GEM FlowCOUPLER Instrucciones De Uso página 24

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  • ESPAÑOL, página 35
sind. Die Ringe durch Drehen des Griffs des Anastomoseinstruments im Uhrzeigersinn
zusammenführen (siehe Abbildungen 10 und 11).
12. Vor dem Auswurf der vereinten Ringe das Ende der anliegenden Haltevorrichtungen mit
einer kleinen Gefäßklemme zusammendrücken (siehe Abbildung 12), um die Einpassung des
Rings und eine enge Reibungspassung zu sichern. Zum Auswurf der vereinten Ringe den Griff
des Anastomoseinstruments weiter im Uhrzeigersinn drehen.
13. Die Anastomose vor dem Öffnen der Gefäßklemmen unter dem OP-Mikroskop kontrollieren.
Klemmen entfernen und Anastomosebereich kontrollieren, um sicherzustellen, dass die
Anastomose zufriedenstellend abgeschlossen wurde (patentes Gefäß ohne Leckage).
14. Zur Entfernung der Haltevorrichtung den Griff des Anastomoseinstruments vollständig gegen den
Uhrzeigersinn drehen (siehe Abbildung 13). Den Freigabeschalter in der Nähe des Pfeils auf dem
Anastomoseinstrument drücken und die Haltevorrichtung entfernen (siehe Abbildung 14).
15. Das Anastomoseinstrument nach der Verwendung mit Wasser abspülen.
COUPLER-GRÖSSE VON 3,5 MM ODER MEHR:
END-ZU-END-ANASTOMOSE:
1. bis 8. Die gleichen Anweisungen wie für eine FlowCOUPLER-Größe von 3,0 mm oder weniger
oder kleinere End-zu-End-Anastomosen befolgen (Schritt 1 bis 8).
9. Einen Abschnitt von Gefäßwand und Intima von ein bis zwei Nadeldurchmessern erfassen,
im Winkel von 90° ausstülpen und mit der Nadel, die sich in der Nähe des offenen Teils der
Haltevorrichtung (offenes Ende des U-Abschnitts der Haltevorrichtung) befindet, aufspießen.
Die gegenüberliegende Seite der Gefäßöffnung mit der direkt gegenüberliegenden Nadel
durchstechen. Im Anschluss das Gefäß mit den Nadeln an der Seite des Rings durchstechen
und das Gefäß dabei so gleichmäßig wie möglich auf die vier Nadeln verteilen (siehe
Abbildung 15). Die Platzierung des Gefäßes auf dem Ring durch Aufspießen des Gefäßes mit den
verbleibenden zwei Nadeln in der Nähe des offenen Endes der Haltevorrichtung fortsetzen. Die
Durchstechung des Gefäßes durch Aufspießen mit den verbleibenden beiden Nadeln im unteren
Teil der Haltevorrichtung (unterer Teil des U-Abschnitts der Haltevorrichtung) abschließen.
Dieser letzte Schritt verhindert das vorzeitige Abrutschen des Rings aus der Haltevorrichtung
(siehe Abbildung 16). Sicherstellen, dass mit jeder Nadel sowohl Gefäßwand als auch Intima
vollständig durchstochen wurden, um das Thromboserisiko zu verringern. Sollte das Blutgefäß
beim Durchstechen einreißen, ist das Gefäß zu entnehmen, das Ende zu kürzen und der Vorgang
zu wiederholen. Beispiele fehlerhafter Durchstechung des Blutgefäßes sind in Abbildung 17 zu
sehen.
10. Schritt 9 wiederholen, um das andere Gefäßende auf dem zweiten FlowCOUPLER-Ring
aufzuspießen.
11 bis 15. Die gleichen Anweisungen wie für eine FlowCOUPLER-Größe von 3,0 mm oder weniger
oder kleinere End-zu-End-Anastomosen befolgen (Schritt 11 bis 15).
BLUTFLUSSERMITTLUNG:
Vor dem Verschluss des Operationssitus ist sicherzustellen, dass Blutfluss erkannt wird.
1. Den Messfühlerdraht vorübergehend an der Haut fixieren, um zu verhindern, dass das Gewicht
der Metallanschlüsse am Messfühler zieht.
2. Messfühleranschluss an einem Ende des externen Kabels anschließen. Das andere Ende des
externen Kabels an den FlowCOUPLER-Monitor anschließen.
3. FlowCOUPLER-Monitor einschalten.
ANMERKUNG: Die Stromversorgung des FlowCOUPLER-Monitors kann durch Batterien (8 AA)
oder das externe Netzteil erfolgen. Wenn das Lämpchen für niedrige Batterieladung aufleuchtet,
entweder alle 8 Batterien austauschen oder Netzteil verwenden.
ANMERKUNG: Weitere Informationen finden Sie in der Gebrauchsanleitung des GEM
FlowCOUPLER-Monitors.
4. Den entsprechenden Kanal am FlowCOUPLER-Monitor auswählen und auf Blutflussgeräusche
achten. Lautstärke nach Bedarf anpassen. Wenn kein starkes akustisches Signal zu hören ist,
den Bereich, in dem die Messfühlerspitze auf das Gefäß trifft, mit Kochsalzlösung irrigieren.
Während der Spülung wird die ordnungsgemäße Funktion des Geräts durch ein akustisches
Signal vom Monitor bestätigt.
ANMERKUNG: Nicht versuchen, die Position des Messfühlers zu ändern.
5. Wenn Draht von der Anastomosenstelle weggeführt werden soll, kann eine lockere Naht um
den Draht angelegt werden, um sicherzustellen, dass er nicht die Ausrichtung der verbundenen
FlowCOUPLER-Ringe beeinträchtigt. Die optimale Drahtposition wäre an der Messfühlerspitze
ausgerichtet (siehe Abbildung 18). Messfühlerdraht nicht in einem spitzen Winkel biegen. (siehe
Abbildung 19) Ein Beispiel für einen angemessenen Messfühlerdrahtwinkel ist in Abbildung 20
zu sehen. Messfühlerdraht sorgfältig positionieren, um genügend Drahtlänge in der Wunde zu
belassen, sodass sich ein Spielraum ergibt und sichergestellt ist, dass keine Spannung an der
Anastomose erzeugt wird.
6. Wenn der Draht richtig positioniert ist, Haftnaht beim Messfühlerdraht am Wundrand verwenden
(5-0 oder ähnlich). Nahthülse an der Haut fixieren (Naht, Klebeband oder Klammern). Auf
genügend Spielraum beim Draht achten.
7. Nach der Überprüfung von Messfühlerfunktion und Drahtplatzierung Inzision mit
Standardverfahren schließen. Freiliegenden Messfühlerdraht mit Wundpflaster bedecken.
8. Bei Bedarf kann der Blutfluss bis zu 7 Tage lang ermittelt werden. Der Messfühler ist nicht als
Dauerimplantat gedacht und sollte 3 bis 14 Tage nach der Operation entfernt werden.
9. Wenn der Monitor nicht zur Blutflussermittlung verwendet wird, kann das externe Kabel vom
Messfühler getrennt werden. Dazu einfach die Messfühlerstecker auseinanderziehen.
ANMERKUNG: Ischämie bzw. Reperfusionsrate kann das anfängliche Doppler-Signal verzögern
oder beeinträchtigen.
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