RIDGID NaviTrack Scout Manual Del Usuario página 28

der Sonde in die Senkrechte bewegt sich ein Pol an einen
Punkt direkt über der Sonde und dieser Pol entspricht auch
dem Punkt mit der maximalen Signalstärke. Der andere Pol
wird nicht erkannt. Daher kann die Sonde, auch wenn sie sich
in vertikaler Lage befindet, etwa, wenn sie in einen Riss in der
Leitung oder in eine unterirdische Zisterne fällt, lokalisiert wer-
den.
Auf dem Bildschirm zu sehen ist dann ein Pol mit maximaler
Signalstärke, wenn die Sonde sich in vertikaler Lage befindet.
Die multidirektionalen Antennen erlauben die Messung der
Tiefe, auch wenn die Sonde geneigt ist. Unter diesen Um-
ständen muss die Tiefe mittels der Zwangstiefenmessung
ermittelt werden (siehe Tiefenmessung).
6. Lokalisieren einer Leitung mit dem Scout
Der Scout kann auch zum Lokalisieren eines Rohres oder
einer Leitung verwendet werden, sodass der Boden darüber
markiert werden kann. Dabei wird die Lage der Leitung identi-
fiziert, sodass sie bei Erdarbeiten umgangen oder zwecks
Reparatur oder Austausch freigelegt werden kann. Der Scout
kann Strom führende Leitungen mit einer Reihe von Fre-
quenzen lokalisieren oder er kann passiv eingesetzt werden,
um alle langen Leiter zu lokalisieren, die Signale befördern.
Unterirdische Leitungen werden mittels eines Leitungstrans-
mitters mit einem Signal versehen. Dieses aktive Signal wird
dann mittels eines Empfängers, wie dem Scout, lokalisiert.
1. Bringen Sie den Leitungstransmitter entsprechend den
Anweisungen des Herstellers an der Leitung an.
"Transmitter" ist eine Gattungsbezeichnung für alle Gegen-
stände, die ein lokalisierbares Signal erzeugen. Sie dient zur
Beschreibung einer Sonde, sowie eines Gerätes, das verwen-
det wird, um ein Kabel oder eine Leitung mit Strom zu versor-
gen.
2. Die im Transmitter verwendete Frequenz an die des
Scout anpassen. Vergewissern Sie sich, dass das
Symbol für Leitungslokalisierung
Sie die Hauptmenütaste, um zum Lokalisierbildschirm
zurückzukehren.
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erscheint. Drücken
3. Bei Einleitung des Lokalisierungsvorgangs wird emp-
fohlen, zunächst die Signalstärke zu beobachten, um
festzustellen, ob sie zurückgeht, wenn der Scout
weggezogen wird. Den Mast unter Verwendung des
Induktivmodus auf die Leitung oder den Transmitter
selbst richten. Über der Leitung sollte eine Spitze
festzustellen sein, auf den Seiten sollte das Signal
abfallen. Wenn die Signalstärke und die Leitungen auf
dem Bildschirm NICHT übereinstimmen, kann das
Signal verzerrt sein.
4. Beim Lokalisieren wird der Verlauf der Leitung oder des
Kabels durch 2 durchgehende Linien auf dem
Bildschirm angezeigt. Wenn die Linien in der Mitte
bleiben, lässt dies darauf schließen, dass der Scout die
unterirdische Leitung lokalisiert hat. Wenn die Linie
nach links oder rechts auswandert, bewegen Sie den
Scout, bis die Linie wieder in der Mitte verläuft. Das von
einer Leitung ausgehende Signal ist unmittelbar über
dieser Leitung am stärksten. Ist dies nicht der Fall, liegt
eine Verzerrung vor.
Hinweis – Bei Verwendung einer Leitungs-Lokalisierungs-
frequenz erscheinen zwei Linien auf dem Bildschirm. Bei
Verwendung einer Sondenfrequenz ist der Äquator eine
einzelne Linie.
Achtung – Achten Sie sorgfältig auf Signalinterferenzen, die zu
ungenauen Messungen führen können. Tiefenmessungen sollten
bei der Leitungslokalisierung nur als Schätzung dienen, die tat-
sächliche Tiefe kann erst durch freilegen der Leitung verifiziert
werden.
5. Bei Einleitung des Lokalisierungsvorgangs wird emp-
fohlen, zunächst die Signalstärke zu beobachten, um
festzustellen, ob sie zurückgeht, wenn der Scout
weggezogen wird. Den Mast unter Verwendung des
Induktivmodus auf die Leitung oder den Transmitter
selbst richten. Über der Leitung sollte eine Spitze
festzustellen sein, auf den Seiten sollte das Signal
abfallen. Wenn die Signalstärke und die Leitungen auf
dem Bildschirm NICHT übereinstimmen, kann das
Signal verzerrt sein.
6.1 Lokalisieren einer passiven Wechselstromleitung
Im Passivmodus erkennt der Scout Wechselstromfelder.
Unterirdische Stromleitungen senden normalerweise nur ein
messbares Signal aus, wenn Strom durch die Kabel fließt.
Zum Beispiel lassen sich abgeschaltete Straßenlaternen nur
schwer passiv lokalisieren.