vollständige Kontaktierung, Kurzschluss,
Akkupack defekt.
LED rot - Dauerlicht:
Akkutemperatur außerhalb zulässiger
Grenzwerte.
Beachten Sie unbedingt die Hin-
weise im Kapitel „Arbeitshinwei-
se - Wartung - Pfl ege".
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Arbeiten mit der Maschine
5.1
Inbetriebnahme
Einschalten durch Drücken der Schaltertaste
(1.3). Je nach Druck auf die Schaltertaste,
ist die Drehzahl stufenlos steuerbar. Aus-
schalten durch Loslassen der Schaltertaste
(1.3). Nach dem Loslassen der Schalter-
taste wird die Arbeitsspindel (Bohrfutter)
abgebremst und damit ein Nachlaufen des
Werkzeugs verhindert.
5.2
Bit-Depot
In die Bit-Depots (1.2) mit Magnethalter
lassen sich mehrere Bits oder Bitverlänge-
rungen einlegen.
5.3
Warnsignal
Bei folgenden Betriebszuständen ertönt von
der Maschine ein akustisches Warnsignal und
die Maschine schaltet ab:
Piepton in regelmäßigen Abständen
- Akku leer
Dreifacher Piepton in regelmäßigen
Abständen
- Belastung (Drehmoment) zu hoch
- Maschine zu warm.
6
Arbeitshinweise - Wartung -
Pfl ege
Bitte beachten Sie die nachfol-
genden Hinweise. Ansonsten
besteht die Gefahr einer Schädi-
gung der Maschine, des Ladege-
rätes oder des Akkupacks.
- Reparaturen dürfen nur vom Fachmann
ausgeführt werden. Beim Ladegerät LC 45
steht auch nach der Trennung vom Netz am
Leistungsteil im Innern des Gerätes eine
hohe Kondensatorspannung an.
- Lüftungsöffnungen am Elektrowerkzeug
und am Ladegerät sauber halten, damit
Luftzirkulation zur Kühlung gewährleistet
ist.
- Am Ladegerät dürfen in die Aufnahmen der
Akkupacks und durch die Lüftungsschlitze
hindurch ins Geräteinnere keine Metallteile
(z. B. Metallspäne) gelangen (Kurzschluss-
gefahr).
- Verwenden Sie nur originale Festool-Akku-
packs. Verwenden Sie keine gebrauchten
und wieder aufbereiteten Akkupacks. Für
Schäden bei Verwendung von nicht origi-
nalen Festool-Akkupacks haftet der Benut-
zer.
- Anschlusskontakte am Elektrowerkzeug,
Ladegerät und Akkupack sauber halten.
- Durch die Aufbewahrung des Akkupacks
im betriebsbereiten Ladegerät wird der
Akkupack durch ständige Erhaltungsladung
im aufgeladenen Zustand gehalten.
- Leere Akkupacks nicht länger als ca. 1 Mo-
nat im Ladegerät stecken lassen, wenn das
Ladegerät vom Netz getrennt ist (Gefahr
der Tiefentladung).
- Ein neuer, oder längere Zeit nicht ge-
brauchter, Akkupack erreicht erst nach
ca. 5 Lade- und Entladezyklen seine volle
Kapazität.
- Akkupacks sollten vor dem erneuten Aufl a-
den möglichst vollständig entladen werden.
Wiederholter Start des Ladevorgangs bei
gela-denem Akku verringert dessen Le-
bensdauer.
- Eine wesentlich verkürzte Betriebszeit je
Aufl adung zeigt an, dass der Akkupack ver-
braucht ist und durch einen neuen ersetzt
werden muss.
- NiCd-Akkupacks, die längere Zeit nicht
benutzt werden, sollten im entladenen
Zustand aufbewahrt werden.
Besondere Hinweise für NiMH-Akku-
packs:
- Bei Umgebungstemperatur unter 0 °C oder
über 45 °C nimmt die Leistung von NiMH-
Akkupacks spürbar ab.
- Maschine nicht überlasten (Maschine nicht
so stark beanspruchen, dass diese zum
Stillstand kommt).
- NiMH-Akkupacks auch bei Nichtbenutzung
ca. alle 4 Monaten erneut aufl aden, um
deren volle Kapazität zu erhalten.
- NiMH-Akkupacks sollten nach ca. jedem
10. Ladevorgang nach der Schnellladung
noch für eine Stunde im Ladegerät verblei-
ben, um mögliche Kapazitätsunterschiede
zwischen den Zellen auszugleichen.
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