Querschnitt durch eine typische Grundeinheit
Tiefenan-
schlag
(Option)
Haspel
Kugelmutter
Kugeluml-
aufspindel
Enddeckel
Bremse
Gehäuse
Gehäuseverkleidung
(Zeichnung MHP1350D)
Zufuhrleitung sollte im Rahmen der gegebenen Installationsumstände möglichst kurz und gerade gehalten
werden. Je länger die Druckluftleitung, und je mehr Armaturen, Knie- und T-Stücke, Ventile usw. sie enthält,
desto höher der Druckverlust durch Querschnittsverengungen und die Oberflächenreibung in den Leitungen.
Werden am Einlaß des Geräts Schnellkupplungen verwendet, müssen diese über einen Innendurchmesser von
mindestens 10 mm (3/8 Zoll) verfügen. Armaturen mit geringerem Innendurchmesser führen zu
Leistungsverlusten.
Druckluftfilter
Eine Druckluftfiltereinheit mit Sieb und Wasserabscheider sollte in möglichst geringer Entfernung vom
Drucklufteinlaß des Geräts installiert werden. Die Filterleistung sollte 10 µm betragen. Die Filtereinheit ist
einmal monatlich zu entleeren, um ihre optimale Funktionstüchtigkeit zu gewährleisten.
Um die Luft trocken zu halten, muß die Häufigkeit, mit der der Filter entleert wird, an die Feuchtigkeit der
zugeführten Luft angepaßt werden. Wir empfehlen, den Filter zunächst einmal pro Woche zu entleeren. Je
nach dem Wassergehalt der Druckluft sollte dann ein Plan für die regelmäßige Entleerung festgelegt werden.
Wasser in den Druckluftleitungen
Wie oft das Gerät überholt werden muß, hängt im wesentlichen davon ab, in welchem Maße Feuchtigkeit über
die Druckluftleitungen in das Gerät eindringt. Durch Wasserabscheider läßt sich das Feuchtigkeitsproblem in
den Griff bekommen. Andere Verfahren zur Entfernung von Wasser aus der Druckluft, z.B. ein Luftkessel, der
das Wasser auffängt, bevor es die Ventile des Geräts erreicht, oder ein Nachkühler am Kompressor zum
Kühlen der Luft vor der Verteilung, sind ebenfalls zu empfehlen.
Funktionsprinzip
Die Kugelumlaufspindel ist stationär montiert. Sie wird durch zwei (durch die Endkappe bzw. den Enddeckel
geführte) Sechskantschrauben festgehalten. Zwei Stifte im Enddeckel, die in das Ende der
Kugelumlaufspindel eingreifen, verhindern, daß diese sich dreht. Die Haspeleinheit besteht aus der Haspel,
der Kugelmutter und dem Axiallager; die Haspel sitzt auf der Kugelmutter. Der Kolben zieht das Axiallager
an und wandert mit der Haspeleinheit vor und zurück. Der Kolben ist nicht drehbar.
Aufwärts
Drehrichtung
Abwärts
D-4
Luftdruck
Platte mit Halteöse
(Standard nur bei 254 mm/10-Zoll-Gehäuse)
Endkappe
Dichtung
Kappe de
Kugelumlaufspindel
Axiallager
Kolbenkammer
Kolben
O-Ring