Ottobock 28U24 Walk On Reaction Instrucciones De Uso página 8

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  • ESPAÑOL, página 25
Anpassen der Größe der Orthese:
1) Bei Bedarf: Falls der Patient einen Schuh mit herausnehmbarer Innensohle verwendet, die
Innensohle aus dem Schuh der zu versorgenden Seite entfernen.
INFORMATION: Die Innensohle aufbewahren, um den Schuh ohne die Orthese zu ver­
wenden.
2) Den Patienten mit Schuh und ohne Orthese auf einen Stuhl setzen und den Fuß im 90° Win­
kel zum Unterschenkel positionieren (siehe Abb. 1).
3) Die Position des Knöchelgelenks im Schuh mit einem kleinen Klebestreifen markieren (siehe
Abb. 1).
4) Den Patienten ohne Schuh und mit Orthese auf einen Stuhl setzen und den Fuß im 90° Win­
kel zum Unterschenkel positionieren.
INFORMATION: Die Orthese so anlegen, dass das Knöchelgelenk genügend Bewe­
gungsfreiheit hat und nicht an die harte mediale Feder stößt.
5) Die Position des Knöchelgelenks anhand der Aufschrift "WalkOn® Reaction" bestimmen
(siehe Abb. 2).
6) Die Orthesensohle so zuschneiden (siehe Abb. 3), dass die Markierung auf dem Schuh mit
der Position auf der Orthese übereinstimmt (siehe Abb. 4).
7) Die Form der Sohle entsprechend der herausnehmbaren Innensohle anpassen. Dabei beach­
ten, dass die benötigte Fuß-Außenrotation beibehalten wird (siehe Abb. 3).
Anpassen der Orthese:
1) Die Orthese in den Schuh einsetzen und bei Bedarf mit einer Einlage überdecken (siehe
Abb. 5).
2) Die Orthese zusammen mit dem Schuh anziehen (siehe Abb. 6).
3) Die korrekte AP-Position des Kniegelenks messen (z. B. auf dem L.A.S.A.R Posture).
INFORMATION: Die Belastungslinie des Kniegelenks in A-P Position liegt ca. 15 mm
vor dem Kompromissdrehpunkt nach Nietert.
4) Bei Bedarf: Mit Hilfe von Keilen einen Ausgleich herstellen, um die gewünschte Position zu
erreichen: z. B. einen Ausgleich am Vorfuß platzieren (siehe Abb. 10), falls der Patient zu
stark in Flexion steht oder einen Ausgleich an der Ferse platzieren (siehe Abb. 11), falls der
Patient zu stark in Extension steht.
INFORMATION: Bei Bedarf können auch andere, als die mitgelieferten Materialien
zum Aufbau der unteren Sohle verwendet werden.
5) Bei Bedarf: Den obere Rand und die Flügel der vorderen Anlage beschleifen und die Polste­
rung entsprechend ändern.
HINWEIS! Die Funktion der Orthese darf nicht beeinträchtigt werden. Nicht in den Be­
reich der medialen Feder oder die Oberflächen beschleifen!
6) Bei Bedarf: Falls der Patient eine Fußdeformität aufweist, diese mit einer Einlage oder einem
speziell geformten Hilfsmittel korrigieren.
INFORMATION: Als Zubehör bietet der Hersteller einen lateralen Pronationszug
(28Z10), der an der lateralen Sohle angeklettet werden kann. Ein frontaler und dorsa­
ler Zug stabilisiert den Fuß mit Hilfe von Klett im Bereich der Feder.
7) Die Textilkomponente auf Wadenhöhe verschließen (siehe Abb. 6).
Abschließende Kontrolle:
► Den Patienten zur Probe gehen lassen, unbedingt auch Schrägen, Rampen und Treppen tes­
ten und bei Bedarf Feinanpassungen vornehmen.
4.3 Anlegen
HINWEIS
Verwendung eines verschlissenen oder beschädigten Produkts
Eingeschränkte Wirkung
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