3. ELEKTRISCHER ANSCHLUSS UND VERDRAHTUNG:
WARNUNGEN
– Motor erden und verbinden, bevor die Stromversorgung hergestellt wird. Wird der Pumpenmotor nicht ge-
erdet und ein Potentialausgleich hergestellt, kann dies zu schwerwiegenden oder tödlichen Stromschlägen füh-
ren. Siehe Anweisungen zu Erdung und Potentialausgleich.
– NICHT über eine Gas-Versorgungsleitung erden.
– Um gefährliche oder tödliche Stromschläge zu vermeiden, vor Arbeiten am Motor Stromzufuhr zum Motor UN-
TERBRECHEN.
– Die Auslösung des Fehlerstrom-Schutzschalters (RCCB) zeigt an, dass ein elektrisches Problem besteht. Wenn der
RCCB auslöst und nicht zurückstellt, Elektriker zu Rate ziehen, um elektrische Anlage zu überprüfen und reparieren.
– Brandgefahr.
Die Versorgungsspannung muss der auf dem Typenschild des Motors angegebenen Spannung entsprechen.
Sicherstellen, dass die verfügbare Stromversorgung mit der Motorspannung, Phase und Zyklus übereinstimmt
und die Drahtgröße für die PS- (KW) Leistung und Abstand zur Stromquelle passend ist. HINWEIS - Alle elekt-
rischen Verdrahtungen MÜSSEN von einem zugelassenen Elektriker durchgeführt werden, und MÜSSEN den
lokalen Vorschriften entsprechen. Nur Kupferleiter verwenden.
SPANNUNG
Die Spannung am Motor DARF NICHT mehr als 10% über oder unter der Spannung, die auf dem Motor-Typen-
schild angegeben ist, liegen. Sonst kann der Motor überhitzen, wodurch eine Überlast-Auslösung hervorgerufen
wird und sich die Lebensdauer der Komponenten verkürzt. Beträgt die Spannung weniger als 90% oder mehr als
110% der auf dem Motor-Typenschild angegebenen Spannung, wenn der Motor auf Volllast läuft, wenden Sie
sich an das Stromversorgungsunternehmen.
ERDUNG UND VERBINDUNG
Der Motor muss gemäß den lokalen bzw. nationalen Normen für Elektroinstallationen installiert, geerdet, des-
sen Potentialausgleich hergestellt und verdrahtet werden.
Motor dauerhaft erden. Grüne Erdungsklemme, die sich unterhalb der Motorabdeckung oder Zugangsstelle
befindet, benutzen und normgerechte Drahtgröße und -typ verwenden. Verbinden Sie die Erdungsklemme des
Motors mit dem Erdungsleiter. Potentialausgleich Motor mit Schwimmbadstruktur herstellen. Der Potentialaus-
gleich verbindet alle Metallteile in und um das Schwimmbad mit einem durchgehenden Draht.
Der Potentialausgleich reduziert das Risiko, dass Strom zwischen den verbundenen Metallgegenständen gelei-
tet wird, was bei Ableitung oder Kurzschluss zu einem Stromschlag führen könnte.
4. INBETRIEBNAHME UND BETRIEB:
VOR DER INBETRIEBNAHME
Hinweis: Falls die Durchführung einer Druckprüfung vor der ersten Inbetriebnahme erforderlich ist, um sicher-
zustellen, dass die Pumpe ordnungsgemäß funktioniert, müssen folgende Kriterien eingehalten werden:
1. Diese Prüfung muss von einer Fachkraft durchgeführt werden.
2. Sicherstellen, dass alle Pumpen- und Systemkomponenten ordnungsgemäß abgedichtet wurden, um Lecks
zu verhindern.
3. Sämtliche im System eingeschlossene Luft muss durch vollständiges Öffnen des manuellen Entlüftungsventils
des Filters abgelassen werden, bis ein stetiger Wasserstrahl ausströmt.
4. Nicht mehr als 40 psi (276 kPa) bei einer Wassertemperatur von höchstens 40C0 zulassen.
5. Die Druckprüfung darf nicht länger als 24 Stunden laufen. Unverzüglich alle Teile untersuchen, um zu über-
prüfen, ob sie intakt sind und ordnungsgemäß funktionieren.
Vorfiltergehäuse bis auf die Höhe vom Saugrohr mit Wasser füllen. DIE PUMPE NIEMALS OHNE WASSER LAU-
FEN LASSEN. Wasser dient als Kühlmittel und Schmierstoff für die Gleitringdichtung.
WARNUNG –Wenn die Pumpe einer Druckprüfung unterzogen wurde (MAXIMAL 40 PSI), sicherstellen, dass das
System drucklos gemacht wurde, bevor der Vorfilterdeckel abgenommen wird.
Betriebsanleitung
- SCHWIMMBADPUMPE MIT VARIABLER DREHZAHL
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