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HIKOKI C1805DA Instrucciones De Manejo página 22

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  • ESPAÑOL, página 68
Deutsch
Unterhalb des Werkstückes sollte weniger als ein
ganzer Sägezahn sichtbar sein.
d) Halten Sie das Werkstück während des Sägens
niemals mit den Händen oder über die Beine
gelegt. Befestigen Sie das Werkstück auf einer
stabilen Unterlage.
Es ist wichtig, das Werkstück richtig zu stützen, damit
es nicht zu Körperkontakt, Festfressen des Sägeblattes
oder Kontrollverlust kommt.
e) Halten Sie das Elektrowerkzeug bei Arbeiten, bei
denen das Schneidwerkzeug verborgene
Stromleitungen berühren könnte, an den isolierten
Griffflächen fest.
Der Kontakt mit stromführenden Leitungen setzt auch
freiliegende Metallteile des Elektrowerkzeugs unter
Strom und könnte für den Bediener zu einem
Stromschlag führen.
f) Benutzen Sie beim Trennen (Längsschnitt)
grundsätzlich einen Parallel- oder Linealanschlag.
Dies verbessert die Schnittpräzision und erschwert ein
Festfressen des Sägeblattes.
g) Benutzen Sie grundsätzlich Sägeblätter der
richtigen Bohrungsgröße und -form (Rund- oder
Diamantform).
Sägeblätter, die nicht exakt zur Sägeblattaufnahme der
Säge passen, laufen nicht zentriert und können außer
Kontrolle geraten.
h) Benutzen Sie niemals beschädigte oder
unpassende Sägeblatt-Unterlegscheiben oder
-Schrauben.
Die Sägeblatt-Unterlegscheiben und -Schrauben
wurden speziell für Ihre Säge entwickelt – für beste
Leistung und höchste Betriebssicherheit.
Ursachen für Rückschlag und diesbezügliche
Warnungen
der Rückschlag ist eine plötzliche Reaktion auf ein
verklemmtes, blockiertes oder falsch ausgerichtetes
Sägeblatt und führt zum unkontrollierten Springen der
Säge aus dem Werkstück zum Bediener hin;
wenn sich das Blatt in der enger werdenden Schnittfuge
verklemmt oder blockiert, wird die Drehbewegung des
Blattes verhindert und das Gerät durch die Motorkraft
urplötzlich Richtung Bediener geschleudert;
wenn sich das Blatt innerhalb der Schnittfuge verbiegt
oder falsch ausrichtet, können sich die Zähne am
rückwärtigen Teil des Sägeblattes in die Holzoberfläche
graben und das Blatt zum Bediener hin aus der
Schnittfuge springen lassen.
Ein Rückschlag ist das Ergebnis missbräuchlicher Nutzung
der Säge und/oder falscher Bedienschritte oder
ungeeigneter Arbeitsbedingungen – und kann durch
geeignete Schutzmaßnahmen (wie nachstehend)
verhindert werden.
a) Halten Sie die Säge mit beiden Händen fest
gepackt und halten Sie Ihre Arme so, dass sie
einem möglichen Rückschlag entgegenwirken.
Stellen Sie sich so hin, dass sich Ihr Körper
seitlich hinter dem Sägeblatt befindet, nicht jedoch
direkt dahinter.
Durch den Rückschlag kann die Säge nach hinten
springen; die Rückschlagkräfte lassen sich vom
Bediener aber in den Griff bekommen, wenn die
richtigen Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden.
b) Wenn sich das Blatt festfressen sollte oder Sie die
Schneidarbeit aus sonstigen Gründen
unterbrechen sollten, schalten Sie die Säge ab und
bewegen sie nicht mehr, bis das Blatt vollständig
stillsteht.
Versuchen Sie niemals, das Sägeblatt aus dem
Werkstück zu lösen oder die Säge nach hinten zu
ziehen, während sich das Sägeblatt dreht – dies
kann zum Rückschlag führen.
Überprüfen Sie die Ursache des Festfressens und
treffen Sie entsprechende Gegenmaßnahmen.
c) Wenn Sie die Säge erneut starten, während sich
das Blatt bereits im Werkstück befindet, zentrieren
Sie das Blatt in der Schnittfuge, so dass die
Sägezähne nicht im Material stecken.
Wenn das Sägeblatt festgefressen ist, kann es sich
beim Anlauf der Säge nach oben arbeiten oder aus
dem Werkstück springen.
d) Unterlegen Sie große Platten, um ein Verklemmen
des Blattes und Rückschlag zu vermeiden.
Große Werkstücke neigen dazu, unter ihrem
Eigengewicht nachzugeben.
An beiden Seiten des Werkstückes müssen Auflagen
angebracht werden – nahe der Schnittlinie und an den
Kanten des Werkstückes.
e) Benutzen Sie keine stumpfen oder beschädigten
Sägeblätter.
Stumpfe oder unsachgemäß eingesetzte Sägeblätter
erzeugen eine enge Schnittfuge und übermäßige
Reibung, führen zum Festfressen des Blattes und zum
Rückschlag.
f) Die Arretierungshebel für Schnitttiefe und Gehrung
müssen straff und sicher angezogen sein, ehe Sie
den Schnitt ausführen.
Falls sich die Sägeblatteinstellung während des
Schnitts verschiebt, kann sich das Blatt festfressen und
Rückschlag eintreten.
g) Gehen Sie beim Schneiden in Wände oder andere
Blindbereiche mit besonderer Vorsicht vor.
Das vordringende Sägeblatt kann in Objekte
eindringen, die einen Rückschlag verursachen.
Funktionsweise der unteren Schutzabdeckung
a) Prüfen Sie vor jedem Gebrauch, ob die untere
Schutzabdeckung richtig schließt. Benutzen Sie
die Säge nicht, wenn sich die untere
Schutzabdeckung nicht frei bewegen lässt und
sich nicht verzögerungsfrei schließt. Klemmen
oder binden Sie die untere Schutzabdeckung
niemals in geöffneter Position fest.
Falls die Säge aus Versehen fallen gelassen wird, kann
sich die untere Schutzabdeckung verbiegen.
Ziehen Sie die untere Schutzabdeckung mit dem
vorgesehenen Handgriff zurück und überzeugen Sie
sich, dass sie sich frei bewegen lässt und in sämtlichen
Schnittwinkeln und -tiefen nicht das Sägeblatt berührt.
b) Überprüfen Sie die einwandfreie Funktion der
unteren Schutzabdeckungsfeder. Falls
Schutzabdeckung und Feder nicht einwandfrei
arbeiten sollten, müssen diese vor Arbeitsbeginn
instandgesetzt werden.
Die untere Schutzabdeckung kann schwergängig
werden, wenn Teile beschädigt sind, sich
Gummiablagerungen oder sonstige Rückstände
angesammelt haben.
c) Die untere Abdeckung lässt sich von Hand
zurückziehen. Dies darf nur für spezielle Schnitte
wie Einstechschnitte und Schifterschnitte
geschehen. Heben Sie die untere
Schutzabdeckung am zurückgehenden Handgriff
an. Sobald das Sägeblatt in das Werkstück
eindringt, muss die Schutzabdeckung wieder
losgelassen werden.
Bei allen anderen Sägearbeiten sollte die untere
Schutzabdeckung automatisch betätigt werden.
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