Die Kompatibilität von implantierbaren,
mit Katheter versehenen Transducern mit
Kernspintomographieverfahren (MRI) ist noch
nicht bestimmt worden.
WARNHINWEISE
Die Verwendung elektrochirurgischer Geräte
(z. B. Monopolar, Bipolar, Diathermie) kann zu einer
Beschädigung des ICP MICROSENSOR und/oder
des ICP EXPRESS Monitors führen. Dies kann eine
permanente oder temporäre Deaktivierung eines
der Geräte zur Folge haben.
Vorsichtsmaßnahmen
Die sterile Verpackung sorgfältig untersuchen.
Das Produkt nicht verwenden, wenn:
• die Verpackung oder der Verschluss
beschädigt ist,
• der Inhalt beschädigt ist oder
• das Verfallsdatum abgelaufen ist.
Während der Tranducerpositionierung sind
sterile Vorgehensweisen strikt einzuhalten.
Alle Eingriffe sollten von einem qualifizierten
Neurochirurgen unter Beachtung standardmäßiger
chirurgischer Verfahren durchgeführt werden. Der
Neurochirurg ist verantwortlich für die Einhaltung
der erforderlichen Schritte und Verfahren zur
Vermeidung von Infektionen und Komplikationen.
Der Transducer kann zerbrechen, wenn er
einem Druck von über 1250 mm Hg (166650 Pa)
ausgesetzt wird.
Nicht heftig am Katheter ziehen oder reißen.
Der MICROSENSOR muss vor der Implantation
bei Normaldruck auf Null gestellt werden.
Der Transducer ist lichtempfindlich und muss
während der Nulleinstellung und der Benutzung
von direkten Lichtquellen abgeschirmt werden.
Fäden behutsam an den Sensor binden. Werden
die Fäden zu fest gebunden, kann die Wand des
Sensorkörpers kollapieren, wodurch die internen
Drähte beschädigt werden können.
Der ICP-Transducer darf nicht mit Lösungsmitteln
oder Reinigungsmitteln, einschließlich Alkohol, in
Berührung kommen, da diese zu ungenauen ICP-
Messungen führen könnten.
Direkten Kontakt mit dem Sensorelement des
Transducers vermeiden.
Um akkurate ICP-Messungen zu gewährleisten,
den Sensor der Transducer-Spitze bei subduralem
Druck zur Cortex hin positionieren.
Bitte vor dem Einsatz des ICP EXPRESS Monitors
die jeweilige Gebrauchsanweisung aufmerksam
durchlesen.
CODMAN Patientenmonitor-Schnittstellenkabel
dürfen nur mit speziell für sie vorgesehenen
Monitoren verwendet werden.
Die Spitze des Transducers (oder
Ventrikelkatheters) nicht senkrecht in ein tiefes
Gefäß oder einen Becher mit sterilem Wasser
oder steriler Kochsalzlösung eintauchen. Dadurch
wird auf die Membran des Transducers ein
hydrostatischer Druck ausgeübt, der höher als
der Normaldruck ist und daher zu einer inkorrekten
Nullreferenz führt.
Während der Nullstellung muss die Spitze
des MICROSENSOR Transducers feucht
gehalten werden.
Exposition gegenüber elektrostatischen
Entladungen (engl. ESD) könnte zu einer
Beschädigung dieses Geräts führen. Ein hohes
Maß an elektrostatischen Entladungen könnte
zu einer Beschädigung der elektronischen
Komponenten führen und die Genauigkeit und den
Betrieb des Transducers beeinträchtigen. Es sind
alle Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, mit denen
sich eine elektrostatische Aufladung während der
Verwendung dieses Produkts reduzieren lässt, und
die Konnektorstifte des Transducers dürfen nicht
berührt werden. Siehe Abschnitt „Hinweise zu
elektrostatischen Entladungen (ESD)".
Die Verwendung eines Defibrillators oder
elektrochirurgischer Ausrüstung, z. B. monopolar,
bipolar, Diathermie, kann den MICROSENSOR
beschädigen. Dies kann eine permanente oder
temporäre Deaktivierung des Sensors zur Folge
haben.
Nebenwirkungen
Blutungen aus dem Schädelbereich oder aus
kortikalen oder duralen Bereichen können an
der Transducerpositionierungstelle auftreten.
Eine Überprüfung des Blutgerinnungsfaktors sollte
bei Patienten vor der Einführung des Transducers
durchgeführt werden.
Entscheidungen im Hinblick auf die
Möglichkeit subarachnoidaler, intrazerebraler
und extrazerebraler Blutungen an der
Positionierungsstelle liegen in der alleinigen
Verantwortung des behandelnden Neurochirurgen.
Infektionen, subkutaner Liquor-Austritt
und neurologische Folgeerscheinungen sind
potentielle Komplikationen bei diesem Verfahren.
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