ALLGEMEINE HINWEISE ZUR
PRODUKTSICHERHEIT
ACHTUNG
ÜBERHÖHTER LUFTDRUCK kann zu Verletzung, Pum-
penbeschädigung oder Sachschaden führen.
Überschreiten Sie nicht die maximale Einlassluftdruck von 120 psi (8,3
bar) auf der Pulsationsdämpfer Typenschild angegeben. Wenn der Pul-
sationsdämpfer in einer Zwangs-Feed (überflutet Einlauf), ein "Rück-
schlagventil" muss an der Pumpe und Pulsationsdämpfer Buchten in-
stalliert werden verwendet.
Es sollte ein Filter verwendet werden, der Partikel einer Größe von mehr
als 50 Mikrometern herausfiltern kann. Mit Ausnahme des O-Ring-
Schmiermittels, das beim Zusammenbau oder bei der Reparatur aufge-
tragen wird, ist keine weitere Schmierung erforderlich.
Falls geschmierte Luft vorliegt, ist darauf zu achten, dass sie sich mit
den O-Ringen aus Nitril im Druckluftbereich des Pulsationsdämpfers
verträgt.
ACHTUNG
MAXIMALE OBERFLÄCHENTEMPERATUR. Die ma-
ximale Oberflächentemperatur hängt mit den Betriebsbedin-
gungen der erwärmten Flüssigkeiten in der pulsationsdämpfer.
Überschreiten Sie nicht die maximale Temperatur von 200 ° F (93 ° C).
Es ist für angemessene Reinlichkeit zu sorgen, um eine Ansammlung
von Staub auf dem Pulsationsdämpfer zu vermeiden. Bestimmte Stau-
barten können sich beim Erreichen von Grenztemperaturen an der
Oberfläche des Pulsationsdämpfers entzünden.
Höchsttemperaturen basieren nur auf mechanischer Belastung. Gewisse
Chemikalien senken die max. siche-re Betriebstemperatur bedeutend.
Wenden Sie sich an den Hersteller der chemischen Substanzen, um die
chemische Kompatibilität und die Temperaturgrenzen zu erfahren.
ACHTUNG
EXZESSIVER MATERIALDRUCK. Der maximale Ma-
terialdruck von 120 psi (8,3 bar) darf nicht überschritten werden.
Werden die Materialleitungen erhöhten Temperaturen ausgesetzt,
kommt es zu einer Wärmedehnung, die zum Bersten des Systems
führt. Installieren Sie ein Druckablassventil im Pumpsystem.
Es muss sichergestellt werden, dass die Materialschläuche und andere
Bauteile den von dieser Pumpe erzeugten Materialdrücken standhalten
können. Aus schadhaften Schläuchen können entzündliche Flüssigkei-
ten austreten, die zur Explosion führen können.
Alle Schläuche auf Schäden oder Verschleiß prüfen. Es ist darauf zu ach-
ten, dass das Abgabegerät sauber und in einwandfreiem Zustand ist.
ACHTUNG
Pulsationsdämpfer abluft kann Verunreinigungen
enthalten und schwere Verletzung verursachen. Abluft mit Rohrlei-
tungen vom Arbeitsbereich und Betriebspersonal wegführen.
Beim Pumpen von gefährlichem oder entflammbarem Material
muss die Abluft an einen sicheren, entfernten Ort abgepumpt wer-
den.
Im Falle eines Membranbruches kann Material aus dem Schall-
dämpfer herausgestoßen werden.
ACHTUNG
FLÜSSIGKEITSLECKS. Können zu Explosionsgefahr
führen. Durch Materialermüdung können sich Verbindungen lok-
kern, wodurch entflammbare Flüssigkeiten austreten können und
Explosionsgefahr entstehen kann.
Ziehen Sie alle Verschraubungen nach, bevor Sie die Pumpe in Betrieb
nehmen. Ziehen Sie alle Verschraubungen und Rohranschlüsse nach,
um Leckagen zu vermeiden.
HINWEIS: BEFESTIGUNGSMITTEL NICHT ZU FEST ANZIEHEN. Siehe
Drehmomenttabelle.
Pulsations-
Schrauben-
dämpfer
grösse
SB20X Series M10 x 1.5 - 6g
SB30X Series M12 x 1.75 - 6g
Schäden am Pulsationsdämpfer durch falsche Montage oder Rohrbela-
stungen und äußere Beschädigungen können zum Austreten von Ma-
terial führen.
ACHTUNG
GEFAHR DURCH CHEMISCHE UNVERTRÄGLICHKEIT.
Das Gerät darf mit bestimmten Materialien nicht verwendet wer-
den. Unverträgliche Materialien können das Gehäuse angreifen und
schwächen und Bersten oder Explosion verursachen, was zu Sach-
schäden oder schweren Verletzungen führen kann. Um Auskünfte
zur Kompatibilität von Flüssigkeiten zu bekommen, wenden Sie sich
an den Hersteller der chemischen Substanzen.
ACHTUNG
NUR MIT DRUCKLUFT VERWENDEN. Es dürfen keine
Gasflaschenprodukte benutzt werden, um den Pulsationsdämpfer
unter Druck zu setzen. Unreguliertes Hochdruckgas in Flaschen
de-2
Drehmoment
30 - 40 ft lbs (40.7 - 54.2 Nm)
60 - 70 ft lbs (81.3 - 94.9 Nm)
ALLGEMEINE INFORMATIONEN / AUTOMATISCHER PULSATIONSDÄMPFER
birgt die Gefahr von Überdruck. Bestimmte Gase wie z. B. Stickstoff
können unerwartetes Verhalten an den Tag legen.Die Druckquelle
MUSS REGULIERT SEIN.
