10. MENÜ DER ERWEITERTEN PROGRAMMIERUNG
+
- 5 Sekunden lang auf
- Über die Tasten ▲ oder ▼ werden die Werte abgeändert.
- Zur Validierung auf
drücken und zum nächsten Wert übergehen.
- Die Parametersequenz ist wie folgt:
it
TYP
Ermöglicht die Wahl der Betriebsart in
Form des konventionellen Druckreglers
1
nc
no
(nc = normalerweise geschlossen) oder
des Umkehrschalters (no = normalerwei-
se offen). *Siehe Hinweis 3.
(Nur Switchmatic 2). Ermöglicht die Wahl
der Arbeitsmodalität: Individueller Modus
2
E00
E01/02
(E00), oder Master(E01) und Slave(E02)
Modus.
(Nur Switchmatic 2). Ermöglicht die Eins-
2.1
d.05
d.1
tellung des lücke zwischen Pstart 1 und
Pstart 2 und Pstop1 und Pstop 2.
Ermöglicht die Einstellung einer Eins-
3
ct0
ct9
chaltverzögerung zwischen 0 und 9
Sekunden.
Ermöglicht die Einstellung einer
4
dt0
dt9
Ausschaltverzögerung zwischen 0 und 9
Sekunden.
(Nur Switchmatic 2)
Wählen Sie AE0, um den Trocken-
laufalarm durch Stromaufnahme zu
deaktivieren. Um weiterhin einen
Trockenlaufschutz zu haben, muss der
Mindestdruckwert eingestellt werden.
Wählen Sie AE1, um Trockenlaufalarm
mit Selbstlernmodus zu aktivieren. In
AE0
5
AE1
AE2
diesem Modus lernt der SW2 den tatsä-
chlichen Verbrauch der Pumpe.
Wählen Sie AE2, um den Trockenlaufa-
larm ohne Selbstlernmodus zu aktivieren.
In diesem Fall wird der Trockenlaufalarm
ausgelöst, wenn die Pumpe 40 % weni-
ger als den als Nennstrom eingestellten
Wert verbraucht.
(Nur Switchmatic 2)
Ermöglicht die Aktivierung des ART-
6
Ar0
Ar1
Systems der automatischen periodischen
Rückstellungen (Ar1) oder die Deakti-
vierung desselben (Ar0).
Ermöglicht die Einstellung eines Min-
destbetriebsdrucks, unterhalb dessen die
Vorrichtung Wassermangel feststellt. Das
7
P0.0
Px.x
ist sehr nützlich bei dem Grundmodell
SWITCHMATIC, da dieses das Ablesen
des Stromverbrauchs nicht ermöglicht.
Siehe Hinweis 2.
Ermöglicht die Einstellung der Zeitperio-
de des Mindestarbeitsdrucks, unterhalb
7.1
t05
t99
dessen der Alarm wegen Wassermangel
ausgelöst wird, auf zwischen 5 und 99
Sekunden.
(Nur Switchmatic 2). Ermöglicht das Eins-
8
c10
c30
tellen eines % von In(A), über dem der
Alarm wegen Überstrom ausgelöst wird.
(Nur Switchmatic 2)
Verwaltet die externen Eingänge des
Hilfsstromkreises in-out (auf Anfrage).
tE0: bedeutet deaktiviert.
tE1: Kontakteingang für den Mindestpe-
gel (Schwimmerschalter). Es wird Alarm
tE1
9
tE0
A21 auslösen.
tE2
tE2: externer Eingang. Ermöglicht die
Aktivierung/Deaktivierung des Geräts
über einen externen Kontakt, z.B. einen
Zeitschalter. Wenn tE2 aktiviert ist und
der externe Kontakt das Gerät deaktiviert,
zeigt das Display "EL-" an.
Nur wenn tE1 aktiviert ist:
9.1
co1
co0
co1: nc (Öffner).
co0: no (Schließer)
+
drücken.
