4. Betrieb
Kraftstoff (Fig. 2-1)
WARNUNG!
Die Kettensäge ist mit einem Zweitaktmotor
ausgestattet und muß daher mit einem
Kraftstoff-Ölgemisch betrieben werden.
Bei der Hantierung mit Kraftstoff für gute
Entlüftung sorgen.
Benzin
Stets einen bleifreien Markenkraftstoff mit
einer Oktanzahl von 89 oder höher verwen-
den.
Verwenden Sie echtes Zweitaktöl oder eine
Mischung von 25:1 bis 50:1. Lesen Sie die
Angaben auf dem Ölbehälter oder wenden
Sie sich an den HITACHI-Händler, um sich
über das Mischverhältnis zu informieren.
Falls kein echtes Zweitaktöl verfügbar ist,
verwenden Sie ein hochqualitatives Motoröl
mit Korrosionsschutz-Additiv, das laut
Beschriftung speziell für luftgekühlte
Zweitaktmotoren geeignet ist (JASO FC-
oder ISO EGC-KLASSIFIKATION).
Auf keinen Fall Mehrbereichsöl (10 W/30)
oder Altöl verwenden.
Stets Benzin und Öl in einem separaten
sauberen Behälter mischen.
Zuerst die Hälfte des Benzins einfüllen. Dann
die ganze Ölmenge. Die Kraftstoffmischung
verrühren (schütteln). Danach das restliche
Benzin hinzufügen.
Die Kraftstoffmischung sorgfältig verrühren
(schütteln), bevor der Tank gefüllt wird.
Auftanken
WARNUNG! (Fig2-2)
Beim Auftanken immer den Motor abstellen.
Zum Einfüllen von Kraftstoff den
Kraftstofftankdeckel (1) langsam
aufdrehen, um einen eventuellen
Überdruck im Tank abzulassen.
Nach dem Auftanken den Tankdeckel
richtig zudrehen.
Niemals den Motor an der Auftankstelle
starten.
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Fig. 2-1
Fig. 2-3
Beim Auftanken auf Reinlichkeit achten. Um
den Tankdeckel herum sauber abwischen,
Verunreinigungen im Tank können zu
Betriebsstörungen führen.
Vor dem Auftanken den Kraftstoff durch
Schütteln des Behälters gut mischen.
Kettenöl (Fig. 2-2)
Mit Kettenöl auffüllen (2). Stets Öl bester
Qualität verwenden. Bei laufendem Motor wird
die Kette automatisch mit diesem Öl ge-
schmiert
HINWEIS!
Zum Einfüllen von Kraftstoff (1) oder Kettenöl
(2) ist die Kettensäge so zu legen, daß die
Seite mit den Tankdeckeln oben ist. (Fig2-2)
EINSTELLUNG DER KETTENÖL-
SCHMIERMENGE
Die Schmiermenge wurde werkseitig auf
maximale Schmierung voreingestellt, kann
jedoch in Übereinstimmung mit den jeweiligen
Einsatzbedingungen reguliert werden.
Drehen Sie die Einstellschraube (1) gegen den
Uhrzeigersinn um das Gemisch fetter
einzustellen, im Uhrzeigersinn wird das
Gemisch abgemagert.(Fig.2-2B)
Die Werkseinstellung beträgt 1 bis 1 1/2
Umdrehung von der geschlossenen Position
heraus.
Anlassen (Fig. 2-3, 4)
WARNUNG!
Beim Anlassen des Motors mit gedrücktem
Gaszugfeststeller wird die Kette wegen der
anfänglich höheren Motordrehzahl
angetrieben!
ACHTUNG!
Vor dem Anlassen sicherstellen, daß die
Kettenbremse gelöst ist (falls vorhanden) und
die Schiene/Kette nicht mit irgendwelchen
Gegenständen in Berührung kommt.
Fig. 2-2
Fig. 2-4
1. Den Zündschalter (1) auf ON stellen.
* Die Ansaugpumpe (5) mehrmals betätigen,
damit Kraftstoff durch die Pumpe in den
Vergaser fließt. (Extrazubehör) (Fig. 2-4)
2. Den Choke bis zum Anschlag
herausziehen. Die Drosselklappe wird
dadurch in Anla ßstellung arretiert. (Fig.2-4)
3. Den Griff gut mit der Hand festhalten, um
Rückschläge zu verhindern, und dabei in
kräftigen, schnellen Bewegungen am
Zugstarter ziehen. (Fig. 2-4)
4. Wenn der Motor hörbar zündet, bei
gedrücktem Sicherheitshbel (2) den
Gashebel (4) betätigen. Die Drosselklappe
wird dabei aus der Anlaßstellung gelöst und
kehrt zusammen mit dem
Choke zur Laufstellung zurück. (Fig.2-3, 4)
5. Erneut kräftig am Zugstarter ziehen, wie
zuvor beschrieben.
HINWEIS!
Wenn der Motor nicht anspringt, die Punkte 2
bis 5 oben wiederholen.
6. Wenn der Motor läuft, den Gashebel
betätigen, um die Drosselklappensperre
wieder freizugeben. Den Motor ca. 2-3
Minuten warm laufen lassen, bevor er
belastet wird.
Starten des warmen Motors
1. Den Zündschalter auf ON stellen.
Betätigen Sie den Starter.
2. Wenn der Motor nicht leicht startet, ziehen
Sie den Chokehebel heraus und schieben
Sie den Hebel wieder zurück, hierdurch wird
der Motor auf Halbgas gestellt. Betätigen
Sie den Starter.
HINWEIS!
Sollte der Motor dennoch nicht anspringen, die
Anweisungen zum Anlassen des kalten Motors
befolgen.
Fig. 2-2B
D
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