Elektrischer Anschluss
Dem Netzsystem muss ein Magnetschutzschalter vor-
geschaltet sein, der alle Leiter vor Kurzschluss und
Überlast schützt. Dieser Schutzschalter ist entsprechend
den elektrischen Eigenschaften der Maschine auszu-
wählen.
Der elektronische Drehzahlregler 11 ist mit einer Reset-
Funktion ausgestattet, welche das automatische Wie-
dereinschalten des Gerätes nach einem Spannungs-
ausfall verhindert.
Überlastschutz
Der Motor des Gerätes ist mit einem Hitzeschutzun-
terbrecher versehen, der die Stromzufuhr unterbricht,
sobald die Temperatur zu hoch wird.
Wenn dieser ausgelöst hat - einige Minuten abwarten,
bis er sich von selbst wieder zurückgesetzt hat.
Einstellungen
Bei allen Einstellarbeiten den Motor-
Hauptschalter 13 ausschalten (Stellung
<0>), um ein unbeabsichtigtes Einschal-
ten zu vermeiden!
Bandsägenspannung (Abb. I)
Das Gerät ist mit einem Überspann-
Schutzsystem ausgestattet (Kupplung).
Zum Spannen des Sägebandes das Handrad 5 solan-
ge im Uhrzeigersinn drehen, bis die Kupplung ausge-
löst hat.
Anschlag (Abb. I)
Zum Absägen identischer Werkstücklängen den ein-
stellbaren Anschlag 17 verwenden.
19 in die dafür vorgesehene Boh-
–
Führungsstab
rung im Maschinengestell 1 einschrauben und mit
der Kontermutter 20 sichern.
–
Werkstück mit der zu sägenden Schnittlänge in
den Schraubstock 3 fest einspannen.
18 leicht lösen und den Anschlag
–
Klemmschraube
17 an das abzusägende Werkstück führen.
–
Klemmschraube
18 festdrehen, um den Anschlag
17 zu fixieren.
8
Führungsrollen für Sägeband (Abb. III)
Das Sägeband wird über jeweils zwei Kugellagerpaa-
re vor und hinter dem Sägeschnitt seitlich geführt. Diese
sind auf exzentrischen Achsen angebracht. Durch Ver-
drehen der Hutmuttern 21 kann der Abstand zwischen
Sägeband und Kugellagerpaar eingestellt werden.
–
Kugellagerpaare so einstellen, dass sie sich beim
Betrieb des Gerätes mitdrehen, aber das Säge-
band nicht klemmen.
Sägebandführung (Abb. III)
Die beiden Sägebandführungen 10 sollten so einge-
stellt werden, dass sich die Führungsrollen möglichst
nahe am Werkstück befinden. Hierdurch wird eine
möglichst hohe Schnittqualität erreicht und das Säge-
band ist außerhalb des Schnittbereiches weitestgehend
abgedeckt, um das Restrisiko eines Kontaktes zu ver-
ringern
–
Klemmhebel
9 lösen und die Sägebandführungen
10 entsprechend des zu bearbeitenden Werkstü-
ckes einstellen.
9 wieder festklemmen.
–
Klemmhebel
Schnittwinkel (Abb. IV)
Mit dem Gerät lassen sich Schnitte mit einem verstellba-
ren Winkel zwischen 0° und 60° durchführen.
16 lösen und das schwenkbare Ge-
–
Klemmhebel
häuse 8 anhand der Skala auf dem Maschinenge-
stell 1 verdrehen.
–
Klemmhebel
16 wieder festklemmen.
Das Gerät verfügt über drei feste Winkel-An-
schläge:
0°
Über den Endanschlag 24 erfolgt die Positionierung.
45°
8 auf 0° einstellen.
–
Gehäuse
–
Drehknauf
25 auf 45° drehen.
8 bis zum Anschlag drehen.
–
Gehäuse
60°
Über den Endanschlag 22 erfolgt die Positionierung.
Schnittgeschwindigkeiten
Das Gerät ist mit einem elektronischen Steuersystem
(CESC, Constant Electronic Speed Control) ausge-
stattet, mit dem sich die Schnittgeschwindigkeit stän-
dig graduell verstellen lässt, um sie an Art und Größe
des Werkstücks anzupassen (siehe Schnitttabelle
Abb. VIII).
Die Einstellung erfolgt über den Drehregler 11 am Mo-
torgehäuse.