Auswechseln Des Fräsers; Absaugvorrichtung; Frästiefenverstellung; Frästiefenschnelleinstellung - Proxxon MOF Manual Del Usuario

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  • ESPAÑOL, página 35
gefahren werden, um die Zugänglichkeit zur Fräserwelle zu
verbessern (Siehe dazu 6.4.1 Fräsertiefenschnelleinstellung).
3. Setzen Sie die Spannzange 5 mit dem gewünschten Durch-
messer in die dafür vorgesehene Öffnung in der Welle 6 ein.
4. Drehen Sie die Überwurfmutter 3 auf das Gewinde. Bitte nicht
festziehen!
5. Stecken Sie den Fräserschaft des gewählten Fräsers 7 weit in
die Spannzange.
6. Arretieren Sie die Welle mittels dem Arretierknopf 1, drehen sie
die Überwurfmutter 3 mit der Hand an und ziehen Sie mit dem
beigelegten Schlüssel 2 fest.
6.2.2. Auswechseln des Fräsers
(Fig. 2):
Bitte achten Sie darauf, dass beim Fräserwechsel immer der
Netzstecker gezogen ist!
Stellen Sie in jedem Fall sicher, dass der verwendete Fräser für
die Drehzahl des Gerätes geeignet ist.
Der Schaftdurchmesser des verwendeten Werkzeugs muss mit
dem Durchmesser der Spannzange übereinstimmen.
Fräserschaft so weit wie möglich in die Spannzange einführen.
Fräser nach längerem Gebrauch erst abkühlen lassen! Verlet-
zungsgefahr!
Achtung beim Anfassen: Fräser sind scharfkantig! Verletzungs-
gefahr!
1. Drücken Sie den Arretierknopf 1 und
lockern Sie mit dem mitgelieferten
Gabelschlüssel 2 die Überwurfmutter 3.
2. Der gelockerte Fräser 7 kann nun entnommen und aus-
getauscht werden. Wenn der Fräser noch fest sitzt, einfach mit
der Hand die Überwurfmutter noch etwas weiter aufdrehen.
3. Anderen Fräser einsetzen.
4. Arretieren Sie die Welle 6 mittels dem Arretierknopf 1, drehen
Sie die Überwurfmutter 3 an und ziehen Sie diese mit dem
beigelegten Schlüssel 2 fest.
6.3. Absaugvorrichtung (Fig 3):
Ihre Oberfräse ist mit einer Absaugvorrichtung ausgestattet. Die
Benutzung ist nicht nur wegen der gewünschten Sauberkeit am Ar-
beitsplatz dringend zu empfehlen:
Beim Arbeiten mit bestimmten Holzsorten oder anderen Materialien
können gesundheitschädliche oder explosive Stäube entstehen. Ar-
beiten Sie im Interesse Ihrer Gesundheit nur mit angeschlossener Ab-
saugvorrichtung und tragen Sie zusätzlich eine Staubschutzmaske.
Achten Sie darauf, einen für die anfallenden Stäube geeigneten
Staubsauger zu verwenden.
1. Flexiblen Absaugschlauch 1 auf den Stutzen 2 aufstecken
2. Flexiblen Absaugschlauch 1 mittels des Gummiadapters 3 mit
dem Staubsaugerschlauch verbinden.
Beim Arbeiten mit dem Staubsauger empfiehlt sich die Benutzung
des PROXXON-Absaugsteuergerätes AS/E.
Achtung!
6.4. Frästiefenverstellung:
Vor dem Fräsvorgang muss die gewünschte Fräsertiefe eingestellt
werden. Die Oberfräse MOF verfügt zu diesem Zweck über zwei
Funktionen: Eine Frästiefenfeineinstellung und eine Frästiefen-
schnelleinstellung. So funktionieren Sie:
6.4.1. Frästiefenschnelleinstellung
(Fig. 4):
Die Frästiefenschnelleinstellung dient zur Voreinstellung: Zum
schnellen Verfahren der Frästiefe ohne besondere Anforderungen an
die Genauigkeit. Man benutzt sie, um die Fräserhöhe schnell in die
Nähe des gewünschten Wertes zu fahren.
1. Gewünschten Fräser einspannen (siehe unter Kapitel 6.2. „Ein-
setzen und Auswechseln des Fräsers" )
2. Arretierhebel 1 nach außen ziehen, der Fuss wird von der
Federvorspannung in seine unterste Position gedrückt.
3. Fräskopf 2 in den Führungen gegen die Federkraft auf eine Po-
sition fahren, die der gewünschten Fräserhöhe entspricht, oder
die Fräse mit dem Fuß 3 an die Kante einer Platte 4 (o. ä.)
stellen und Fräskopf 2 mit gezogenem Spannhebel 1 in den
beiden Säulen auf die gewünschte Höhe fahren.
4. Bei zurückgeklapptem Arretierhebel 1 ist die Höhe fixiert.
6.4.2. Frästiefenfeineinstellung
(Fig. 5):
Die Fräserfeineinstellung dient zur endgültigen, genauen Justierung
der Fräserhöhe. Mit der Verstellschraube 1 kann durch Hin- und Her-
drehen die gewünschte Höhenänderung genau vorgenommen
werden.
1. Gewünschten Fräser einspannen (siehe unter Kapitel 6.2. „Ein-
setzen und Auswechseln des Fräsers" )
2. Arretierhebel 3 herausziehen und Fräse mit dem Fuß 6 auf
einen festen Untergrund stellen.
3. Vorsichtig die Fräse gegen die Federkraft solange nach unten
drücken, bis die Fräserspitze ganz leicht die Oberfläche des
Untergrunds berührt (siehe 1. Bild, links).
4. Verstellschraube 1 jetzt so lange nach unten drehen, bis sie
auf der Anschlagsäule 4 in der Säge „aufsitzt".
5. Nun ist die Rändel- und Fräserposition sozusagen „genullt".
Nun einfach Fräse wieder loslassen und die Verstellschraube
auf ihrem Gewinde um den gewünschten Tiefenbetrag nach
oben drehen (siehe 2. Bild, Mitte). Orientieren Sie sich dazu
bitte an der Skala 5: Eine ganze Umdrehung der Verstell-
schraube entspricht einem Millimeter Höhendifferenz.
6. Nun wieder den Fuss 6 soweit gegen den Federdruck ein-
schieben, bis nun der Anschlag auf der Verstellschraube 1
„aufsitzt" (siehe 3. Bild, rechts). Der Fräser steht nun um den
im Arbeitsschritt 5 eingestellten Betrag tiefer als die Unterseite
des Fußes 6, d. h. dieser Betrag ist auch die Tiefe der Nut, die
Sie nun fräsen können.
7. Arretierhebel 3 zurückklappen.
Nun ist die Fräserhöhe eingestellt.
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