DEXIS Titanium
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Einstellungen des Computermonitors
Es wird empfohlen, ein Verfahren zur regelmäßigen Kontrolle der Bildqualität zu
etablieren. Bei mangelnder oder abnehmender Bildqualität prüfen Sie bitte die
beteiligten Systemkomponenten wie folgt:
Einstellungen für Röntgendosis / Expositionszeit
Der DEXIS Titanium-Sensor unterstützt ein breites Spektrum von
Dosiseinstellungen zwischen 20 uGy und 2.000 uGy. So können die Dosis für
die spezifische diagnostische Fragestellung angepasst und Über- bzw.
Unterbelichtung ausgeglichen werden. Als allgemeine Richtlinie sollten Sie mit
den Einstellungen für Röntgendosis / Expositionszeit beginnen, die vom
Hersteller Ihrer Röntgenquelle für digitale Röntgensensoren empfohlen
werden.
Der DEXIS Titanium-Sensor kann mit deutlich niedrigeren Einstellungen für
Röntgendosis / Expositionszeit als bei einem radiografischen Film verwendet
werden. Wenn der digitale Sensor im Betriebsmodus mit niedriger Dosis
verwendet wird, können die resultierenden Bilder aber körnig erscheinen.
Wenn die Bilder des DEXIS Titanium-Sensors körnig erscheinen, erhöhen Sie
die Dosiseinstellung. Wenn Sie gute Resultate mit einer bestimmten
Einstellung erzielen, probieren Sie auch eine niedrigere Dosiseinstellung aus,
um zu sehen, ob Sie immer noch gute Ergebnisse damit erzielen.
Falls für eine bestimmte diagnostische Fragestellung erforderlich, kann der
DEXIS Titanium-Sensor mit höheren Einstellungen für Röntgendosis /
Expositionszeit verwendet werden. Bei hohen Einstellungen für Röntgendosis
/ Expositionszeit kann es vorkommen, dass Luft nicht von Weichgewebe
unterschieden werden kann. Solche Regionen können überbelichtet
erscheinen. Falls Luft und Weichgeweberegionen auf dem Bild überbelichtet
erscheinen, reduzieren Sie die Dosiseinstellungen.
Wie bei Standardfilmaufnahmen müssen Sie die Zeiteinstellung an
den Zahntyp (mittlerer Schneidezahn bis Molare) und Körpertyp (großer
Erwachsener bis kleines Kind) des Patienten anpassen. Letztendlich sollten
die gewählten Einstellungen die sein, die Sie für Ihre diagnostischen
Anforderungen für geeignet halten.
Schärfe / Kontrast des Röntgenbilds
Viele Komponenten des Röntgensystems beeinflussen die Schärfe und den
Kontrast des Röntgenbilds. Es wird empfohlen, die Bildqualität regelmäßig
(aber mindestens einmal pro Jahr) mithilfe eines Dentalphantoms zu überprüfen.
Dazu sollten das ursprüngliche Dentalphantombild und das aktuelle
Dentalphantombild nebeneinander verglichen werden, um sicherzustellen,
dass die Bildqualität für Ihre diagnostischen Fragestellungen ausreichend ist.
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