Cebora MIG 4540/TS Manual De Instrucciones página 16

Soldadora de hilo
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5 SCHWEISSPROZESS
5.1 Inbetriebnahme
Sicherstellen, dass der Drahtdurchmesser dem auf der
Drahttransportrolle angegebenen Durchmesser ent-
spricht, und dass das gewählte Programm mit dem
Werkstoff
und
der
Drahttransportrollen
Aluminiumdrähte und mit "V"-förmiger Rille für sonstige
Drähte verwenden.
5.2 DIE MASCHINE IST BEREIT ZUM SCHWEIßEN
• Die Masseklemme an das Werkstück anschließen.
• Schalter Q in Schaltstellung 1 schalten.
• Die Gasdüse entfernen.
• Die Stromdüse ausschrauben.
• Den Draht in den Drahtführungsschlauch des Brenners
einführen und sicherstellen, dass er in der Rille der Rolle
läuft, die ihrerseits richtig positioniert sein muss.
• Den Brennertaster drücken, um den Draht zu fördern,
bis er aus dem Brenner austritt.
• Achtung: Den Brennerhals während des Austretens
des Drahts vom Gesicht fernhalten.
• Die Stromdüse wieder einschrauben und sicherstellen,
dass der Durchmesser der Bohrung dem verwendeten
Draht entspricht.
• Die Gasdüse montieren.
5.3 SCHWEIßEN VON UNLEGIERTEN STÄHLEN MIT
SCHUTZGAS.
Beim Schweißen dieser Werkstoffe ist folgendes zu
beachten:
• Ein zweistoffiges Gasgemisch verwenden, d.h. norma-
lerweise ARGON + CO2 mit einem Anteil von Argon von
75%
aufwärts.
Mit
Schweißnähte gut gebunden und haben ein einwandfrei-
es Aussehen.
Bei Verwendung von reinem CO2 als Schutzgas erhält
man schmale Nähte mit einer größeren Eindringung, doch
mit einer beträchtlichen Zunahme der Spritzer.
• Einen Schweißzusatzdraht der gleichen Güte wie der
des zu schweißenden Stahls verwenden. Es ist ratsam,
stets Schweißdrähte guter Qualität zu verwenden; keine
rostigen Drähte verwenden, da hierdurch die Güte der
Schweißung beeinträchtigt werden kann.
• Keine rostigen Werkstücke oder Werkstücke mit Öl-
oder Fettflecken schweißen.
5.4 SCHWEISSEN VON ROSTFREIEN STÄHLEN
Zum Schweißen von rostfreien Stählen der Gruppe 300
muss ein Schutzgas mit einem großen Anteil Argon und
einem geringen Anteil Sauerstoff O2 oder Kohlendioxid
CO2 (rund 2%) verwendet werden.
Den Draht nicht mit den Händen berühren. Es ist wichtig,
die Schweißzone stets sauber zu halten, damit die zu
schweißende Verbindung nicht verunreinigt wird.
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Gasart
kompatibel
mit
"U"-förmiger
Rille
diesem
Gemisch
sind
5.5 SCHWEISSEN VON ALUMINIUM
Beim Schweißen von Aluminium ist folgendes zu beachten:
• Reines Argon als Schutzgas verwenden.
• Die Zusammensetzung des Zusatzdrahts muss dem
Grundwerkstoff angemessen sein.
• Spezielle Schleif- und Bürstenscheiben für Aluminium
ist.
verwenden; diese Arbeitsmittel dürfen nie für andere
für
Werkstoffe verwendet werden.
6 SCHWEISSFEHLER
1 FEHLER
- Porosität (in oder außerhalb der
Schweißnaht)
URSACHEN
• Draht mangelhaft (rostige Oberfläche)
• Mangelnder Gasschutz wegen:
- geringem Gasstrom
- Durchflussmesser defekt
- Druckminderer bereift wegen mangeln
der Vorwärmung des Schutzgases CO2
- Elektroventil defekt
- Stromdüse durch Spritzer verstopft
- Gasaustrittsbohrungen verstopft
- Zugluft im Schweißbereich.
2 FEHLER
- Schwundrisse
URSACHEN
• Draht oder Werkstück verschmutzt
oder rostig.
• Naht zu klein.
• Naht zu konkav.
• Naht mit zu großer Einbrandtiefe.
3 FEHLER
-Seitliche Risse
URSACHEN
• Schweißgeschwindigkeit zu groß
• Niedriger Strom und hohe
Lichtbogenspannungen.
4 FEHLER
- Zu viele Spritzer
URSACHEN
• Spannung zu hoch.
• Induktivität ungenügend
die
• Keine Vorwärmung des Schutzgases
CO2
7 WARTUNG DER ANLAGE
• Schutzgasdüse.
Diese Düse muss regelmäßig von Metallspritzern gesäu-
bert werden. Wenn sie verformt oder unrund ist, muss sie
ausgetauscht werden.
• Stromdüse.
Nur ein guter Kontakt zwischen dieser Düse und dem
Draht gewährleistet einen stabilen Lichtbogen und eine
optimale Stromabgabe; daher sind folgende Hinweise zu
beachten:
A) Die Bohrung der Stromdüse muss stets frei von
Schmutz und Oxidationen sein.
B) Bei Schweißprozessen großer Dauer bleiben Spritzer
besser haften und behindern den Austritt des Drahts.
Daher muss man die Düse häufig reinigen und nötigen-
falls austauschen.
C) Die Stromdüse muss stets gut auf den Brennerkörper
geschraubt sein. Aufgrund der thermischen Zyklen des
Brenners kann sie sich lockern, so dass sich der
Brennerkörper und die Düse erwärmen und der Draht
unregelmäßig austritt.

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