Technische Daten - BFT ICARO Instrucciones De Uso Y De Instalacion

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  • ESPAÑOL, página 17
2) ÜBERSICHT
Der Torantrieb ICARO bietet wegen seines extrem niedrig gelegenen Ritzels, seiner
kompakten Bauweise und der Verstellbarkeit in Höhe und Tiefe eine große Anzahl
Installationsmöglichkeiten. Sein elektronischer Quetschschutz gewährleistet die
Sicherheit der Anlage. Im Notfall läßt sie sich kinderleicht mit einem Handgriff
bedienen, der nur mit einem persönlichen Schlüssel entsperrt werden kann.
Der Endanschlagsbetrieb wird von elektromechanischen Mikroschaltern oder - in
besonders kalten Gegenden - von Näherungssensoren gesteuert.
Die Steuerung ist entweder bereits integriert oder wird in einem separaten
Kasten montiert.
Der Getriebemotor (Fig.1) besteht aus:
M Motor
R Schnecken-Untersetzungsgetriebe - Schrägzahnrad
S Elektromechanische Endanschlagsgruppe oder Näherungssensor
P Ritzel mit Entsperrmechanismus
C Steuerung und Kondensator
E Hinderniserfassungsvorrichtung (Encoder)

3) TECHNISCHE DATEN

Versorgungsspannung:...................................................Einphasig 230V ±10% 50Hz (*)
Motordrehzahl:..........................................................................................................1400 min
Leistungsaufnahme:.........................................................................................................750 W
Kondensator:.....................................................25 µF (230V)........................:100 µF (110V)
Wärmeschutz:.....................................................................................................................140 °C
Isolationsklasse:...........................................................................................................................F
Untersetzungsverhältnis:...................................................................................................1/38
Abtriebsdrehzah:............................................................................................................37min
Ritzelmodul:....................................................................................4 mm 18 oder 25 Zähne
Flügelgeschwindigkeit:..........................9m/min (18 Zähne).....:12m/min (25 Zähne)
Höchstleistung:..........................................................Mit Ritzel Z18 20.000 N( ≈2000 kg)
..........................................................................................Mit Ritzel Z25 10.000 N( ≈1000 kg)
Max. Drehmoment:..........................................................................................................40 Nm
Stoßreaktion:..............................................Hinderniserfassungsvorrichtung (Encoder)
Schmierung:......................................................................................................................ERGOIL
Handbedienung:......................................................................Mechanischer Entsperrgriff
Vorgänge in 24 Stunden:..................................................................................Dauerbetrieb
Steuereinheit:..........................................................................................................................LEO
Umgebungsbedingungen:.......................................................................-15 °C bis +60 °C
Schutzart:................................................................................................................................IP 24
Abmessungen:..........................................................................................................Siehe Fig.2
Gewicht Antriebsanlage:..................................................................................................25 kg
(*) Spezielle Versorgungsspannungen auf Anfrage.
4) VORABKONTROLLEN
Bevor mit den Installationsarbeiten begonnen wird, ist zu prüfen, ob das Torgestell
den einschlägigen Vorschriften entspricht, insbesondere gilt Folgendes:
• Die Gleitschiene des Tores muß geradlinig und horizontal verlaufen, die Rollen
müssen das Torgewicht halten.
• Das T or muß über die gesamte Strecke leicht von Hand zu bewegen sein, dabei
darf es sich nicht übermäßig zur Seite verschieben.
• Die obere Führung muß ausreichendes Spiel zum Tor haben, damit es sich
gleichmäßig und geräuscharm bewegt.
• Die Halteanschläge für Öffnung und Schließung müssen richtig positioniert
sein.
• Der Ort für die Befestigung des Getriebemotors muß so gewählt sein, daß die
Bedienung im Notfall bequem und sicher vonstatten geht. Sollten die geprüften
Elemente die obigen Anforderungen nicht erfüllen, sind sie instandzusetzen
oder notfalls zu ersetzen.
VORSICHT: Denken Sie daran, daß der Motorantrieb die Torbedienung
vereinfachen soll und keine Mängel oder Unzulänglichkeiten wegen falscher
Installation oder unzureichender Wartung des Tores löst.
Nehmen Sie das Produkt aus der Verpackung und prüfen Sie es auf Unversehrtheit.
Wenn es nicht unversehrt ist, wenden Sie sich an Ihren Fachhändler. Denken Sie
daran: Die Verpackungsbestandteile (Pappe, Polystyrol, Plastik, etc.) sind nach den
einschlägigen Vorschriften zu entsorgen.
5) VERANKERUNG DER GRUNDPLATTE
5.1) Standardposition
• Heben Sie eine Grube aus, wo der Ankerbolzen der Grundplatte für die Befe-
stigung der Untersetzergruppe in Zement eingebettet wird (Fig.3). Wenn die
Laufschiene bereits existiert, muß die Grube teilweise auch im Fundamentguß
der Schiene ausgehoben werden. Auf diese Weise sinkt bei einem Nachgeben
des Fundamentgusses der Schiene auch die Basis des Getriebemotors ab und
der Abstand zwischen Ritzel und Zahnstange (etwa 1-2 mm) bleibt erhalten.
