SCHEIBENSCHUTZ
An die Maschine ist ein Scheibenschutz, der aus einem
nicht beweglichen (2) und einem beweglichen Teil (10)
besteht.
Der Scheibenschutz (2) und der bewegliche Deckel (10)
müssen stets an die Maschine montiert sein!
ABDREHEN DES BEWEGLICHEN DECKELS
DES SCHEIBENSCHUTZES UND WECHSELN
DER DICHTUNGSGUMMI
Der bewegliche Deckel (10) wird gedreht in Richtung,
die mit Pfeil darauf hingewiesen ist (Abb. 6). Vor dem
Drehen muss man den Deckel ein bisschen nach vorne
ziehen. Der Deckel wird auf 90
unbeweglichen Scheibenschutz (2) berührt (Abb. 7). Auf
diese Weise enthüllt sich ein Teil des Arbeitswerkzeugs
zum Erreichen von Winkeln und schwer erreichbaren
Stellen.
Die Gummidichtung (9) dient zur Reduzierung zu Mini-
mum der Verstreuung von Staub in den umliegenden
Raum. Sie verschleißt sich mit dem Verschleiß der
Schleifscheibe. Beim Einsetzen einer neuen Schleif-
scheibe, wenn es erforderlich ist, wechseln Sie die
Gummidichtung. Beseitigen Sie die alte Dichtung durch
Herausziehen. Setzen Sie die neue ein, wobei der zu-
sammengefaltete Bereich auf Anschlag im Kanal des
Scheibenschutzes sich stützen muss.
MONTIEREN, AUSTAUSCH UND EINSTELLUNG
DER POSITION DER ARBEITSSCHEIBE
Stellen Sie sicher, dass der Durchmesser und die Dicke
der Scheibe nicht größer als die in den technischen An-
gaben angegebenen sind. Die auf der Scheibe angege-
bene zulässige maximale Drehzahl soll nicht kleiner als
die Leerlaufdrehzahl der Maschine sein.
Die Spindel (1) des Betonschleifers wird durch Drücken
des Druckschalters (8) , der sich auf dem Getriebege-
häuse befindet, verriegelt.
WARNUNG: Drücken des Druckschalters (8)
solange sich die Spindel dreht, ist untersagt.
Beim gedrückten Druckschalter dreht sich die Spindel
bis zum eindeutigen Einsinken des Druckschalters. Die
Mutter (6) wird mit einem speziellen Schlüssel (12) ge-
löst.
Wegen der Abnutzung der Scheibe und zum Erreichen
des optimalen Betriebes der Staubabführung ist auch
eine Möglichkeit für Regelung der Position der Scheibe
gegeben.
Bei der Befestigung einer neuen Scheibe sollten Sie
die Elemente auf der Spindel in folgender Reihenfolge
anordnen: Stützscheibe (3), Scheibe (4) Befestigungs-
mutter (6) mit dem freien Teil zur Scheibe, wie auf Fig.
4 gezeigt.
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gedreht, so dass er den
o
WARNUNG: Das Einlegen der Mutter (6) mit
dem hervorstehenden Teil zur Scheibe macht die Be-
festigung der Arbeitsscheibe unmöglich.
Bei zur Hälfte oder ganz abgenutzter Scheibe die Ele-
mente auf der Spindel der Maschine in folgender Rei-
henfolge anordnen: Stützscheibe mit gerader Frontflä-
che (5), Scheibe (4), Befestigungsmutter (6) mit dem
hervorstehenden Teil zur Scheibe, wie auf Fig. 5 gezeigt
WARNUNG: Beim Einlegen der Mutter (6) mit
dem freien Teil zur Scheibe, diese richtig zentrieren da
es sonst starke Vibrationen geben kann, was eine Un-
fallvoraussetzung ist.
WARNUNG: Nach Auswechseln der Scheibe
die Maschine mit der neuen Scheibe mindestens 30
Sek. Im Leerlauf halten. Vibrierende oder sich unre-
gelmäßig drehende Scheiben sofort auswechseln.
Bei Änderung der Scheibenposition falls erforderlich, die
Position einstellen oder die Dichtungsbürste auswech-
seln.
ZUSATZHANDGRIFF
Der Zusatzhandgriff (11) ist am Getriebekasten der Ma-
schine mittels zwei Schrauben (13) befestigt. Immer den
Zusatzhandgriff verwenden und die Maschine stets mit
beiden Händen festhalten. (Fig. 1)
ARBEITEN MIT STAUBABFÜHRUNG
Das Elektrogerät soll nur mit Staubabführung betrie-
ben werden. Zusätzlich Staubschutzmaske tragen. Der
Staubsauger soll für Steinstaubabsaugen geeignet sein.
Der Staubsauger wird zum Staubabführrohr des Schut-
zes angeschlossen. Wir empfehlen die Anwendung
eines Staubsaugers für Industriezwecke mit minimalen
technischen Angaben: Fördermenge 60 l/s und erzeug-
ter Unterdruck (Vakuum) 180 mbar.
ZUBEHÖR, DAS MIT DIESEM
ELEKTROWERKZEUG BENUTZT WERDEN
KANN
Schleifscheibe mit abrasiven Segmenten Ø125 x
Ø22.23 x 22 mm
WARNUNG: Für den Gebrauch Ihres Elektrowerkzeu-
ges werden die oben angegebenen Zubehöre oder Vor-
richtungen empfohlen Die Anwendung von Zubehören
oder Vorrichtungen, anders als die angegebenen sind
Voraussetzung für Betriebsunfälle. Die Zubehöre und
die Vorrichtungen nur bestimmungsgemäß verwenden.
Falls Sie zusätzliche Information bezüglich dieser Vor-
richtungen brauchen, sollen Sie sich an den örtlichen
SPARKY – Kundendienst wenden.
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