Grobschmutzklappe auf Funktion und
Leichtgängigkeit prüfen.
Laufrollen auf Leichtgängigkeit prüfen.
Seitenbesensystem schmieren.
Zusätzlich Wartung alle 50 Betriebsstun-
den:
Feststellbremse auf Funktion prüfen.
Hydrauliksystem auf Leckage prüfen.
Keilriemen auf Verschleiß prüfen.
Kühlmittel auf Frostschutz prüfen.
Schläuche und Klemmschellen prüfen.
Räder prüfen.
Anschlüsse und Leitungen prüfen.
Zusätzlich Wartung alle 150 Betriebsstun-
den:
Motoröl wechseln.
Motorölfiltereinsatz wechseln.
Luftfilter wechseln.
Wasserabscheider am Kraftstofffilter
entleeren.
Batteriesäurestand prüfen.
Lüftungsschlitze der Lichtmaschine rei-
nigen.
Beschreibung siehe Kapitel Wartungsar-
beiten.
Hinweis
Alle Service- und Wartungsarbeiten bei
Wartung durch den Kunden, müssen von
einer qualifizierten Fachkraft ausgeführt
werden. Bei Bedarf kann jederzeit ein
Kärcher-Fachhändler hinzugezogen wer-
den.
Wartung durch den Kundendienst
Wartung nach 50 Betriebsstunden:
Erstinspektion durchführen.
Zusätzlich Wartungsarbeiten alle 150 Be-
triebsstunden
Hinweis
Um Garantieansprüche zu wahren, müs-
sen während der Garantielaufzeit alle Ser-
vice- und Wartungsarbeiten vom
autorisierten Kärcher-Kundendienst ge-
mäß Wartungsheft durchgeführt werden.
Wartungsarbeiten
Vorbereitung:
Kehrmaschine auf einer ebenen Fläche
abstellen.
Kehrgutbehälter ganz anheben.
Seitenbesen absenken.
Zündschlüssel auf "0" drehen und
Schlüssel abziehen.
Feststellbremse arretieren.
Gefahr
Bei Reparaturarbeiten auf öffentlichen
Straßen im Gefahrenbereich des fließen-
den Verkehrs, Warnkleidung tragen.
Allgemeine Sicherheitshinweise
Gefahr
Verletzungsgefahr! Bei allen Wartungsar-
beiten Kehrgutbehälter ganz hochkippen
und Besensystem absenken, um das Hy-
drauliksystem drucklos zu machen.
Gefahr
Verletzungsgefahr! Bei Arbeiten im Kehr-
gutbehälter, Deckel sichern.
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Deutsch
Gefahr
Verletzungsgefahr durch nachlaufenden
Motor! Nach dem Abstellen des Motors 5
Sekunden warten. In dieser Zeitspanne un-
bedingt vom Arbeitsbereich fernhalten.
Vor sämtlichen Wartungs- und Repara-
turarbeiten Gerät ausreichend abküh-
len lassen.
– Kühlwasser ist heiß.
– Heiße Teile, wie Antriebsmotor und Ab-
gasanlage nicht berühren.
Bitte Motorenöl, Heizöl, Diesel
und Benzin nicht in die Um-
welt gelangen lassen. Bitte
Boden schützen und Altöl um-
weltgerecht entsorgen.
Sicherheitshinweise Batterien
Beachten Sie beim Umgang mit Batterien
unbedingt folgende Warnhinweise:
Hinweise auf der Batterie, in
der Gebrauchsanweisung und
in der Fahrzeugbetriebsanlei-
tung beachten!
Augenschutz tragen!
Kinder von Säure und Batteri-
en fern halten!
Explosionsgefahr!
Feuer, Funken, offenes Licht
und Rauchen verboten!
Verätzungsgefahr!
Erste Hilfe!
Warnvermerk!
Entsorgung!
Batterie nicht in Mülltonne
werfen!
Gefahr
Unfallverhütungsvorschriften sowie DIN
VDE 0510, VDE 0105 T.1 beachten.
Gefahr
Explosionsgefahr! Keine Werkzeuge oder
Ähnliches auf die Batterie, d.h. auf Endpole
und Zellenverbinder legen.
Gefahr
Verletzungsgefahr! Wunden niemals mit
Blei in Berührung bringen. Nach der Arbeit
an Batterien immer die Hände reinigen.
Gefahr
Brand- und Explosionsgefahr!
– Rauchen und offenes Feuer ist verbo-
ten.
– Räume in denen Batterien geladen
werden, müssen gut durchlüftet sein,
da beim Laden hochexplosives Gas
entsteht.
Gefahr
Verätzungsgefahr!
– Säurespritzer im Auge oder auf der
Haut mit viel klarem Wasser aus- bezie-
hungsweise abspülen.
– Danach unverzüglich Arzt aufsuchen.
– Verunreinigte Kleidung mit Wasser
auswaschen.
Batterie einbauen und anschließen
Kehrgutbehälter anheben.
Batterie in die Batteriehalterung stellen.
Halterungen am Batterieboden fest-
schrauben.
Polklemme (rotes Kabel) am Pluspol
(+) anschließen.
Polklemme am Minuspol (-) anschlie-
ßen.
Hinweis
Beim Ausbau der Batterie ist darauf zu ach-
ten, dass zuerst die Minuspol-Leitung ab-
geklemmt wird. Die Batteriepole und
Polklemmen auf ausreichenden Schutz
durch Polschutzfett kontrollieren.
Flüssigkeitsstand der Batterie prüfen
und korrigieren
Warnung
Bei säuregefüllten Batterien regelmäßig
den Flüssigkeitsstand überprüfen.
– Die Säure einer voll geladenen Batterie
hat bei 20 °C das spezifische Gewicht
von 1,28 kg/l.
– Die Säure einer teilentladenen Batterie
hat das spezifische Gewicht zwischen
1,00 und 1,28 kg/l.
– In allen Zellen muss das spezifische
Gewicht der Säure gleich sein.
Alle Zellverschlüsse herausdrehen.
Aus jeder Zelle mit dem Säureprüfer
eine Probe ziehen.
Die Säureprobe wieder in dieselbe Zel-
le zurückgeben.
Bei zu geringem Flüssigkeitspegel Zel-
len mit destilliertem Wasser bis zur
Markierung auffüllen.
Batterie laden.
Zellverschlüsse einschrauben.
Batterie laden
Gefahr
Verletzungsgefahr! Sicherheitsvorschrif-
ten beim Umgang mit Batterien beachten.