Wintersaison: Die Einheit Compact-Y mit 4 Teillaststufen ermöglicht
jahreszeitliche Einsparungenim Stromverbrauch. Die vorgenommenen
Berechnungen belegen, dass der jahreszeitliche Verbrauch dem eines
Geräts der KLASSE Aentspricht.
Y
7800
7200
6600
6000
5400
4800
4200
3600
3000
2400
1800
1200
600
0
9
10
11
in Monate aufgeteiltes Jahr (1 Januar, 2 Februar, usw.)
X
Verbrauchte elektrische Energie (kWh)
Y
Einheit mit einem Verdichter mit festem Sollwert.
Einheit mit zwei Verdichtern, 2 Teillaststufen mit festem
Sollwert.
Einheit Compact-Y mit zwei Verdichtern, 3 Teillaststufen
mit gleitendem Sollwert.
Jährlich: Effizienzverlauf während des Jahresbetriebs der Einheit als
Wärmepumpe. Mit AdaptiveFunction Plus mit der Funktion „Economy"
kann die Kältegruppe energiesparend arbeiten und trotzdem Wohlfühl-
Bedingungen erfüllen.
Y
5,000
4,500
4,000
3,500
3,000
2,500
2,000
1
2
3
4
in Monate aufgeteiltes Jahr (1 Januar, 2 Februar, usw.)
X
Energieeffizienz abgegebene kWh / aufgenommene kWh
Y
Einheit Compact-Y mit zwei Verdichtern, 3 Teillaststufen mit
gleitendem Sollwert.
Einheit mit zwei Verdichtern, 2 Teillaststufen mit festem
Sollwert.
Einheit mit einem Verdichter mit festem Sollwert.
Die Analyse erfolgte an einem Bürogebäude in Mailand, durch eine
Gegenüberstellung des Betriebs einer
umsteuerbaren Wärmepumpeneinheit mit Mono-Verdichter, die mit
festem Sollwert arbeitet (7 °C in der Sommersaison und 45 °C in der
Wintersaison);
umsteuerbaren Wärmepumpeneinheit mit zwei Verdichtern
identischer Leistung an demselben Kältekreislauf, die mit festem
Sollwert (7 °C in der Sommersaison und 45 °C in der Wintersaison)
arbeitet;
mit einer Einheit Compact-Y mit drei Teillaststufen, die mit der Logik
AdaptiveFunction Plus mit gleitendem Sollwert (Bereich zwischen 7
und 14 °C in der Sommersaison, Bereich zwischen 35 und 45 °C in der
Wintersaison) arbeitet.
2. Höchste Präzision: Option "Precision"
In dieser Betriebsart arbeitet die Einheit mit festem Sollwert und dank
der Kontrolle der Wassertemperatur im Vorlauf und der
fortschrittlichen Regellogik kann für Lasten zwischen 50% und 100%
eine Durchschnittsabweichung des Wassers am Abnehmer von circa
± 1,5°C vom Sollwert garantiert werden, im Gegensatz zu den circa ±
3°C, die man normalerweise mit einer Standardkontrolle auf der
Rücklaufleitung erhält.
12
1
2
3
4
X
5
6
7
8
9 10 11 12
X
Die Option „Precision" garantiert also Präzision und Zuverlässigkeit
für alle Anwendungen, bei denen ein Regler notwendig ist, der mit
größerer Genauigkeit einen konstanten Temperaturwert des
gelieferten Wassers garantiert, und wenn die Raumfeuchtigkeit
besonders kontrolliert werden muss. Bei Prozessanwendungen ist
immer der Gebrauch eines Pufferspeichers beziehungsweise einer
größeren Wassermenge in der Anlage empfehlenswert, die eine
hohe thermische Trägheit des Systems gewährleistet.
s
Abweichung
s
Last
FC
Einheit mit Pufferspeicher, 4 Liter/kW in der Anlage und
Rücklaufkontrolle.
Einheit mit Pufferspeicher, 2 Liter/kW in der Anlage und
Vorlaufkontrolle mit Funktion "Precision"
AdaptiveFunction Plus
Die Grafik zeigt den Verlauf der Abweichung der Wassertemperatur
vom Sollwert für verschiedene Teillasten und beweist so, dass eine
Einheit mit Vorlaufkontrolle und Funktion "Precision" von
AdaptiveFunction Plus eine höhere Präzision der Wassertemperatur an
den Abnehmern garantiert.
Virtual Tank: Garantierte Zuverlässigkeit, auch wenn das
Wasser sich nur in den Leitungen befindet
Eine geringe Wassermenge in der Anlage kann die Ursache geringer
Betriebszuverlässigkeit der Kaltwassersätze/Wärmepumpen sein und
kann zu Systeminstabilität im Allgemeinen und Leistungsabfall am
Abnehmer führen. Dank der Funktion Virtual Tank ist all dies kein
Problem mehr. Die Einheit kann in Anlagen mit nur 2 Liter/kW in den
Leitungen arbeiten, da die Steuerung in der Lage ist, die fehlende
Trägheit eines Pufferspeichers zu kompensieren und als „Dämpfer" des
Kontrollsystems zu fungieren. So wird ein ungelegenes Einschalten und
Ausschalten des Verdichters vermieden und die durchschnittliche
Abweichung vom Sollwert verringert.
T
14
12
10
8
6
4
2
0
2000
3000
4000
Temperatur des erzeugten Wassers (°C)
T
Zeit (s)
t
Temperatur des Sollwerts
T1
Vorlauftemperatur mit Virtual Tank
Vorlauftemperatur ohne Virtual Tank
Die Grafik zeigt verschiedene Verläufe der Wassertemperatur am
Ausgang des Kaltwassersatzes bei einer Last am Abnehmer von 80%.
Man sieht, dass der Temperaturverlauf für die Einheit, in der außer der
Logik AdaptiveFunction Plus auch die Funktion Virtual Tank aktiv ist,
weitaus weniger Hysteresewirkung zeigt und langzeitig stabil ist, mit
Durchschnittstemperaturwerten, die näher am Betriebssollwert liegen,
als die einer Einheit ohne die Funktion Virtual Tank. Außerdem sieht
man, dass sich der Verdichter der Einheit mit Logik AdaptiveFunction
Plus und Virtual Tank in der gleichen Zeitspanne weniger oft
einschaltet.
48
LEITUNGSQUERSCH I : BENUTZER
5000
6000
7000
8000
FC
T1
t
9000