerthermometer (R) (Abb. 3), und stellen Sie am Temperatur-
regler (C) die vom Hersteller für den verwendeten Leimtyp angegebene
Temperatur ein.
Zum Anleimen von PVC-Kanten wird empfohlen, mit der niedrigstmögli-
chen Temperatur zu arbeiten, insbesondere wenn es sich um dünne
14
160-175º C
200-235º C
Kanten handelt.
Warten Sie nach der beschriebenen Temperatureinstellung 10 Minuten,
bevor Sie mit dem Anleimen beginnen. Auf diese Weise erzielen Sie
eine höhere Maschinenleistung.
Einstellung des Leimdurchsatzes
Die Leimmenge, die auf die Kante aufgetragen wird, ist ab Werk ein-
gestellt und darf bei Änderungen der Kantenstärke oder -breite nicht
nachgestellt werden. Sollten Sie bei außergewöhnlichen Problemen
mit dem Leim zur Nachstellung gezwungen sein, betätigen Sie mit Hilfe
der Stange (N) an den Rollen (P und O) (Abb. 6) wie folgt verändern:
Drehen Sie die Dosierrolle (O) (Abb. 6) gegen den Uhrzeigersinn, um die
Austrittsöffnung aus dem Behälter zu vergrößern und die aufzutragende
Leimmenge zu erhöhen.
Sobald der Leim auf der anderen Seite herausquillt, drehen Sie die
Halterolle (P) (Abb. 6) im Uhrzeigersinn, um auch deren Einlassöffnung
öffnen.
Wenn Sie die aufzutragende Leimmenge verringern möchten, gehen
Sie umgekehrt vor, indem Sie die Einlassöffnung der Dosierrolle (O)
(Abb. 6) sowie ggf. der Halterolle (P) (Abb. 6) verkleinern.
Die Rollen (O) und (P) (Abb. 6) dürfen die Leimrolle (K) (Abb. 6) in
keinem Fall berühren.
12. BETRIEB UND ABSCHALTEN DER MASCHINE
Vorbereiten des Aufnahmespulenhalters
Zunächst wickeln Sie 1,5 oder 2 m Kante von der Rolle P (Abb. 14), um
den Prozess entsprechend vorzubereiten.
Nachdem die in den Kapiteln 6, 10 und 11 beschriebenen Einstellungen
vorgenommen und die Betriebstemperatur erreicht und 10 Minuten lang
gehalten wurde, vergewissern Sie sich, dass die Leimrolle (K) (Abb. 5)
ausreichend mit Leim getränkt ist. Lösen Sie nun durch Ziehen am Griff
(J) (Abb. 5) die Anpresseinheit, während Sie gleichzeitig die Anpress-
rolle mit der Hand halten, damit sie beim automatischen Verfahren in
die Arbeitsposition nicht gegen die Leimrolle schlägt, und beginnen Sie
mit dem Kantenanleimen.
Nach dem Leimen der zuvor abgewickelten Strecke unterbrechen Sie
den Vorgang ohne die Maschine abzuschalten, und verfahren Sie die
Anpresseinheit (I) (Abb. 7) bis zum Einrasten nach unten.
Nach Abkühlen der angeleimten Kante, führen Sie diese nach hinten
heraus und erneut unter der Stange (V) (Abb. 5), zwischen den Zapfen
(N) (Abb. 14 und 15) und durch den Kanten-Mitnehmerschlitten (J1)
(Abb. 15) durch.
Führen Sie das Ende der geleimten Kante (W) (Abb. 15) in die Zen-
triervorrichtung (M) ein (Abb. 15), und fi xieren Sie es mit Klebestreifen.
Bringen Sie die Abdeckung des Spulenhalters (O) an (Abb. 14). Lassen
Sie dabei 1 bis 2 mm Spiel zur Kante, und fi xieren Sie die Abdeckung
mit dem Drehgriff (L) (Abb. 14).
Wickeln Sie die angeleimte Kante so auf, dass ihr Ende mit der Leimro-
lle (K) (Abb. 5) ausgerichtet ist, und fahren Sie mit dem Prozess fort,
indem Sie durch Ziehen am Griff (J) (Abb. 5) die Anpressrolle lösen,
während Sie sie mit der anderen Hand festhalten, damit sie nicht auf
die Leimrolle (K) (Abb. 5) schlägt.
Manuelles Wickeln
Verfahren Sie vor dem Aufwickeln der geleimten Kante den Mitneh-
merschlitten (J1) (Abb. 15) mit dem Hebel (Z) (Abb. 14) nach unten,
bis er eine Höhe von ca. 10 cm über dem Boden erreicht hat, damit
der Leim abkühlen kann.
Stellen Sie die Wickelgeschwindigkeit für den Prozess so ein, dass
der Mitnehmerschlitten ungefähr auf dieser Höhe über dem Boden
gehalten wird.
Bietet der Hebel (Z) (Abb. 14) nicht genügend Widerstand beim Abwic-
keln, so kann dieser durch Drehen des Rades (X) im Uhrzeigersinn
erhöht werden (Abb. 14).
Überwachen des Anleimprozesses
Wird beim Betrieb ein Tropfen an den Enden der Leimrolle (K) (Abb.
5) festgestellt, kann der heruntergetropfte Leim mit einem Holzspatel
entfernt werden. Verwenden Sie hierzu keine Metallgegenstände!
Wird die Anpressrolle (G) (Abb. 5) aus irgend einem Grund mit Leim
verschmutzt, muss die Maschine angehalten und abgewartet werden, bis
der Leim abgekühlt ist und mit einem Lappen entfernt werden kann.
Um die Reinigung zu vereinfachen, können Sie die Anpressrolle (G)
(Abb. 5) durch Lösen der Griffe (F) (Abb. 5) ausbauen.
Abschalten der Maschine
Nach Beenden der Arbeiten muss nur der Schalter (B) (Abb. 3) zum
Abschalten der Heizwiderstände betätigt werden. Der Motorschalter (A)
(Abb. 3) muss eingeschaltet bleiben, damit während der Abkühlphase

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