Hinweis: Aritech empfiehlt die Verwendung von abgeschirmten Kabeln
zum Schutz vor Hochfrequenzstörungen und Störspitzen verursacht
durch Blitze oder elektrostatische Entladungen. Bei Verwendung
abgeschirmter Kabel muß die Kabelabschirmung (und/oder das
Erdungskabel) bei jedem Sensor an Klemme 1 (Gehäuseerdung)
angeschlossen werden. Die Klemme 1 ist mit einem Federkontakt mit dem
Gehäuse verbunden, jedoch nicht mit dem elektronischen Schaltkreis.
Das andere Ende der Abschirmung muß normal geerdet werden (im
Allgemeinen auf dieselbe Weise wie die Spannungsversorgung der
Zentrale). Die Klemme 1 (Gehäuseerdung) sollte unabhängig vom
verwendeten Kabeltyp stets über einen Erdungsanschluß gemäß den
jeweiligen EVU-Vorschriften verfügen.
4. E
INSTELLEN DES
n Schalter für die Reichweiteneinstellung
Mit dem Schalter für die Reichweiteneinstellung wird der
Überwachungsbereich des Sensors eingestellt. Je nach Örtlichkeit muß
gegebenenfalls der Sensor auf höhere Werte (70, 80, 90 und 100
Prozent des Höchstwerts) eingestellt werden, damit die gewünschte
Reichweite des zu überwachenden Bereiches erreicht wird.
Hinweis: Obwohl der Sensor auch beim Höchstwert für die Reichweite
ordnungsgemäß funktioniert, gilt als Faustregel, daß immer die niedrigste
Einstellung für die erforderliche Reichweite gewählt werden sollte.
n Schalter für die Empfindlichkeitseinstellung
Mit dem Schalter für die Empfindlichkeitseinstellung wird die für einen
Alarm erforderliche Anzahl von Bewegungen eingestellt. Die
Empfindlichkeitssteuerung ist sehr genau, da der DDI78 die für das
Auslösen eines Alarms erforderlichen Bewegungen eines Objekts im
Zentimeterbereich bestimmen kann. In der folgenden Tabelle sind die
Bewegungsreichweiten aufgeführt, die je nach Einstellung zum Auslösen
des Alarms notwendig sind.
Empfindlichkeit
Höchste
Niedrigste
ACHTUNG: Die Einstellung der Empfindlichkeitssteuerung ist
von entscheidender Bedeutung für einen Betrieb ohne
Falschmeldungen. Es empfiehlt sich daher, eine niedrigere
Empfindlichkeitseinstellung zu wählen.
Der DDI78 gewährleistet in allen zehn Empfindlichkeitsstufen eine gute
Detektionsleistung für Bewegungen in Richtung des Sensors oder von
diesem weg (Dopplerauswertung). Beachten Sie, daß die
Erkennungsleistung von Bewegungen quer zum Sensor in den unteren
Empfindlichkeitsstufen (1, 2, 3, 4 und 5) deutlich geringer ist. Daher sollte
der Standort des Sensors so gewählt werden, daß die wahrscheinlichste
Eindringrichtung in Richtung des Sensors oder von diesem weg erfolgt.
Ein richtig gewählter Montagestandort ermöglicht geringere
Empfindlichkeitsstufen. Geringere Empfindlichkeitsstufen wiederum
verringern die Wahrscheinlichkeit von Falschmeldungen.
Empfehlung: Jeder Sensor sollte in regelmäßigen Abständen überprüft
werden, um sicherzustellen, daß die gewählten Detektionseinstellungen
ausreichend sind.
S
ENSORS
Einstellung
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
- 16 -
Bewegung
(cm)
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100