Silverline 268953 Manual De Instrucciones página 18

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D
d) Der Außendurchmesser und die Dicke des Zubehörteils dürfen die Nennkapazität
des Elektrowerkzeugs nicht über- oder untersteigen. Zubehörteile der falschen
Größe lassen sich nicht hinreichend beherrschen.
e) Die Bohrung von Scheiben, Schleifwalzen und anderem Zubehör muss genau der
Spindel- bzw. Spannzangengröße des Elektrowerkzeugs entsprechen.
Zubehörteile, deren Bohrung nicht genau auf die Aufnahme des Elektrowerkzeugs
passt, laufen unrund, vibrieren übermäßig und können zum Kontrollverlust über das
Elektrowerkzeug führen.
f) Über einen Aufnahmedorn montierte Scheiben, Schleifwalzen, Sägeblätter und
anderes Zubehör müssen stets bis zum Anschlag in die Spannzange bzw. das
Spannzange eingesetzt sein. Bei unzureichender Befestigung des Aufnahmedorns
und/oder zu starkem Überhang der Scheibe kann sich die montierte Scheibe lösen und
bei hoher Geschwindigkeit weggeschleudert werden.
g) Kein beschädigtes Zubehör verwenden. Vor jedem Gebrauch muss das
jeweilige Zubehörteil sorgfältig überprüft werden; z.B. müssen Schleifscheiben
auf Absplitterungen und Risse, Schleifwalzen auf Risse, Brüche und übermäßige
Abnutzung und Drahtbürsten auf lose und rissige Drähte untersucht werden.
Falls das Elektrowerkzeug oder Zubehörteil heruntergefallen ist, muss es auf
Beschädigung überprüft oder ein unbeschädigtes Zubehörteil montiert werden.
Nach der Überprüfung und Montage eines Zubehörteils ist darauf zu achten, dass
sich der Bediener und Umstehende nicht in der Rotationsebene des Zubehörteils
befinden. Lassen Sie das Elektrowerkzeug dann eine Minute lang bei maximaler
Leerlaufdrehzahl laufen. Ein beschädigtes Zubehörteil bricht normalerweise während
dieses Probelaufs auseinander.
h) Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung. Benutzen Sie je nach Art der
Anwendung einen Gesichtsschutz bzw. eine Sicherheits- oder Schutzbrille. Tragen
Sie bei Bedarf eine Staubmaske, Gehörschutz, Handschuhe und eine
Arbeitsschürze, die Schutz vor kleinen Schleifpartikeln und Werkstücksplittern
bietet. Der Augenschutz muss in der Lage sein, den bei verschiedenen Arbeiten
anfallenden Flugstaub abzuwehren. Die Staubmaske oder Atemschutzmaske muss
in der Lage sein, durch die Arbeit erzeugte Partikel herauszufiltern. Lang anhaltende
Lärmbelastung kann Gehörschäden verursachen.
i) Halten Sie Umstehende in sicherem Abstand zum Arbeitsbereich. Alle den
Arbeitsbereich betretenden Personen müssen persönliche Schutzausrüstung
tragen. Bruchstücke des Werkstücks oder eines beschädigten Zubehörteils können
weggeschleudert werden und auch über den unmittelbaren Arbeitsbereich hinaus
Verletzungen verursachen.
j) Halten Sie das Elektrowerkzeug bei Ausführung von Arbeiten, bei denen es zur
Berührung des Schneideaufsatzes mit verborgenen Leitungen oder dem
Netzkabel des Elektrowerkzeugs kommen kann, nur an den isolierten
Griffflächen. Bei Kontakt eines Schneidaufsatzes mit einer spannungsführenden
Leitung werden die freiliegenden Metallteile des Elektrowerkzeugs ebenfalls unter
Spannung gesetzt, so dass der Bediener einen elektrischen Schlag erleiden kann.
k) Halten Sie das Elektrowerkzeug beim Einschalten stets gut fest. Das
Reaktionsmoment des Motors kann bei Beschleunigung auf die volle Drehzahl zu einer
Verdrehung des Elektrowerkzeugs führen.
l) Verwenden Sie nach Möglichkeit Schraubzwingen zum Einspannen des
Werkstücks. Halten Sie kleine Werkstücke niemals mit einer Hand und das
laufende Elektrowerkzeug mit der anderen. Durch das Einspannen eines kleinen
Werkstücks stehen Ihnen Ihre Hände zur Führung des Elektrowerkzeugs zur Verfügung.