ACHTUNG
GEFAHR DURCH ZERLEGEN. Das unter Druck ste-
hende Gerät darf nicht zerlegt werden. Vor der Wartung oder dem
Zerlegen muss der Materialdruck im Pumpsystem vollständig ent-
lastet werden.
Trennen Sie alle Luftleitungen und lassen Sie den Druck vorsichtig aus
dem System ab. Dabei ist darauf zu achten, dass kein Systemdruck auf-
grund von Verstopfungen von Schlauch, Leitung, Abgabegerät oder
Sprüh- oder Extrusionsdüse durch Material zurückbleibt. Eine unzurei-
chende Druckentlastung vor- und nachgeschalteter Systeme kann beim
Zerlegen zu Verletzungen führen.
ACHTUNG
GEFAHR DER FALSCHEN ANWENDUNG. Verwenden
Sie Modelle, die aluminierte Teile enthalten, nicht für Lebensmittel,
die für Verzehr durch den Menschen bestimmt sind. Die plattierten
Teile können Spuren von Blei enthalten.
VORSICHT
NICHT ZUM TRAGEN GEEIGNET. Das Produkt darf
nicht dazu verwendet werden, andere Systemkomponenten zu tra-
gen oder als Trittstufe zu dienen. Eine unzureichende Abstützung
des Geräts kann zu einem Bruch des Gehäuses führen und Schäden
verursachen.
Leitungen müssen gestützt werden, um Belastungen zu vermeiden. Die
entsprechenden Installationsarbeiten sollten unter Verwendung der
mitgelieferten Montageteile erfolgen.
Der Pulsationsdämpfer ist vor äußeren Schäden zu schützen. Bei der
Systemauslegung sollte darauf geachtet werden, für einen Schutz des
Pulsationsdämpfers gegen äußere Schäden zu sorgen.
Die Leitung sollte unmittelbar nach dem Pulsationsdämpfer abgestützt
werden. Diese Abstützung ist notwendig, um die Einwirkung von Kräf-
ten und Kräftepaaren von den Stoßdämpferflanschen und dem Pum-
penverteiler zu beseitigen. Zur Abstützung wird ein Kragträger unmit-
telbar nach dem Stoßdämpfer empfohlen.
Hinter dem F-R-L an der Luftversorgungsleitung der Pumpe die Leitung
mit einem T-Verbindungsstück mit dem Ventilkörper des Pulsations-
dämpfers verbinden (ein Schlauch mit einem ID von 1/4" i.d. (6mm i.d.)
is ausreichend). Wird die Luftversorgung der Pumpe ausgeschaltet, un-
terbricht dies auch die Luftversorgung des Stoßdämpfers.
VORSICHT
VOR DEM ANLEGEN VON MATERIALDRUCK MUSS
DER PULSATIONSDÄMPFER MIT DRUCKLUFT VERSORGT WERDEN.
Wird er nicht zuerst mit Druckluft versorgt, kann die Membran be-
schädigt werden.
Vor dem Entlasten des Luftdrucks muss immer zuerst der Materialdruck
entlastet werden. Wird der Materialdruck nicht entlastet, kann Mem-
bran beschädigt werden.
Der dem Pulsationsdämpfer zugeführte Luftdruck muss dem Material-
druck entsprechen, um die gewünschte Dämpfungswirkung zu errei-
chen.
VORSICHT
Das Entlasten des Luftdrucks hat keine Auswirkun-
gen auf den Materialsystemdruck. Der Druckmesser kann fälschli-
cherweise einen Restmaterialdruck anzeigen.
HINWEIS
Die Empfehlungen dieser Sonderbestimmungen
und alle ähnlichen Empfehlungen, gekennzeichnet durch die
Explosionsgefahrbewertung der gesamten Maschine, sind der
Begleitliteratur der Maschine beizulegen, in die der Pulsation-
sdämpfer eingebaut wird.
Für eine sichere Nutzung dieses Produkts und die Überein-
stimmung mit den Maßgaben der Maschinenvorschrift müs-
sen alle Anweisungen aus der Begleitliteratur sowie alle hierin
enthaltenen Bestimmungen, Hinweise und Warnungen be-
folgt werden.
Die EC-Einbauerklärungen in dieser Anleitung gibt an, dass die
aufgeführten Produkte und Modelle auf Einhaltung der ATEX-Rich-
tlinie der EU für Ausrüstung für den Einsatz in potenziell explo-
sionsgefährdeten Bereichen überprüft wurden. Pulsationsdämpfer
sind zur Integration oder zum Einbau in eine größere Maschine
vorgesehen. Ingersoll Rand Company Limited ist nicht in der Lage,
vorauszusehen, in welcher Weise diese Komponente eingesetzt
werden könnte, und kann somit nicht alle Sicherheitsaspekte der
größeren fertiggestellten Maschine bereitstellen. Daher verbleibt
es in der Verantwortung des Konstrukteurs der größeren fertig-
gestellten Maschine, sicherzustellen, dass die größere fertig-
gestellte Maschine einschließlich aller Komponenten und Teile,
alle Sicherheitsanforderungen für die Anwendung, den Einbau,
den Betrieb und die Wartung einhält, in Übereinstimmung mit al-
len geltenden Normen und Verordnungen der Länder, des Bundes
usw. Wenn das Maschinensystem zum Verkauf in der Europäischen