V10745
Überwachungsausgänge
Pin 12 c
Normalstellungs-Phasenausgang - Dieser Ausgang ist auf L-Pegel
gesetzt,
wenn
die
Normalzustandsmuster aufweisen. Dieser Zustand wird in vier vollen
oder acht halben Schrittweiterschaltungen wiederholt.
Pin 20 a
Überlastausgang - Dieser Ausgang fällt auf L-Pegel und bleibt auf L-
Pegel gesetzt, wenn eine Überlast oder ein Kurzschluß erkannt wird.
Gleichzeitig wird der Motorausgang deaktiviert. Dieser Zustand läßt
sich aufheben, indem entweder der Rückstelleingang auf L-Pegel
gesetzt oder die Stromversorgung unterbrochen wird.
Pin 20 c
Übertemperaturausgang - Dieser Ausgang fällt auf L-Pegel, wenn der
optionale Temperatursensor montiert ist und der Kühlkörper zu heiß
wird. Dieser Zustand läßt sich dauerhaft verriegeln, indem der DIP-
Schalter SW1-2 (LT) eingeschaltet wird, damit der Antrieb beim
Abkühlen des Kühlkörpers nicht plötzlich zu laufen beginnt. Die
Verriegelung läßt sich aufheben, indem entweder der Rückstelleingang
auf L-Pegel gesetzt oder die Stromversorgung unterbrochen wird. Das
automatische Deaktivieren des Motorausgangs ist ebenfalls möglich,
wenn der DIP-Schalter SW1-1 (DT) eingeschaltet wird. Falls kein
Temperatursensor montiert ist, führt dieser Ausgang L-Pegel.
Stromprogrammierung
Pin 18 c
Stromprogrammiereingang - Der Motorstrom kann gegenüber dem
Wert, der mit den DIP-Schaltern eingestellt wurde, verringert werden,
indem zwischen diesem Eingang und 0V ein Widerstand vorgesehen
wird. Auf diese Weise läßt sich der Phasenstrom über den
Steckverbinder einstellen, in dem das Gerät eingesteckt ist, oder der
Motorstrom bei Anliegen eines externen Signals reduzieren - z.B. bei
Stillstand.
Synchronisation mehrerer Achsen
Pin 12 a
Ein-/Ausgang Sync - Diese Verbindung kann verwendet werden, um
die Taktfrequenz für eine Reihe von Treiberplatinen zu synchronisieren,
indem diese Platinen miteinander verbunden werden. Eine Platine wird
dabei als Hauptantrieb (Master) festgelegt, während die anderen als
Nebenantriebe (Slaves) mit deaktiviertem Taktgeber (DIP-Schalter
SW1-4 eingeschaltet) arbeiten.
Hilfsstromausgänge
Pin 26 a
Hilfsausgang +12V - (max. 50mA)
Pin 26 c
Hilfsausgang +5V - (max. 50mA)
Platinenoszillator (optional)
Pin 22 a
VCO-Geschwindigkeitssteuerungseingang - Durch Anlegen einer
Steuerspannung
von
zwischen
Ausgangsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators (sofern
vorhanden) proportional verändert.
Pin 22 c
VCO-Impulsausgang
-
spannungsgesteuerten Oszillators (sofern vorhanden) kann direkt mit
dem Schrittimpulseingang (Pin 14 c) verbunden werden.
Pin 24 a
VCO-Grundgeschwindigkeitseingang - Ein Widerstand gegen 0V stellt
die Grundgeschwindigkeit des spannungsgesteuerten Oszillators
(sofern vorhanden) ein.
Pin 24 c
VCO-Start/Stop-Eingang - Indem dieser Eingang auf L-Pegel gesetzt
wird, läßt sich der spannungsgesteuerte Oszillator (sofern vorhanden)
aktivieren.
Konfiguration
An einem DIP-Schalterblock mit vier Schaltern können bestimmte
Konfigurationseinstellungen vorgenommen werden.
SW1-1 (DT - Disable on Overtemperature).