• Positionieren Sie die Grundplatte unter Beachtung der in Fig.4 verzeichneten
Maße.
• Das in die Grundplatte gestempelte Ritzelsymbol muß sichtbar und zum Tor
gerichtet sein. Dadurch wird auch die richtige Lage der Kanäle für die elektri-
schen Anschlüsse sichergestellt.
• Lassen S ie d ie f ür d en D urchgang d er S tromanschlüsse v orgesehenen S chläuche
aus der Grundplatte herausragen.
• Damit die Grundplatte während der Installation in der richtigen Position bleibt,
kann es nützlich sein, zwei Eisenplatten unter die Schiene zu schweißen und
anschließend daran den Ankerbolzen zu schweißen (Fig.3).
• Füllen Sie so mit Schüttbeton auf, daß das Bett der Grundplatte einen einzigen
Körper mit der Torschiene bildet.
• Folgendes ist sorgfältig zu prüfen:
Die Positionierungsmaße.
Die Grundplatte muß perfekt eben ausgerichtet sein.
Die 4 Gewinde der Schraubenbolzen müssen gründlich von Zement gereinigt
sein.
Lassen Sie den Schüttbeton austrocknen.
5.2) Abweichende Positionen
Der Getriebemotor kann an verschiedenen Stellen platziert werden. Wenn
der Getriebemotor nicht auf einer Ebene mit der Laufschiene verankert wird
(Standardposition), muß für eine sichere Befestigung des Getriebemotors
auch im Verhältnis zur Torposition gesorgt werden, damit der richtige Abstand
(1-2 mm) zwischen Zahnstange und Ritzel gehalten wird. Die Einhaltung der
einschlägigen Sicherheitsvorschriften zum Schutze von Personen und Sachwerten
muß gewährleistet sein, insbesondere sind Unfallgefahren durch Quetschungen im
Bereich der Verzahnung zwischen Ritzel und Zahnstange und andere mechanische
Gefahren auszuschalten.
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MONTAGEANLEITUNG
Alle unfallträchtigen Stellen müssen entsprechend den einschlägigen
Vorschriften durch Sicherheitsvorrichtungen geschützt werden.
6) BEFESTIGUNG GETRIEBEMOTOR
Wenn das Bett ausgehärtet ist, unter Beachtung von Fig. 6 folgendermaßen
vorgehen:
• Auf jede der Zugstangen eine Mutter M10 setzen und dabei einen Abstand
• Eine Platte " P", die jedem Zugstangenpaar beiliegt, positionieren und mit Hilfe
• Die Haube und die Schraubenkappe des Getriebemotors abnehmen und die
• Die beiden oberen Platten P positionieren (Fig. 6) und die vierSperrmuttern
• Den Getriebemotor innerhalb der vorgesehenen Schlitze in der Basis gleiten
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7) ZAHNSTANGENMONTAGE
Am Tor ist eine Zahnstange mit Zahnmodul m=4 zu befestigen. Bei der Länge muß
außer der Durchgangsweite auch die Befestigung der Bügel für die Betätigung
-1
der Mikroendschalter und die Verzahnungsseite des Ritzels berücksichtigt
werden. Es gibt verschiedene Arten von Zahnstangen, die sich in der Tragfähigkeit
und der Befestigung am Tor unterscheiden. Der Hersteller bietet folgende drei
Zahnstangentypen an:
7.1) Mod. CFZ (Fig.7).
Zahnstange aus verzinktem Eisen, Schnitt 22 x 22 mm - lieferbar in 2 Meter
langen Teilstücken - Tragfähigkeit über 2000 kg (≈ 20000 N). Diese Stücke müssen
zunächst an ein geeignetes Winkeleisen und das Ganze anschließend an das
Tor geschweißt werden. Das Winkelstück hält nicht nur den Abstand zwischen
Zahnstange und der Torseite, es erleichtert auch die Befestigung am Tor, selbst
wenn dieses leichte Seitenabweichungen hat. Beim Zusammenschweißen der
verschiedenen Zahnstangenstücke wird empfohlen, einen Stangenabschnitt
wie in Fig. 8 anzuordnen, um über die gesamte Länge die richtige Zahnteilung
zu garantieren.
7.2) Mod. CPZ (Fig.7).
Plastikzahnstange - Schnitt 22 x 22 mm - lieferbar in 1 m-Teilstücken - Tragfähigkeit
max. 500 kg (≈ 5000 N). Dieses Modell ist mit normalen oder selbstschneidenden
Schrauben am Tor zu befestigen. Es empfiehlt sich auch in diesem Fall, an der
Verbindungsstelle zwischen den verschiedenen Teilstücken einen umgekehrten
Stangenabschnitt zwischenzulegen, um die richtige Zahnteilung beizubehalten.