Runde Werkstücke wie Dübelstangen oder Rohre rollen beim Schneiden leicht weg und
können dazu führen, dass das Zubehörteil sich verkantet oder Ihnen entgegenspringt.
m) Halten Sie das Netzkabel vom rotierenden Zubehörteil fern. Falls Sie die Kontrolle
über das Elektrowerkzeug verlieren, kann das Netzkabel durchtrennt oder erfasst
werden, so dass Ihre Hand oder Ihr Arm in das rotierende Zubehörteil hineingezogen
wird.
n) Legen Sie das Elektrowerkzeug erst ab, nachdem das Zubehörteil zum
vollständigen Stillstand gekommen ist. Andernfalls kann das rotierende Zubehörteil
die Oberfläche erfassen und das Elektrowerkzeug aus Ihren Händen reißen.
o) Vergewissern Sie sich nach Zubehörwechseln und Einstellungsänderungen, dass
die Spannzange bzw. das Spannzange und andere Justiervorrichtungen
wieder fest angezogen sind. Lockere Justiervorrichtungen können sich unerwartet
verschieben und einen Kontrollverlust über das Elektrowerkzeug bewirken. Lose
rotierende Komponenten werden mit hoher Geschwindigkeit herausgeschleudert.
p) Lassen Sie das Elektrowerkzeug nicht laufen, während Sie es tragen. Das
rotierende Zubehörteil könnte sonst bei versehentlichem Kontakt Ihre Kleidung erfassen
und an Ihren Körper gezogen werden.
q) Reinigen Sie die Lüftungsschlitze des Elektrowerkzeugs in regelmäßigen
Abständen. Die Motorlüftung saugt Staub in das Gehäuse ein und übermäßige
Metallstaubablagerungen bergen elektrische Gefahren.
r) Betreiben Sie das Elektrowerkzeug nicht in der Nähe brennbarer Materialien.
Funken könnten diese Materialien entzünden.
s) Verwenden Sie keine Zubehörteile, die Kühlflüssigkeiten erfordern. Die
Verwendung von Wasser oder anderen Kühlflüssigkeiten kann zu elektrischem Schlag
oder Tod durch Stromschlag führen.
t) Verwenden Sie sichere und vollständig abgewickelte Verlängerungsleitungen mit
einer Kapazität von mindestens 5 Ampere.
Warnung vor Rückschlag und daraus entstehenden
Gefahren
• Rückschlag ist eine plötzliche Reaktion auf ein Verklemmen oder Hängenbleiben
der Schleifscheibe, des Schleiftellers, der Drahtbürste oder eines anderen
Zubehörteils. Klemmen oder Hängenbleiben verursacht sofortiges Stocken des
rotierenden Zubehörteils, was wiederum dazu führt, dass das außer Kontrolle
geratene Elektrowerkzeug am Stockpunkt in die entgegengesetzte Drehrichtung
des Zubehörs geschleudert wird. Wenn beispielsweise eine Schleifscheibe vom
Werkstück erfasst oder eingeklemmt wird, kann sich die in den Klemmpunkt
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eindringende Schleifscheibenkante in die Materialoberfläche bohren, so dass
sie herausspringt oder zurückschlägt. Je nach Drehrichtung der Schleifscheibe
am Klemmpunkt kann die Schleifscheibe auf den Bediener zu- oder von ihm
wegspringen. Schleifscheiben können unter solchen Bedingungen auch brechen.
Zu Rückschlag kommt es infolge von falscher Handhabung des Elektrowerkzeugs
und/oder falscher Arbeitsverfahren oder -bedingungen und kann durch
Anwendung der folgenden Vorsichtsmaßnahmen vermieden werden.
a) Halten Sie das Elektrowerkzeug mit festem Griff und positionieren Sie Ihren
Körper und Arm so, dass Sie die Rückschlagkräfte abfangen können.
Rückschlagkräfte lassen sich mittels entsprechender Vorkehrungen kontrollieren.
b) Lassen Sie beim Bearbeiten von Ecken, scharfen Kanten usw. besondere Vorsicht
walten. Vermeiden Sie Anstoßen und Verhaken des Zubehörteils. Ecken, scharfe
Kanten oder Anstoßen führen leicht zu Hängenbleiben des rotierenden Zubehörteils und
verursachen einen Kontrollverlust über das Elektrowerkzeug oder Rückschlag.
c) Montieren Sie keine gezahnten Sägeblätter. Solche Sägeblätter führen häufig zu
Rückschlag oder einem Verlust der Kontrolle über das Elektrowerkzeug.
d) Führen Sie das Zubehörteil stets in derselben Richtung in das Material, in der
die Schneidkante aus dem Material austritt (d.h. dieselbe Richtung, in welche die
Späne ausgeworfen werden). Durch Zuführen des Werkzeugs in der falschen
Richtung kann die Schneidkante des Zubehörteils aus dem Werkstück herausspringen
und das Elektrowerkzeug in diese Einzugsrichtung ziehen.
e) Bei der Verwendung von Rundfeilen, Trenn-/Schleifscheiben und Sägeblättern
muss das Werkstück stets fest eingespannt sein. Wenn sich diese Zubehörteile in
der Schnittfuge auch nur leicht schräg stellen, können sie hängenbleiben und
Rückschlag verursachen. Wenn eine Trenn-/Schleifscheibe hängenbleibt, zerbricht
diese meistens. Wenn eine Rundfeile oder ein Sägeblatt hängenbleibt, kann es aus
der Schnittfuge springen, wodurch Sie die Kontrolle über das Elektrowerkzeug verlieren
könnten.
