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HINWEIS
HINWEIS
Die Steuerung beendet den Regelvorgang zum Einstellen des gewählten
bedeutet, dass die Regelung z. B. beim Einstellen von p refer = 150 mbar bei
einem Wert p actual zwischen 147 und 153 mbar, bzw. beim Einstellen von p
refer = 3 bar zwischen 2,9 und 3,1 bar beendet wird. Diese Toleranz ist unschäd-
lich, da bei der Druckprüfung mit Druckluft die relative Druckveränderung vom
Druck p refer maßgeblich ist. Wird ENTER gedrückt, wird der Wert p actual als
p refer übernommen. Es kann also dann die Prüfung auch bei einem p refer
von z. B. 153 mbar begonnen werden.
3.5.1 Belastungsprüfung
3.5.1 Belastungsprüfung
1. Prüfung \ Enter
2. Prüfung Gas mit Luft \ Enter
3. Belastungsprüfung \ Enter
6. Vorgabewert Prüfzeit (t test) prüfen ggf. ändern (11) \ Enter
7. Prüfdruck Ist (p actual) wird an Prüfdruck Soll (p refer) angeglichen \ Enter
8. Stabilisierung-/Wartezeit (t stabi) läuft, nach deren Ablauf wird Prüfdruck
Ist (p actual) zum Prüfdruck Soll (p refer) geändert. Mit Enter kann die
Stabilisierungs-/Wartezeit vorzeitig beendet werden, Prüfzeit (t test) beginnt
dann sofort (\ Esc = Abbruch).
9. Anzeige Bildschirm: Prüfdruck Soll (p refer), Prüfdruck Ist (p actual),
Differenz Prüfdruck (p diff), Prüfzeit (t test) \ Enter
10. Esc >> Startmenü \ Speicherverwaltung, Datenübertragung >> 3.8
3.5.2 Dichtheitsprüfung <100 l
3.5.2 Dichtheitsprüfung <100 l
1. Prüfung \ Enter
2. Prüfung Gas mit Luft \ Enter
3. Dichtheitsprüfung („Dichtheit") <100 l \ Enter
6. Vorgabewert Prüfzeit (t test) prüfen ggf. ändern (11) \ Enter
7. Prüfdruck Ist (p actual) wird an Prüfdruck Soll (p refer) angeglichen \ Enter
8. Stabilisierung-/Wartezeit (t stabi) läuft, nach deren Ablauf wird Prüfdruck
Ist (p actual) zum Prüfdruck Soll (p refer) geändert. Mit Enter kann die
Stabilisierungs-/Wartezeit vorzeitig beendet werden, Prüfzeit (t test) beginnt
dann sofort (\ Esc = Abbruch).
9. Anzeige Bildschirm: Prüfdruck Soll (p refer), Prüfdruck Ist (p actual), Diffe-
renz Prüfdruck (p diff), Prüfzeit (t test) \ Enter
10. Esc >> Startmenü \ Speicherverwaltung, Datenübertragung >> 3.8
1. Prüfung \ Enter
2. Prüfung Gas mit Luft \ Enter
Weiteres Vorgehen siehe Dichtheitsprüfung <100 l, 4. bis 10.
1. Prüfung \ Enter
2. Prüfung Gas mit Luft \ Enter
Weiteres Vorgehen siehe Dichtheitsprüfung <100 l, 4. bis 10.
Zum Schutz des Trinkwassers vor Verunreinigungen müssen vor dem Reinigen
und Konservieren von Heizungssystemen mit REMS Multi-Push Sicherheits-
eingebaut werden, z. B. Rohrnetztrenner BA nach EN 1717:2000. Niemals
Reiniger oder Korrosionsschutz durch die Leitungen von REMS Multi-Push
Der Reinigungs- und der Konservierungsvorgang laufen wie folgt ab:
Das zu reinigende Heizungssystem wird bevorzugt mit einem Wasser-Luft-
Gemisch mit intermittierender Druckluft gespült (siehe 3.1.4.). Dadurch
wird die anschließende Reinigung verstärkt. Eventuelle Druckbegrenzung
des Heizungssystems beachten!
Nach dem Spülen Heizungssystem entleeren.
Reinigungs- und Konservierungseinheit REMS V-Jet H (Fig. 7), wie unter
2.7 beschrieben, anschließen. Die in REMS V-Jet TW bzw. REMS V-Jet
H eingebauten Düsen zur automatischen Dosierung von Dosierlösung,
Reiniger und Korrosionsschutz sind unterschiedlich dimensioniert und den
Eigenschaften der zu fördernden REMS Wirkstoffe angepasst. Deshalb
unbedingt darauf achten, dass zum Reinigen und Konservieren des
Heizungssystems REMS V-Jet H angeschlossen wird.
Sicherungsring des Flaschenverschlusses der 1 l Flasche REMS CleanH,
Reiniger für Heizungssysteme entfernen. Flasche an die Reinigungs- und
Konservierungseinheit REMS V-Jet H (Fig. 7) anschrauben.
