ÜBERLASTUNGSKUPPLUNG
Die Einstellung des Drehmomenteinstellrings (3) in gewählter Stellung stellt die Kupplung auf einen
bestimmten Drehmomentwert fest ein. Nach dem Erreichen des eingestellten Drehmomentwertes kommt es
zur automatischen Auskupplung der Überlastungskupplung. Dies sichert vor einem zu tiefen Eindrehen von
Schrauben oder einer Beschädigung des Akkubohrschraubers.
DREHMOMENTSTEUERUNG
Für unterschiedliche Schrauben und Stoffe werden unterschiedliche Drehmomentwerte verwendet.
Je größer der Momentwert ist, desto größer die Zahl, die einer bestimmten Stellung (Abb. D) entspricht.
Den Drehmomenteinstellring (3) auf einen bestimmten Wert des Drehmoments einstellen.
Stets mit dem Drehmoment mit einem geringeren Wert anfangen.
Das Drehmoment stufenweise erhöhen, bis ein zufrieden stellendes Ergebnis erreicht worden ist.
Zum Herausdrehen von Schrauben höhere Drehmomenteinstellungen wählen.
Für Bohren die mit dem Bohrersymbol gekennzeichnete Einstellung wählen. Mit dieser Einstellung wird
der höchste Drehmomentwert erreicht.
Die Fähigkeit, eine geeignete Einstellung des Drehmoments zu wählen, kommt mit der Praxis.
Die Einstellung des Drehmomenteinstellrings in der Bohrstellung schaltet die Überlastungskupplung
aus.
MONTAGE DES BETRIEBSWERKZEUGS
Den Drehrichtungsumschalter (5) in die Mittelstellung bringen.
Den Ring der Schnellspannaufnahme (2) gegen den Uhrzeigersinn drehen (siehe Markierung auf dem
Ring) bis zum Erreichen der gewünschten Backenweite, so dass ein Bohrer oder Schrauber-Bit gesteckt
werden kann (Abb. E).
Um das Arbeitswerkzeug zu montieren, den Ring der Schnellspannaufnahme (2) im Uhrzeigersinn
drehen und fest anziehen.
Zum Demontieren des Arbeitswerkzeugs ist das Montageverfahren umgekehrt anzuwenden.
Beim Spannen des Bohrers oder Schraubereinsatzes in der Aufnahme achten Sie auf einen korrekten
Sitz des Werkzeugs. Beim Gebrauch von kurzen Schraubereinsätzen und Bits verwenden Sie
zusätzlich einen mitgelieferten magnetischen Bithalter.
DREHRICHTUNG LINKS – RECHTS
Mit dem Drehrichtungsumschalter (5) wird die Drehrichtung der Spindel (Abb. F) gewählt.
Drehrichtung rechts – bringen Sie den Drehrichtungsumschalter (5) in die Endstellung links.
Drehrichtung links – bringen Sie den Drehrichtungsumschalter (5) in die Endstellung rechts.
*Es wird vorbehalten, dass in manchen Fällen die Stellung des Drehrichtungsumschalters in Bezug auf die Drehzahl anders
als oben beschrieben sein kann. Man soll die graphischen Zeichen am Umschalter oder Gehäuse des Werkzeugs beachten.
Eine sichere Stellung ist die Mittelstellung des Drehrichtungsumschalter (5), die einen versehentlichen
Start des Werkzeugs verhindert.
In dieser Stellung kann man den Bohrschrauber nicht betätigen.
In dieser Stellung werden Bohrer oder Schraubereinsätze ausgetauscht.
Vor der Betätigung prüfen Sie nach, ob der Drehrichtungsumschalter (5) in der richtigen Stellung ist.
Stellen Sie die Drehrichtung nie, wenn die Spindel des Akkubohrschraubers rotiert.
GANGWECHSEL
Der Gangumschalter (4) (Abb. G) ermöglicht die Erhöhung der Drehzahlstufe.
Gang I: geringerer Drehzahlbereich, starkes Drehmoment.
Gang II: größerer Drehzahlbereich, schwächeres Drehmoment.
Abhängig von den auszuführenden Arbeiten den Gangumschalter in die entsprechende Stellung bringen.
Lässt sich der Gangumschalter nicht verschieben, die Spindel leicht umdrehen.
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