Dieser Typ Zahnstange ist geräuschärmer und ermöglicht auch nach der
Befestigung durch entsprechende Schlitze die Höhenverstellung.
7.3) Mod. CVZ (Fig.7)
Zahnstange aus verzinktem Eisen, Schnitt 30 x 12 mm, lieferbar in 1 m langen
Teilstücken - Gewinde-Paßstücke zum Anschweißen - max. Tragfähigkeit 2000
kg (≈ 20000 N). Nachdem sie in der Mitte jedes Langloches der verschiedenen
Zahnstangenstücke befestigt worden sind, müssen die Paßstücke ans Tor
geschweißt werden. Auch in diesem Fall einen umgekehrten Stangenabschnitt
an den Verbindungsstellen der verschiedenen Zahnstangenstücke anbringen,
um die korrekte Zahnteilung zu gewährleisten. Die Schrauben, mit denen die
Stange an den Paßstücken befestigt wird, ermöglichen die Höhenverstellung
der Zahnstange.
7.4) Befestigung der Zahnstange
Die Montage der Zahnstange geht folgendermaßen vonstatten:
• Mit dem entsprechenden Handgriff die Notfall-Entsperrung aktivieren (siehe
• Das Ende der Zahnstange auf den Steuerritzel legen und dort (durch Schweißen
• Ist das Tor unregelmäßig geformt, d. h. seitlich zu stark verbogen, so kann dies aus-
GEFAHR - Die Schweißarbeiten dürfen nur von Fachleuten durchgeführt
werden, die mit der individuellen, von den Sicherheitsbestimmungen
vorgeschriebenen Schutzausrüstung versehen sind.
8) EINSTELLUNG DES RITZELS
Nach Befestigung der Zahnstange ist es erforderlich, das Spiel zwischen
Zahnstange und Ritzel zu regeln: Es muß etwa 2 mm betragen (Fig. 6). Hierzu
die vier Muttern M10 unter der Basis des Getriebemotors etwa 2 mm lockern
und anschließend die vier oberen Muttern blockieren. Stellen Sie sicher, daß
Zahnstange und Ritzel richtig ausgerichtet und zentriert sind (Fig.10).
VORSICHT - Denken Sie daran, daß die Lebensdauer der Zahnstange und des
Ritzels entscheidend von der richtigen Verzahnung abhängen.
9) ELEKTROMECHANISCHE ENDSCHALTER
Sie sind bei aktivierter Notfallentsperrung und unterbrochener Stromversorgung
anzubringen. Die Gleitstücke zur Betätigung der Endschalter sind an den Enden
der Zahnstange zu positionieren.
- Öffnen Sie von Hand vollständig das Tor.
- Den Kontaktschlitten für den Öffnungsendschalter (Fig.11) so positionieren,
- Das Tor von Hand ganz schließen.
- Den Kontaktschlitten für den Schließungsendschalter (Fig.11) so positionieren,
- Die Kontaktschlitten müssen das Tor anhalten, bevor dieses auf die mechani-
von mindestens 25 mm zur Basis einhalten, damit der Getriebemotor nach der
Installation abgesenkt oder das Spiel zwischen Ritzel und Zahnstange auch
später noch nachgestellt werden kann.
einer Wasserwaage die Ebene in den beiden Richtungen ausrichten.
Untersetzergruppe so in den vier Zugstangen positionieren, daß das Ritzel
zum Tor gerichtet ist.
des Getriebemotors anschauben.
lassen und so seine Tiefe regulieren. Er muß in einem Abstand zwischen Ritzel
und Tor befestigt werden, der dem Typ der verwendeten Zahnstange anpaßt
ist. Die Zähne der Stange müssen über ihre gesamte Breite in den Ritzel ein-
greifen. Im Abschnitt "Zahnstangenmontage" geben wir die Maße und die
Installationsanleitung für die gängigsten Zahnstangentypen an.
Abschnitt "Bedienung im Notfall").
oder Schrauben) befestigen, wobei das Tor von Hand verschoben wird (Fig. 9).
geglichen werden, indem man Paßstücke zwischen Zahnstange und Tor legt, die
bewirken, daß die Zahnstange immer mittig zum Ritzel liegt (Fig. 10).
daß er den Steuerhebel des Mikroschalters abfängt und diesen auslösen läßt.
Wenn die richtige Lage gefunden ist, die Schrauben des Kontaktschlittens
anziehen.
daß er den Steuerhebel des Mikroschalters abfängt und diesen auslösen läßt.
Wenn die richtige Lage gefunden ist, die Schrauben des Kontaktschlittens
anziehen.
schen Halteanschläge auf der Schiene trifft. Die Einstellung des Kontaktschlittens
für den Schließungs-Endschalter muß so erfolgen, daß zwischen dem Tor und
dem festen Element ein Abstand von etwa 50mm verbleibt, wie es von den
einschlägigen Sicherheitsvorschriften gefordert wird. Alternativ kann eine
mindestens 50mm dicke Sicherheitsleiste angebracht werden (Fig.12).
DEUTSCH
ICARO
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