GEFAHR - STROM RISIKO
Vor jeder Arbeit: Aggregat vom Netz trennen!
Wird das Aggregat aus einem Brunnen gespeist, so empfehlen wir zur Vermeidung von Ansaugverlusten, die technischen Daten des
Geräts zu überprüfen:
• Statischer Stand (Anfangsstand der
Brunnen)
Um die Druckverluste zu verringern, muss das Aggregat so nah wie möglich an der Entnahmestelle installiert und mit einer
Ansaugleitung mit der kleinstmöglichen Anzahl von Bögen mit großem Radius versehen werden.
Der Durchmesser der Leitung ist so zu bemessen, dass die Druckverluste auf ein Minimum reduziert werden. Der Durchmesser der
Leitung muss deshalb größer oder genauso groß sein, wie der Durchmesser der Pumpen-Ansaugstutzen.
Um die Bildung von Lufteinschüssen in den Ansaugleitungen zu vermeiden, müssen diese stets eine Steigung von unten nach oben
haben. Gegengefälle oder enge Bögen sind zu vermeiden. Auch müssen die Leitungsanschlüsse hermetisch abgedichtet sein.
Den Zuleitungsstutzen des Aggregats mit einer schwingungsfesten Muffe am Verteilerstutzen anschließen. Dieser Anschluss ist durch
Umsetzen des Blindflansches sowohl rechts als auch links des Verteilerstutzens möglich.
ACHTUNG!
Es empfiehlt sich, eine Ableitung für das aus Leckagen an eventuell beschädigten Dichtungen, mechanischen Dichtungen,
überlaufenden Tanks etc. austretende Wasser vorzusehen.
Sollte es in unmittelbarer Nähe des Aggregats an der Druckleitung keine Entnahmestellen geben, empfehlen wir die Installation eines
Prüfhahns.
Kontrollieren Sie regelmäßig den Vordruck der Membrangefäße. Der Vordruck muss 0,2-0,3 kleiner sein als der Mindestschließdruck des
geeichten Druckwächters mit dem kleinsten eingestellten Wert.
Die genannte Kontrolle muss bei nicht unter Druck stehender Anlage oder bei ausgebauten Behältern vorgenommen werden.
KAPITEL 4
FÜLLEN DES AGGREGATS
Siehe Abb. 1
GEFAHR - STROM RISIKO
Arbeiten nur in spannungslosem Zustand der Anlage durchführen..
ACHTUNG!
Vor der Inbetriebnahme muss das Aggregat gefüllt werden.
Bei Ansaugung mit positiver Ansaughöhe, oberirdischem Wassertank, Wasser- oder Druckleitung erfolgt die Befüllung des Aggregats
wie folgt:
• Alle Ventile öffnen und die
Einfüllverschlüsse am Ansaugstutzen
und an den Pumpen lösen
Bei Ansaugung mit negativer Ansaughöhe, Brunnen oder unterirdischem Wassertank erfolgt die Befüllung wie folgt:
• Alle Ventile öffnen und die
Einfüllverschlüsse am Ansaugstutzen
und an den Pumpen lösen;
• Durch die Ansaugleitung mit Wasser
auffüllen;
• Dynamischer Stand (bei
Aggregatsbetrieb erreichter Stand)
• Absperrventil für Wasserversorgung
soweit öffnen bis das Wasseraustritt
• Gegebenenfalls, durch die
Einfüllverschlüsse am Pumpengehäuse
vollständig auffüllen;
• Fördermenge
• Ansaugkraft Hmax
• Absperrhahn und die
Einfüllverschlüsse wieder schließen
• Verschlüsse wieder anbringen.
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