4. Montage
Bei Verwendung des belüfteten elektrischen Anschlusses ist Folgendes zu beachten: Der Kontakt des elektrischen
Anschlusses mit Dieselkraftstoff ist zu vermeiden. Die Einbaubedingung des Drucksensors ist so zu wählen, dass der
Kontakt mit extrem schwankenden Temperaturen vermieden wird.
Angaben zu Einschraublöchern und Einschweißstutzen siehe technische Information IN 00.14 unter www.wika.de
DE
4.2 Elektrische Montage
Spannungsversorgung
→ Hilfsenergie siehe Typenschild
→ Weitere Angaben zur elektrischen Montage siehe technische Information IN 00.50
Dies ist ein Betriebsmittel zum Betrieb mit Kleinspannungen, die von der Netzspannung AC 230 V (50 Hz) - oder
Spannungen größer AC 50 V bzw. DC 120 V für trockene Umgebungen - getrennt sind. Empfohlen ist ein Anschluss an
einen SELV-Stromkreis oder alternativ an Stromkreise mit einer anderen Schutzmaßnahme nach der Installationsnorm
IEC 60364-4-41.
Für Geräte mit nordamerikanischer Zertifizierung nach UL/CSA IEC 61010-1:
Die Versorgung des Drucksensors muss durch einen energiebegrenzten Stromkreis nach 9.4 der UL/EN/IEC 61010-1
oder LPS nach UL/EN/IEC 60950-1/CSA C22.2 No.60950-1 oder UL/EN/IEC 62368-1 oder Class 2 nach UL1310/
UL1585 (NEC oder CEC) erfolgen. Die Spannungsversorgung muss für den Betrieb oberhalb 2.000 m geeignet sein,
falls der Drucksensor ab dieser Höhe verwendet wird.
Schirmung und Erdung
Das Gerät über den Prozessanschluss erden.
Das Gerät ordnungsgemäß in das Massekonzept des Fahrzeugs integrieren. Bei Fahrzeugtypen mit einem 12 V-
oder 24 V-Bordnetz die Batteriemasse auf der Karosserie auflegen. Der Druckanschluss muss an Karosseriemasse
angeschlossen werden.
Anschlussbelegung
→ Anschlussbelegungen siehe Typenschild
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WIKA-Betriebsanleitung Drucksensor, Typ MH-4