Halsband bewegen und die wiederholten Reibungen der Kontakten auf der Haut des Tiers können
Reizungen verursachen.
• Wenn das Halsband zu fest sitzt, wird der Hund gewürgt.
Vermeiden Sie das Halsband über längere Zeit hinweg am Hals des Hundes zu lassen, weil es
Irritationen verursachen kann.
Es sollten maximal zwei Finger zwischen Hundehals und Halsband passen. Natürlich sollte das Halsband
den Hund jedoch nicht würgen. Das Halsband sollte nicht zum Anbringen einer Leine verwendet werden.
Durch Zug an der Leine Könnten die Kontakte über die Haut des Hundes gezogen werden.
Die Gewöhnung an das Halsband zur Hundeerziehung
- Bereits ab einem Alter von 6 Monaten kann ein junger Hund langsam an das Halsband gewöhnt
werden. Er sollte eine Grunderziehung erhalten haben und auf einfache Befehle wie «Sitz!», «Platz!»
oder andere Ermahnungen reagieren.
- Arbeiten Sie nicht mit diesem Halsband, wenn Ihr Tier krank (Herzprobleme, Epilepsie usw. ...) oder
aber stark verhaltensgestört ist.
- Eine gewisse Gewöhnung an das Hundehalsband ist immer erforderlich: Legen Sie Ihrem Hund das
Halsband zunächst einige Zeit an, ohne von seinen Funktionen Gebrauch zu machen. Noch besser:
Lernen Sie Ihrem Hund, dass das Halsband etwas Schönes ist. Er trägt es, wenn Sie mit Ihm Gassi
gehen, er was zu fressen bekommt, oder Sie mit Ihm spielen. So lernt der Hund sehr schnell, das
Halsband nicht als Strafmittel sondern als etwas Angenehmes kennen.
- Überspringen Sie keine Lernstufe: Nur so erziehen Sie Ihren Hund positiv und wirkungsvoll:
- Wählen Sie anfangs eine vertraute Umgebung, in der sich Ihr Hund auskennt.
- Beginnen Sie immer mit dem geringstmöglichen Stromimpuls und achten Sie auf die
Reaktion Ihres Hundes.
- Wählen Sie beim Betätigen der Funktionstaste stets den richtigen Zeitpunkt. Lösen Sie die
Sanktion genau in dem Moment aus, in dem Ihr Hund sich falsch verhält, nicht erst später.
- Ermutigen Sie ihn durch Streicheln: Das trägt zum besseren Verständnis bei und wird den
Willen zum Gehorsam bei Ihrem Hund verstärken.
Der Unterschied zwischen «Dauer-» und «Kurzimpuls»
Diese beiden interessanten Funktionen sind von großer Bedeutung und bieten Ihnen die Möglichkeit,
situationsgemäß mit Ihrem Hund zu handeln.
Der Dauerimpuls
Dieser Impuls kann beispielsweise angewandt werden, um ein Kommando, das der Hund bereits kennt,
zu unterstützten. Der Hund lernt, dass er das unangenehme Gefühl (den Impuls) abstellen kann, in dem
er das Kommando des Führers befolgt.
Der Kurzimpuls
Kann wie ein „Tippen auf die Schulter" als Ermahnung oder Erinnerung eingesetzt werden.
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