Zusätzliche Sicherheitshinweise für die Arbeit mit Schleif-
und Trennscheiben
a) Trenn-/Schleifscheiben dürfen nur für empfohlene Anwendungen eingesetzt
werden. Zum Beispiel: Nicht mit der Seite einer Trennscheibe schleifen.
Trennscheiben sind nur zum Peripherieschleifen vorgesehen. Wenn seitliche Kräfte auf
diese Scheiben einwirken, können sie zerbrechen.
b) Verwenden Sie für Schleifstifte und -kegel mit Gewinde ausschließlich
unbeschädigte Aufnahmedorne in der richtigen Größe und Form für das gewählte
Zubehörteil. Geeignete Aufnahmedorne verringern die Gefahr eines Zubehörbruchs.
c) Vermeiden Sie ein „Verkanten" der Trennscheibe und die Ausübung zu starken
Drucks. Nehmen Sie keine übermäßig tiefen Schnitte vor. Eine Überbeanspruchung
der Trennscheibe erhöht die Belastung und die Empfänglichkeit für ein Verdrehen oder
Verklemmen der Trennscheibe im Schnitt sowie die Möglichkeit von Rückschlag oder
Scheibenbruch.
d) Stellen Sie sich nicht so, dass sich Ihr Körper in einer Linie mit der rotierenden
Trenn-/Schleifscheibe befindet. Wenn sich die Trenn-/Schleifscheibe am Arbeitspunkt
von Ihrem Körper wegbewegt, kann ein möglicher Rückschlag das rotierende
Zubehörteil und das Elektrowerkzeug direkt auf Sie zuschleudern.
e) Falls die Schleifscheibe verklemmt oder der Schnitt aus irgendeinem Grund
unterbrochen wird, schalten Sie zuerst das Elektrowerkzeug aus und halten
Sie es bewegungslos im Werkstück, bis die Trenn-/Schleifscheibe zum völligen
Stillstand kommt. Versuchen Sie keinesfalls, die rotierende Trenn-/Schleifscheibe
aus der Schnittfuge zu nehmen, da es sonst zu Rückschlag kommen kann. Gehen
Sie der Ursache auf den Grund und treffen Sie Abhilfemaßnahmen, um die Ursache des
Verklemmens zu beseitigen.
f) Setzen Sie den Schnittbetrieb nicht mit im Werkstück sitzender Trennscheibe
fort. Führen Sie die Trennscheibe vorsichtig wieder in die Schnittfuge, nachdem
sie die volle Drehzahl erreicht hat. Wird das Elektrowerkzeug mit im Werkstück
sitzender Trennscheibe eingeschaltet, kann die Trennscheibe verklemmen, hochsteigen
oder zurückschlagen.
g) Stützen Sie Platten und andere übergroße Werkstücke ab, um die Gefahr von
Verklemmen und Rückschlag der Trennscheibe zu minimieren. Große Werkstücke
neigen dazu, unter ihrem Eigengewicht durchzuhängen. Die Stützen müssen beidseitig
der Trennscheibe nahe der Schnittlinie und in der Nähe der Werkstückkante unter dem
Werkstück platziert werden.
h) Lassen Sie besondere Vorsicht walten, wenn Sie einen „Taschenschnitt"
in bestehende Wände oder andere Blindflächen durchführen. Die vorstehende
Trennscheibe kann Gas-, Wasser- oder Stromleitungen oder Gegenstände durchtrennen,
die Rückschlag verursachen können.
Zusätzliche Sicherheitshinweise für die Arbeit mit
Drahtbürsten
a) Beachten Sie, dass Drahtborsten auch bei ordnungsgemäßem Betrieb von der
Drahtbürste herausgeschleudert werden. Überbeanspruchen Sie die Drähte nicht
durch Ausübung übermäßigen Drucks auf die Drahtbürste. Die Drahtborsten
können ohne weiteres leichte Kleidung und/oder Haut durchdringen.
b) Lassen Sie Drahtbürsten vor der eigentlichen Bearbeitung des Werkstücks
mindestens eine Minute lang bei Arbeitsdrehzahl laufen. Während dessen darf
sich niemand in einer Linie mit der Drahtbürste befinden. Während der Einlaufzeit
lösen sich lockere Drahtborsten.
c) Richten Sie die Flugrichtung der sich lösenden Drahtborsten vom Bediener weg.
Kleinteile und winzige Drahtstückchen können bei der Verwendung dieser Drahtbürsten
mit hoher Geschwindigkeit abgehen und sich in Ihre Haut bohren.

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