DEUTSCH
2.3) Bohrung
Der Druck an der Pumpe wird erhöht, bis sie selbsttätig abschaltet. Die Lochung wird durchgeführt.
2.4) Locheinsatz zurückfahren
Wenn die Arbeit beendet ist, Öldruck an der hydraulischen Pumpe komplett ablassen und kont-
rollieren, daß der Stempel sich in Ausgangsstellung befindet. Stanzausschnitt aus dem Halteblech
(08) entfernen (Siehe Bild 1).
3. HINWEISE
– Der Lochdurchmesser der Einsätze darf niemals gleich oder kleiner sein als die Schienenstärke.
– Stets sicherstellen, daß Stempel und Matrize im Lochstanzkopf dieselbe Größe haben (Gravur
auf den Einsätzen kontrollieren).
– Vor jedem Stanzen kontrollieren, dass sich keine Stanzrückstände im Halteblech befinden.
Der Lochstanzkopf ist mit einer Schnellverschlußkupplung ausgestattet.
Die Schnellkupplung ist auf einem Verbindungsstück (08) montiert und kann sich 360° um
die Längsachse des Kopfes drehen. Somit kann der Bediener die für ihngünstigste Position
wählen.
Achtung: den Lochstanzkopf am Verbindungsstück nicht mit Gewalt drehen, wenn das Werkzeug
unter Druck steht.
4. EINSETZEN DES STEMPELS
Druck im Lochstanzkopf auf max. 700 bar (10,000 psi) aufbauen.
Halteschraube (06) nach unten drehen und weiterpumpen, bis die Öffnung zur Befestigung des
Stempels (y) zu sehen ist wie in Bild 2 abgebildet. Stempel einführen und mit der Bohrung (x) zur
Öffnung ausrichten.
Gewindestift (11) in den Kolben (02) einführen und mit einem Schraubenschlüssel vorsichtig fest-
ziehen. Druck vollständig ablassen, der Stempel geht in die unterste Position.
Achtung: Zum Entfernen des Stempels die o.g. Anweisungen umgekehrt ausführen, nachdem die
Matrize entfernt wurde.
5. EINBAU DER MATRIZE
Den Druck am Werkzeug komplett ablassen und kontrollieren, dass sich der Kolben (03) in Ausgangs-
stellung befindet. Kontrollieren der Matrize (91) auf die gleiche Beschriftung und Durchmesser wie
der Stempel. Den Gewindestift (26) mit dem Imbusschlüssel lösen.
Die Matrize einsetzen, wobei die Nut an der Matrize nach oben zeigen muß.
Die Matrize mit dem Gewindestift (26) sichern.
Achtung: Zum Entfernen der Matrize die o.g. Anweisungen umgekehrt ausführen.
(Siehe Bild 2)
(Siehe Bild 3)
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