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gießen, wenn das Wasser die Pumpenkammer völlig ausfüllt. Nach dem Vollgießen der Pumpe ist das Füllventil fest und sicher
anzudrehen.
Achtung! Die Pumpe ist nicht für den Trockenbetrieb geeignet, da es dabei zu irreversiblen Schäden an der Pumpe kommen
kann. In solch einem Fall verliert der Nutzer auch seinen Garantieanspruch. Vor jeder Inbetriebnahme ist der Wasserstand in der
Pumpenkammer zu prüfen, und zwar auch dann, wenn die Wasseranlage nicht demontiert war.
Nachfüllen des Motorenöles
Einlass abdrehen und die Ölstandsanzeige herausnehmen (VI). Die Anzeige reinigen und mit einem sauberen Lappen trocken rei-
ben. Jetzt legt man den Messstab in den Einlassstutzen, dreht ihn aber nicht zu. Danach nimmt man ihn wieder heraus und prüft
den angezeigten Ölstand. Wenn der angezeigte Ölstand zu niedrig ist, muss Öl bis zum oberen Niveau der Anzeige nachgefüllt
werden. Die Anzeige wird dann wieder fest und sicher in den Öleinlassstutzen gedreht.
Hinweis: Es wird empfohlen, ein hochqualitatives Öl mit der in der Tabelle angegebenen Viskosität zu verwenden.
Nachfüllen des Kraftstoffes
Als Kraftstoff ist bleifreies Benzin mit der Oktanzahl 93 zu verwenden. Das Nachfüllen mit Kraftstoff muss weit entfernt von Feu-
erquellen durchgeführt werden. Während des Auffüllens mit Kraftstoff darf nicht geraucht werden. Das Nachfüllen mit Kraftstoff
muss in einem Abstand von mindestens 3 m vom Ort der Inbetriebnahme und des Einsatzes der Anlage durchgeführt werden.
Zum Schutz des Motors wird empfohlen, bleifreies Benzin von guter Qualität zu verwenden. Wird der Kraftstoff verschüttet, so
muss man seine Restflüssigkeit genau aufwischen, und das noch vor der Inbetriebnahme der Pumpe.
Den Deckel vom Einfüllstutzen für Kraftstoff öffnen (VII). Kraftstoff eingießen. Dabei ist zu beachten, dass sein Pegel höher ist als
der netzförmige Teil des Kraftstofffilters (VIII). Den Einfüllstutzen für den Krafftstoff dicht verschließen.
Inbetriebnahme des Motors
ACHTUNG! Die Pumpe hat keinen gesonderten Schalter. Sie beginnt deshalb ihren Funktionsbetrieb gleich nach dem Starten
des Motors. Vor dem Starten des Motors ist die Vorbereitung der Pumpe für den Betrieb unbedingt notwendig.
Vor der Inbetriebnahme ist Kraftstoff und Motorenöl aufzufüllen. Die Pumpe muss man auf einem harten, ebenen und stabilen
Untergrund stellen. Danach sind die Schläuche für den Wasserein- und austritt anzuschließen. Das andere Ende des Saug-
schlauches, ausgerüstet mit einem Filter, ist im Wasserbehälter unterzubringen. Das zweite Ende des Schlauches für den Was-
seraustritt muss man an der Stelle anordnen, an die das Wasser gepumpt werden soll. Die Pumpenkammer ist mit Wasser
aufzufüllen.
Das Kraftstoffventil in die Position ON (IX) stellen.
Den Saughebel stellt man dagegen in die Position OFF (X). Startet man einen Motor im heißen Zustand, dann muss man den
Saughebel nicht unbedingt in die Position OFF stellen.
Den Hebel der Drosselklappe auf die Position von 1/3 des Bewegungsbereiches stellen (XI).
Den Schalter des Motors auf ON (XII) stellen.
Vorsichtig am Griff des Starterseiles ziehen, und zwar bis man einen Widerstand verspürt; danach mit einer schnellen Bewegung
am Seil ziehen, bis der Motor startet. Achtung! Den Griff des Starterseiles nicht loslassen. Der Griff kann auf den Motor schlagen
und es muss ihm deshalb ermöglicht werden, dass er in seine Ausgangslage zurückkehrt.
Mit zunehmender Erhitzung des Motors stellt man den Saughebel stufenweise auf die Position ON.
Den Hebel der Drosselklappe in die Betriebsstellung bringen – maximale Hebelauslenkung.
Anhalten des Motors
Den Hebel der Drosselklappe in die Minimalstellung bringen.
Den Motorschalter auf die Position OFF und das Kraftstoffventil auf die Position OFF stellen.
Notstopp des Motors
Den Motorschalter auf die Position OFF stellen.
Den Hebel der Drosselklappe in die Minimalstellung bringen.
Das Kraftstoffventil auf die Position OFF stellen.
Hinweis! Mit zunehmender Höhe über dem Meeresspiegel muss man mit einem Rückgang der Motorleistung rechnen. Das hängt
mit der Änderung der Zusammensetzung des Kraftstoffgemisches und der Luft in Gebieten mit niedrigerem Druck zusammen. Die
Pumpe wurde mit einem Vergaser ausgerüstet, der so eingestellt ist, dass er einen Normalbetrieb bis zu einer Höhe von 1800 m
ü.N.N. ermöglicht. Verwendet man die Pumpe in größeren Höhen ist ein Leistungsverlust des Motors zu erwarten, in dessen Folge
eine Verringerung der Pumpenleistung auftritt. Eine längere Nutzung unter solchen Bedingungen führt zu einem Motorschaden.
Vor Betriebsbeginn in einer Höhe von mehr als 1800 m ü.N.N. muss man sich zwecks Einstellung des Vergasers an eine autori-
sierte Servicestelle wenden. Nach Beendigung der Arbeiten in Höhen, die 1800 m ü.N.N. überschreiten, muss man sich wiederum
an eine autorisierte Servicestelle wenden, um den Vergaser wieder zurück in die Fabrikeinstellung zu bringen.
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