weder das in der Gebrauchsanweisung emp-
fohlene Zubehör noch Originalersatzteile ver-
wendet werden.
• Patienten mit eingeschränkter Spontanat-
mung müssen ständig überwacht werden.
Am Beatmungsgerät muss ein
entsprechen-der Unterdruck-/Leckagea-
larm aktiviert sein.
• Patienten mit obstruktiven und restriktiven
Lungenkrankheiten sollten während der
Verwendung von JOYCE Full Face-Masken
individuell untersucht werden (z. B. hin-
sichtlich CO
-Rückatmung).
2
• Verschließen Sie niemals die Öffnung des
Notfallausatemventils bzw. des Ausatem-
systems. Andernfalls besteht die Gefahr der
CO
-Rückatmung und der Erstickung.
2
• Die Maske darf nur dann längere Zeit auf-
gesetzt werden, wenn das Therapiegerät
eingeschaltet ist. Anderfalls besteht die
Gefahr der CO
-Rückatmung.
2
• Verwenden Sie keine elektrisch leitfähigen
Atemschläuche (Ausnahme: elektrisch
beheizbare Atemschläuche).
• Beachten Sie den Abschnitt 4 "Hygienische
Aufbereitung" zur Vermeidung einer Infek-
tion, einer bakteriellen Kontamination und
von Funktionsbeeinträchtigungen.
Kontra-Indikationen:
Unter bestimmten Umständen sollten die
JOYCE Full Face-Masken nicht oder nur mit
besonderer Vorsicht eingesetzt werden. Im
Einzelfall obliegt die Entscheidung zur
Therapie mit diesen Masken dem
behandelnden Arzt.
• Funktionsstörung des unteren Ösophagus-
Sphinkter (unterer Schließmuskel der Spei-
seröhre)
• Übermäßige Regurgitation (Rückfluss von
Mageninhalt in die Speiseröhre)
• Hustenreflexstörung
• Hiatusbruch (Zwerchfellbruch)
• Narkose oder Sedation
• Offene Gesichtswunden, die zur Entzün-
dung neigen
4
DE
• Hämodynamische oder kardiorespirato-
rische Instabilität
• Bewußtlosigkeit
• Klaustrophobie, Angst
• Gesichts- oder Nasenrachendeformationen
• Bart oder andere Hindernisse, die Maske
anzupassen und abzudichten
• Gesichtsverletzungen
• Barotrauma
• Notwendigkeit der Beatmung oder
Atmungsunterstützung von 24 h pro Tag
• Frische Gesichts-, Speiseröhren- oder
Magenoperationen
• Einnahme von Medikamenten, die Erbre-
chen auslösen können
• Notwendigkeit unverzüglicher Intubation
Nebenwirkungen
Folgende Nebenwirkungen können
auftreten:
Verstopfte Nase, trockene Nase,
morgendliche Mundtrockenheit,
Druckgefühl in den Neben-höhlen,
Brustschmerzen, Kurzatmigkeit, Magen-
blähungen, Kopfschmerzen, Reizungen der
Bindehaut, störende Geräusche beim Aus-
atmen, Druckstellen im Gesicht, Rötungen
der Gesichtshaut.
3 Bedienung
Abb. A-I: Siehe beigefügtes Faltblatt.
3.1 Stirnstütze einstellen (Abb. C)
Feinverstellung
Halten Sie die oberen Laschen der Grobver-
stellung gedrückt. Positionieren Sie die Fein-
verstellung in einer der drei Rastungen.
Um die Höhe des Stirnpolsters bzw. der Fein-
verstellung anzupassen (ca. 1 cm), drehen Sie
die Feinverstellung um 180°. Positionieren
Sie diese anschließend wie oben
beschrieben.