REAKTION DES SYSTEMS
10
H00
H99
STADARD
MÄSSIG
11
rS0
rS1
nc
Hinweis 2:
Das Grundgerät des SWITCHMATIC kann einen Wassermangel
nur aufgrund des Nichtvorhandenseins des Mindestarbeitsdrucks
feststellen. Daher muss der Monteur zunächst die Wassersäule der
E00
Installation und den von der Pumpvorrichtung gelieferten Druck
feststellen und den Mindestdruck dann zwischen diesen beiden
Werten ansetzen.
Es ist auch möglich, dass das Pumpensystem außerhalb der Kurve
d.05
arbeitet und die Pumpe den Mindestdruck nicht liefern kann, da
eine zu hohe Durchflussmenge erforderlich ist. In diesem Fall wird
der SWITCHMATIC diesen Umstand fälschlicherweise als Wasser-
mangel auslegen.
ct0
Wenn diese Konzepte nicht klar genug sind, sollte diese
Schutzfunktion vorzugsweise nicht eingestellt oder der SWITCHMA-
TIC 2 installiert werden, da dieses Gerät den Wassermangel präzise
dt0
und ohne Konfigurationsschwierigkeiten feststellen kann.
Hinweis 3:
Wenn "no" (normal offen) gewählt wird, wird das KIT wie ein Hilf-
selement zur Druckkontrolle in der Saugleitung der Pumpe. Es wird
neu starten, wenn der Saugdruck den konfigurierten Pstart erreicht.
Beispiel:
- PSTOP: 0,9 bar
- PStart: 1,2 bar
AE1
11. SYNCHRONSCHALTUNG (NUR SWITCHMATIC 2)
Das Gerät SWITCHMATIC 2 kann mit einem zweiten SWITCHMATIC 2
Gerät synchron geschaltet werden. Auf diese Weise ist es möglich, 2 Pum-
pen in Kaskadenschaltung, die mit abwechselnden Einschaltfrequenzen
in Betrieb sind, zu steuern und zu überwachen. Zur Kalibrierung der Syn-
chronschaltung sind die anschließend beschriebenen Schritte zu befol-
gen:
1. ZUM ERWEITERTEN MENÜ GEHEN: ▲ + ▼ +
- Bei Schritt 2: Für eines der Geräte muss E01 gewählt werden (diese Ein-
Ar0
heit arbeitet dann als MASTER Gerät) und für das andere Gerät E02 (dieses
ist dann die SLAVE Geräteeinheit).
- Bei Schritt 3: Es muss der identische Parameter des Differentials von
XX gewählt werden. Es handelt sich dabei um die Differenz zwischen dem
Einschalt- und dem Ausschaltdruck der Haupt- und der Hilfspumpe.
0 bar
0 psi
20"
c20
2. Wiederholt auf
MENÜS.
3. Der Einschalt- und Ausschaltdruck der beiden Geräteeihneiten muss
identisch EINGESTELLT werden.
Zur Gewährleistung eines optimalen Betriebs der synchron ges-
chalteten Gertäteeinheiten muss die Differenz zwischen den Eins-
chalt- und dem Ausschaltdruck mindestens 1 bar betragen.
tE0
4. Auf
drücken, um diese Einheit zu deaktivieren. Auf dem Display
wird dann "OFF" angezeigt.
5. Bei beiden Gerätern erneut auf
zu aktivieren.
Hinweis 4: Nach 10 Zyklen zeigt die als E01 konfigurierte Gerätee-
inheit auf dem Display den Druck und die als E02 konfigurierte
Geräteeinheit die Amperezahl an.
co1
4
Konfiguration Überflutungsschutz.
Wenn aktiviert, stoppt er die Pumpe
nach Ablauf der programmierten Zeit (in
Minuten) des ununterbrochenen Betriebs.
Deaktiviert (H00), 1 Minute (H01) ... 99
minuten (H99).
If we change rS0 to sS1 and push ENTER
default values are restored.
.
drücken, bis zum Verlassen des ERWEITERTEN
drücken, um die Synchronschaltung
H00
rS0