9. SCHALTERSPANNUNG
Aus Sicherheitsgründen empfiehlt es sich,
manuell ändern die Spannung der Maschine
nach den Punkten im Folgenden beschrieben:
1. Die Spannung Wahl-
schalter auf 230V einge-
stellt.
2. Entfernen Sie die Span-
nung Wahlschalter.
3. Das zeigt die Aufzei-
chnung von 220V.
4. Entfernen Sie die Span-
nung Interlock-Änderung
und drehen.
5. Legen Sie die Spannung
Interlock-Änderung, die
in diesem Fall, den Ein-
schnitt von 380V zeigen.
6. Legen Sie den Schal-
ter.
7. Die Maschine ist für den
Einsatz mit einer Spannung
von 400V.
10. SCHWEISSPROZESS
Der MIG Schweißvorgang erfolgt, indem eine
Metallelektrode aus Draht, die mit gleichmäßi-
ger Geschwindigkeit ausgegeben wird und vom
Schweißbrennerkopf kontrolliert wird, in einem
Schweißbad aufgelöst wird. Der Brenner ist an
den Pluspol anzuschließen, das Massenkabel
an den Minuspol. Sobald der Draht zu laufen
beginnt und das zu schweißende Arbeitsstück
berührt, wird ein elektrischer Bogen erzeugt.
Dieser Bogen löst den Draht auf, der sich auf
dem
Arbeitsstück
Schweißvorgang verwendet einen speziellen
Metalldraht als Elektrode und ein Inertgas
(CO2, CO2/ Argon, reines Argon) als Schutz
des Schweißbads. Das Schweißen mit konti-
nuierlichem
Draht
Stromdichten im Vergleich zum Schweißen mit
beschichteten Elektroden. Somit werden größe-
re Penetrationen erreicht und die Schweißnaht
muss beim Füllen weniger bearbeitet werden.
12
niederlässt.
Der
MIG
gestattet
höhere
Die Schweißgeräte TM 230 und TM260 gestatten
10 Einstellungen zur Regulierung der Stromstärke
(16 Abb. 1), die Schweißgeräte TM300, TM
350,TM 320W und TM360W gestatten 20
Einstellungen zur Regulierung der Stromstärke (16
und 17 Abb. 1), die Schweißgeräte TM 420W und
TM 500W gestatten 30 Einstellungen zur
Regulierung der Stromstärke (16 und 17 Abb. 1),
die Schweißgeräte TM 650W gestatten 21
Einstellungen zur Regulierung der Stromstärke (16
und 17 Abb. 1). Die Auswahl der besten
Stromstärke hängt von der Dicke des Arbeitsstücks
ab.
Für
die
Einstellung
Schweistromstärke siehe nachfolgende Tabelle.
DRAHT-
DICKE DES
ARBEITS-
DURCH-
STÜCKS
MESSER
mm
mm
0.8 - 1.0
0.6 - 0.8
1.5 - 2.0
0.8 - 1.0
2.0 - 3.0
1.0 - 1.2
3.0 - 4.0
1.2 - 1.6
> 4.0
1
> 4.0
1.2
> 4.0
1.6
11. FÜR BESTE
SCHWEISSERGEBNISSE
1. Neigen Sie den Brennerkopf um 45° zum
Schweißmaterial. Halten Sie die Gasdüse (Abb.
4A) etwa 6 mm vom Arbeitsstück entfernt.
2. Bewegen sie den Brennerkopf gleichmäßig.
So
wird
der
Gasschutz
gewährleistet.
3. Meiden Sie Schweißarbeiten bei starkem Wind.
Starker Wind kann das Gas davonblasen und zu
einer porösen Schweißarbeit führen.
4. Halten Sie den Draht sauber: Verwenden Sie
keinen rostigen Draht.
5. Vermeiden Sie Knicke oder Spiralen am
Brennerkopfkabel. Sie können den Drahtfluss stören.
6. Beim Auswechseln der Spule reinigen Sie die
Drahtröhre mit Druckluft.
12. EINSTELLUNG DES
SCHWEISSGERÄTS
Nachdem die Spannung eingestellt wurde, ist der
Bogen auf einer Länge von 5-10 mm zu halten und
die Geschwindigkeit des Drahts zu regulieren, um
ein perfektes Ergebnis zu erhalten.
Es empfiehlt sich, eine Schweißprobe auf einem
von Ablagerungen, Rost oder Lack befreitem
Arbeitsstück vorzunehmen.
ANMERKUNG Durch Drücken des Schalters auf
dem Brenner werden die folgenden drei Funk-
tionen festgelegt:
- Gasfluss
- Drahtvorschub
- Schweißstromstärke
der
korrekten
SCHWEISS-
STROM-
BOGEN
STÄRKE
A
60 - 100
Short - Arc
80 - 120
Short - Arc
100 - 130
Short - Arc
120 - 200
Short - Arc
150 ÷ 200 Spray - Arc
200 ÷ 300 Spray - Arc
300 ÷ 400 Spray - Arc
des
Bogens