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Ein-Aus-Regler Mit P-Verhalten - Grundfos Conex DIS-C Instrucciones De Instalación Y Funcionamiento

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  • ESPAÑOL, página 54

10.3 Ein-Aus-Regler mit P-Verhalten

Einstellung für einen Ein-Aus-Regler: Xp >
Hinweis
O.
Es ist möglich, einen Ein-Aus-Regler mit P-Verhalten
als Pulspausenregler oder Pulsfrequenzregler zu
verwenden.
10.3.1 Pulspausenregler
Einstellung für einen Pulspausenregler: Xp
Hinweis
> O, Pulsfrequenz = 0.
Beispiel:
Sollwert = 6 mS/cm
Messbereich 0 bis 10
Xp = 30
Regelrichtung = abwärts.
Xp bestimmt die Größe des Proportionalbandes als
einen prozentualen Teil des Messbereichs. Im fol-
genden Beispiel bedeutet das, dass das Relais über
6 mS einschaltet; zuerst mit einer kurzen Aktivie-
rungszeit und dann mit zunehmender Aktivierungs-
zeit bis 9 mS (die gesamte Ein- und Ausschaltzeit
bleibt konstant). Bei größeren Messwerten bleibt das
Relais konstant eingeschaltet.
2 3
4 5 6 7 8
9
0 1
6
7
SP
MV
MV
T
ON
T
ON
T
Pulspausenregler
Abb. 13
SP
Sollwert
MV
Messwert
Die Pulspausenregelung bietet die Möglichkeit mit
sehr einfachen Stellgliedern, z. B. einem Magnetven-
til, ein stetiges Stellglied nachzubilden. Hierbei wird
das Verhältnis zwischen Ein- und Ausschalten
abhängig von der berechneten Regelgröße verän-
dert. Die Gesamtzeit (EIN+AUS) ist in der Pulspau-
senregelung konstant. Die Gesamtzeit kann je nach
Regelsystem zwischen 1 und 99 Sekunden einge-
stellt werden. Eine Einstellung von 10 Sekunden
führt in den meisten Fällen zu guten Ergebnissen.
42
[mS/cm]
[mS
/cm
]
10
[mS/cm]
[
mS/cm
]
8
9
Wenn die berechnete Regelgröße sehr niedrig ist,
kann es in einigen Fällen vorkommen, dass das hier
angeschlossene Stellglied innerhalb dieser kurzen
Zeit keine Reaktion zeigt. In diesem Fall besteht die
Möglichkeit, einen Mindestansteuerimpuls einzustel-
len. Dieser kann im Bereich 0,1 bis 9,9 Sekunden lie-
gen.
Die Pulspausenzeit muss immer mindes-
Hinweis
tens doppelt so lang sein, wie die minimale
Einschaltdauer!
10.3.2 Pulsfrequenzregler
Einstellung für einen Pulsfrequenzregler:
Hinweis
Xp > O, Pulsfrequenz > 0.
Beispiel:
Sollwert = 6 mS/cm
Messbereich 0 bis 10
Xp = 20 oder 40
Pulsfrequenz = 120
Regelrichtung = abwärts.
Xp bestimmt die Größe des Proportionalbandes als
einen prozentualen Teil des Messbereichs. Im fol-
genden Beispiel bedeutet das, dass Impulse ab
6 mS ausgegeben werden und konstant auf 8 mS
(Xp = 20) oder 10 mS (Xp = 40) steigen. Bei höheren
Messwerten wird die vorgegebene maximale Anzahl
Impulse (hier 120/Min) ausgegeben.
Pulsfrequenz
120
[1/min]
[1 min]
/
90
Xp = 20
60
30
0
6
7
8
Sollwert
Pulsfrequenzregler
Abb. 14
Der Pulsfrequenzregler zusammen mit einer geeig-
neten Regelgröße entspricht einem Stetigregler.
Der Nachteil der impulsgesteuerten Regelgröße wird
nur im niedrigsten Regelgrößenbereich und bei einer
niedrigen maximalen Pulsfrequenz deutlich.
Die maximale Pulsfrequenzvorgabe bezieht sich auf
100 % Dosierleistung und kann innerhalb eines
Bereichs von 0 bis 180 Impulsen pro Minute einge-
stellt werden.
100%
Messwert
Xp = 40
[mS/cm]
10
9

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