Installation
• IP-Schaltrelais (z. B. NETIO 230B, WebRelay (baugleich zu Keil), Energenie EG-PM2-
Lan, Philips hue)
• IP-Türstationen (z. B. Telecom Behnke Serie 20 IP, Baudisch SIP Türstation Maxi, TCS
FBI 6101, ELCOM LBM-300)
Voraussetzungen:
• Für den Internet-Zugang: Breitband-Internetverbindung (z. B. DSL-Router, TV-Kabelrou-
ter)
• Vorhandenes Netzwerk (LAN) oder einzelner Switch (für VoIP-Endgeräte) mit einer Über-
tragungsgeschwindigkeit von 100 MBit/s
Hinweise: Für den VoIP-Datenverkehr in Kombination mit der Übertragung begrenzter
Datenmengen ist eine Übertragungsgeschwindigkeit von 10 MBit/s im LAN unter Umständen
ausreichend. Für den VoIP-Datenverkehr in Kombination mit der Übertragung größerer
Datenmengen (z. B. Downloads) empfehlen wir die Aufrüstung auf eine Übertragungsge-
schwindigkeit von 100 MBit/s. Ersetzen Sie zu diesem Zweck sowohl alle aktiven Netzwerk-
komponenten (z. B.Switch und Router) als auch alle passiven Netzwerkkomponenten (z. B.
Leitungen und Anschlussdosen). Zur sicheren Unterstützung von 100 MBit/s benötigen Sie
mindestens Leitungen und Anschlussdosen der Kategorie 5 (CAT5).
Bei Verwendung eines Switches mit PoE-Funktion ist für die angeschlossenen VoIP-Tele-
fone keine eigene Speisung (z. B. durch ein Steckernetzteil) erforderlich, sofern der Betrieb
mit PoE vom Endgerät unterstützt wird.
• Für die Verwendung von DiffServ zur Priorisierung von Sprachpaketen: Diffserv-Unter-
stützung aller aktiven Netzwerkkomponenten vorhanden und eingeschaltet
• NAT-Traversal sollte entweder durch die TK-Anlage oder mit einem gut funktionierenden
SIP-aware-Router durchgeführt werden
Hinweis: Ist der Router nicht SIP-aware-fähig, müssen im Router einige für den VoIP-
Datenverkehr benötigte Ports (RTP-Port und SIP-UDPPorts) freigeschaltet werden (Portwei-
terleitung). Eine Auflistung der in der TK-Anlage verwendeten Ports finden Sie im Konfigura-
tionsmanager der TK-Anlage unter Übersichten > Ports.
Achtung: Jedes Öffnen eines Ports auf dem NAT-Router stellt ein Sicherheitsrisiko
dar.
• Ergreifen Sie unbedingt zusätzliche Schutzmaßnahmen
Wichtig: Wenn Sie die TK-Anlage in ein bestehendes Netzwerk integrieren möchten, wen-
den Sie sich an den zuständigen Systemadministrator. Ein Eingriff in ein bestehendes Netz-
werk kann zu erheblichen Funktionsstörungen führen.
Analoge Endgeräte am internen analogen Port
Anschlussmöglichkeiten:
• Analoge Telefone
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COMpact 5200/5200R/5500R - Betriebsanleitung V01 03/2017