Programm Wirkstoffe \ Reinigung Heizung wählen. Während des Füllvor-
geöffnet sein. Dieser muss solange geöffnet bleiben, bis die grün gefärbte
Reinigungslösung dort austritt.
Zum Reinigen von Heizungssystemen > ca. 100 l muss ggf. ein Flaschen-
langsam demontieren, damit der Überdruck entweichen kann.
Nach einer Einwirkzeit der Reinigungslösung von ca. 1 Stunde muss diese
aus den Heizleitungen wieder abgelassen werden.
Nach erfolgter Reinigung wird das Heizungssystem unter Beimischung von
REMS NoCor, Korrosionsschutz zur Konservierung von Heizungssystemen,
wieder gefüllt (Programm Wirkstoffe \ Konservierung Heizung) bis die blau
gefärbte Korrosionsschutzlösung austritt. Flaschenmontage und -wechsel
geschieht wie oben beschrieben. Die Korrosionsschutzlösung bleibt dann
dauerhaft im Heizungssystem.
und zu befolgen.
Nach Abschluss der Arbeiten REMS V-Jet H gründlich mit frischem Wasser
durchspülen/reinigen.
HINWEIS
HINWEIS
Zur Reinigung/Konservierung verwendete Schläuche sollten nicht mehr
zur Druckprüfung mit Wasser und zum Spülen von Trinkwasserleitungen
verwendet werden.
Der Druck wird auf den auf dem Bildschirm gewählten Prüfdruck Soll (p refer)
im Bereich von 200 – 0 absteigend in hPa (mbar, psi) und im Bereich von 0,2 – 8,0
aufsteigend in MPa (bar, psi) angezeigt und geregelt.
1. Druckluftpumpe \ Enter
2. Vorgabewert Prüfdruck Soll (p refer) prüfen ggf. ändern (11) \ Enter
3. Der Behälter wird auf den Prüfdruck Soll (p refer) aufgepumpt.
4. Esc >> Startmenü \ Speicherverwaltung, Datenübertragung >> 3.8
Bei einem bereits unter Druck stehenden Behälter wird nach Anschluss des
Behälters dessen Druck als p actual angegeben.
Das Programm kann jederzeit mit Taster Esc (10) abgebrochen werden. Es
öffnen dann alle Ventile und der Druck wird abgebaut. Das Aufpumpen wird
gespeichert, allerdings wird im File „Abbruch" angezeigt
Zur Speicherverwaltung sind 4 Funktionen vorgesehen:
Anzeigen gespeicherter Ergebnisse der Spül- und Prüfprogramme.
Drucken gespeicherter Ergebnisse der Spül- und Prüfprogramme auf
Drucker. USB-Leitung (Fig. 9 (45)) in USB-Anschluss (Fig. 2 (33)) ein -
stecken.
Löschen gespeicherter Ergebnisse der Spül- und Prüfprogramme.
Speichern der Ergebnisse der Spül- und Prüfprogramme auf USB-Stick.
USB-Stick in USB-Anschluss (Fig. 2 (33)) einstecken.
Anzeige / Druck
Kunde:
Löschen File-Nr.
Löschen alle Files
REMS Multi-Push
Speichern USB
Datum:
Stunde:
File-Nr.
Prüfung mit Wasser A
p prefer bar
p actuel bar
p diff
bar
t test
min
Prüfer:
Die Ergebnisse der Spül- und Prüfprogramme werden mit Datum, Uhrzeit und
Protokollnummer in der ausgewählten Sprache gespeichert und können zur
Dokumentation auf USB-Stick (nicht im Lieferumfang enthalten) oder Drucker
(Zubehör Art.-Nr. 115604) übertragen werden. Erforderliche Ergänzungen
gespeicherter Daten, z. B. Kundenname, Projektnummer, Prüfer, sind auf
externen Geräten (z. B. PC, Laptop, Tablet-PC, Smartphone) möglich. Papier-
rolle, 5er-Pack, für Drucker (Art.-Nr. 090015).
Vor Benutzung des Druckers (Fig. 9 (40)) Papierrolle einlegen und Akku laden.
Wird der Drucker ohne eingelegte Papierrolle geladen blinkt die LED (41)
wiederholt 3 mal. Zum Öffnen des Schachtes der Papierrolle Leiste Papier-
schacht (42) nach hinten drücken. Papierrolle so einlegen, so dass deren
Anfang von unten gefördert wird. Papierschacht schließen. Für manuellen
Papiervorschub Taste (43) gedrückt halten. Ladegerät (44) und USB-Leitung
(45) mit Drucker verbinden und Drucker laden. Zum Drucken gespeicherter
Ergebnisse der Spül- und Prüfprogramme USB-Leitung (45) in USB-Anschluss
(Fig. 2 (33)) einstecken. Nach Auswahl der Speicherverwaltung Enter drücken,
der Drucker wird automatisch eingeschaltet. Menüpunkt Anzeige/Druck wählen,
File-Nr. auswählen. Zum Drucken der am Bildschirm gezeigten Daten Enter
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28.05.2016
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