de
die Spannung zwischen den Außenleitern (L1-L2, L2-L3, L3-L1
➜ Fig. 12C) 230V nicht überschreitet.
Im Fehlerfall (Erdschluss) darf die Spannung zwischen Außen-
leiter und PE 230V nicht überschreiten.
ƒ
Bei externer Schaltung der Pumpe eine Taktung der Spannung
(z. B. Phasenanschnittsteuerung) deaktivieren.
ƒ
Das Schalten der Pumpe über Triacs/Halbleiterrelais im Einzel-
fall prüfen.
ƒ
Bei Abschaltung mit bauseitigem Netzrelais: Nennstrom ≥ 10 A,
Nennspannung 250 V AC
ƒ
Schalthäufigkeit berücksichtigen:
– Ein-/Ausschaltungen über Netzspannung ≤ 100/24 h
– ≤ 20/h bei einer Schaltfrequenz von 1 min zwischen Ein-/
Ausschaltungen über Netzspannung
ƒ
Bei Einsatz einer Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (RCD) wird
empfohlen, einen RCD-Typ A (pulsstromsensitiv) zu verwen-
den. Dabei die Einhaltung der Regeln zur Koordination elektri-
scher Betriebsmittel in der elektrischen Installation prüfen und
gegebenenfalls den RCD hierauf anpassen.
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Ableitstrom I
≤ 3,5 mA je Pumpe berücksichtigen.
eff
ƒ
Elektrischen Anschluss über eine feste Anschlussleitung mit ei-
ner Steckvorrichtung oder einem allpoligen Schalter mit min-
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destens 3 mm Kontaktöffnungsweite herstellen (VDE 0700/
Teil 1).
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Zum Schutz vor Leckagewasser und zur Zugentlastung an der
Kabelverschraubung eine Anschlussleitung mit ausreichendem
Außendurchmesser verwenden ➜ Fig. 15.
ƒ
Bei Medientemperaturen über 90° C eine wärmebeständige
Anschlussleitung verwenden.
ƒ
Anschlussleitung so verlegen, dass sie weder Rohrleitungen
noch Pumpe berührt.
6.3
Anschlussmöglichkeiten
➜ Fig. 12
HINWEIS
3~400 V ohne Nullleiter N: Netztrafo vorschalten.
6.4
Doppelpumpen
Nur als Haupt- und Reservepumpe mit automatischer Störumschal-
tung betreiben:
1.
Beide Motoren einzeln anschließen und absichern.
2.
Separates Schaltgerät vorsehen.
3.
Identische Einstellungen vornehmen.
WILO SE 2022-03