6.
INSTALLATION UND INBETRIEBNAHME
Stellen Sie vor dem Einbau der Absperrklappe sicher, dass alle notwendigen Komponenten für die Montage zur Verfügung stehen, und dass
die Materialien, die Anschlussart und der Nenndruck für die Anlage geeignet sind. Falls die Verbindung durch Verkleben oder Verschweißen
erfolgt, ist sicherzustellen, dass nur identische Materialien zusammengeführt werden, und dass der geeignete Klebstoff bzw. die geeigneten
Schweißwerkzeuge verwendet werden.
Befolgen Sie beim Einbau des Ventils die Empfehlungen für eine fachgerechte Installation auf der Website von Cepex, wobei besonderes
Augenmerk auf die Wärmedehnung und die Ausrichtung der Rohre zu legen ist.
Achten Sie beim Befüllen der Rohrleitungen mit dem Fördermedium darauf, dass die Luft aus dem System vollständig abgelassen wird.
Weiterhin ist zu beachten, dass der Anfangsdruck nicht den Nenndruck der Armatur übersteigt oder den des Bauteils mit dem niedrigsten
Nenndruck im System.
Einbau des Ventils mit Hilfe von nach ISO-DIN, ANSI, JIS und BS/E genormten Flanschen. An den Kopplungspunkten sind keine Flachdichtungen
für die Manschetten erforderlich, da diese bereits an der Armatur vorhanden sind. Beachten Sie die Anzugsreihenfolge (s. Abb. 5) der Schrauben an
den Flanschen sowie das maximale Anzugsdrehmoment. Für den ordnungsgemäßen Betrieb der Absperrklappe ist die Verwendung aller Schrauben
unerlässlich.
Die Schweißmuffen aus PP / PE sind wie in der Abbildung (Abb. 6) und in Tabelle T6.2 angegeben anzufasen, um ein korrektes Schließen und
Öffnen der Klappenscheibe zu garantieren.
Bauen Sie die Armatur erst ein, nachdem die Kopplungsmuffen verklebt und trocken sind, um Probleme mit dem Klebstoff zu vermeiden
(Eindringen von Klebstoff in die Absperrklappe).
Achten Sie auf eine korrekte Zentrierung der Dichtungen in der Absperrklappe (vor allem sind die Maße DN100-DN125 und DN200 zu
beachten). Eine fehlerhafte Ausrichtung der Armatur könnte Funktionsstörungen der Absperrklappe zur Folge haben.
Muss sie alle Löcher in den Flansch eingeschraubt werden
kann, auch ohne Entsprechung in den Ventilen
7.
BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANWEISUNGEN
Es w ird e mpfohlen, d en Z ustand d er D ichtung r egelmäßig z u ü berprüfen, d a b edingt d urch d en D ruck, d ie B etätigung u nd d en F lüssigkeitskontakt
eine mechanische Abnutzung auftritt. Es wird weiterhin empfohlen, die Dichtung im Kontaktbereich mit der Klappenscheibe zu schmieren
(verwenden Sie hierfür ein Fett, das mit den Materialien der Dichtung und der Klappenscheibe verträglich ist). Das Anzugsdrehmoment der
Befestigungschrauben der Flansche ist regelmäßig auf die in diesem Handbuch beschriebenen Werte zu überprüfen (T6.1).
Achten Sie darauf, dass die Absperrklappe sich während längerer Stillstandszeiten und immer dann, wenn die Anlage dies erlaubt, in leicht geöffnetem Zustand
befindet.
Das Handgetriebe ist wartungsfrei und auf Lebensdauer geschmiert.
Um die Absperrklappe zu betätigen, entriegeln Sie den Handhebel (9) durch Herausziehen des Stifts (16) und Drücken des Hebels (8) nach
oben, wodurch die Zähne desselben aus der Rastscheibe ausrasten (7), und drehen Sie anschließend den Handhebel in die gewünschte
Richtung.
Zur Verriegelung der Absperrklappe, führen Sie den Stift (16) ein und sichern Sie ihn gegebenenfalls mit
einem Vorhängeschloss.
26
ABSPERRKLAPPE FÜR STANDARD
Abb. 5
ANWENDUNGEN
Schrauben und Anzugsdrehmoment der Schrauben
D
63
75
90
110
125
140
160
200
225
250
280
315
DEUTSCH
DN
inch
Schrauben
(A2)
65
-
4xM16x120
65
2 1/2"
4xM16x140
80
3"
8xM16x150
100
4"
8xM16x160
125
-
8xM16x170
125
5"
8xM16x170
150
6"
8xM20x200
200
-
8xM20x210
200
8"
8xM20x230
250
-
12xM20x270
250
10"
12xM20x270
300
12"
12xM20x310
T 6.1
Dreh-
Drehmo-
moment
ment
(Nm)
(inch·lbs)
25
221
25
221
25
221
30
265
35
310
35
310
40
354
50
442
50
442
80
708
80
708
80
708