Deaktivieren bei Übertemperatur - Wenn dieser Schalter eingeschaltet
ist und der Temperatursensor (optional) eine zu hohe Temperatur
erkennt, wird der Motorausgang automatisch deaktiviert, um eine
Überhitzung zu verhindern. Falls kein Temperatursensor montiert ist,
sollte dieser Schalter in der Stellung AUS bleiben.
10
Ausgangsphasen
ihr
0V
und
+12V
Dieser
12V
CMOS-Ausgang
SW1-2 (LT - Latch Overtemperature)
Verriegeln bei Übertemperatur - Wenn dieser Schalter eingeschaltet ist
und der Temperatursensor (optional) eine zu hohe Temperatur erkennt,
wird der Übertemperaturzustand permanent verriegelt. Auf diese Weise
anfängliches
wird verhindert, daß der Antrieb unerwartet mit Strom gespeist wird,
wenn sich der Kühlkörper abkühlt. Die Verriegelung läßt sich aufheben,
indem entweder der Rückstelleingang auf L-Pegel gesetzt oder die
Stromversorgung unterbrochen wird.
SW1-3 (CC - Current Control)
Stromsteuerart - Dieser Schalter legt fest, ob der Stromsteuerimpuls
vom oberen oder unteren Antriebstransistor gegeben wird. Dieser
Schalter bleibt normalerweise in der Stellung AUS, um einen
effizienteren Betrieb zu gewährleisten. Bei der Steuerung von Strömen
mit kleinen Stärken können sich jedoch geringe Vorteile ergeben, wenn
dieser Schalter eingeschaltet ist.
SW1-4 (SS - Slave Sync)
Nebenantriebssynchronisation - Steht dieser Schalter in der Stellung
EIN, ist der Taktgeber auf der Platine deaktiviert. Diese Möglichkeit
sollte nur für die Nebenantriebe (Slaves) in synchronisierten
Mehrachsensystemen verwendet werden, für die das Haupttaktsignal
von einer anderen Platine (Master) erzeugt wird.
Motorstromeinstellung
Der Ausgangsstrom für jede Phase wird normalerweise an einem DIP-
Schalterblock mit vier Schaltern wie folgt eingestellt:
SW2-1
Aus
Aus
Aus
Aus
Aus
Aus
Aus
An
An
An
An
An
An
An
Die obigen Einstellungen sind Näherungswerte und können durch den
Widerstand und die Induktivität des Motors beeinflußt werden. Im
Idealfall sollte der Ausgangsstrom während der Inbetriebnahme mit
einem Analogmeßgerät überprüft werden.
Der Motorstrom kann gegenüber dem Wert, der mit den DIP-Schaltern
eingestellt
Stromprogrammiereingang und 0V ein Widerstand vorgesehen wird.
Auf diese Weise läßt sich der Phasenstrom über den Steckverbinder
einstellen, in dem das Gerät eingesteckt ist, oder der Motorstrom bei
Anliegen eines externen Signals reduzieren - z.B. bei Stillstand.
wird
die
Der externe Widerstand ist so zu bemessen, daß sich am
Stromprogrammiereingang eine Spannung von etwa 0,47 x geforderter
Strom je Phase ergibt.
des
Temperaturschutz (benutzerseitige Option)
Es kann ein Temperatursensor montiert werden, um eine Überhitzung
des Kühlkörpers und der an den Ausgängen angeschlossenen Geräte
zu verhindern. Dieser Sensor sollte eine Auslöseschaltung besitzen,
die - wie beim AIRPAX Typ 67L080 - bei einer Übertemperatur von
80ºC öffnet. Er kann auf die Kühlkörperhalterung aufgeklemmt und an
Position SW3 eingelötet werden.
Bei montiertem Temperatursensor wird am Übertemperaturausgang
eine Warnung ausgegeben, wenn der Kühlkörper zu heiß ist. Der
Übertemperaturzustand läßt sich dauerhaft verriegeln, indem der DIP-
Schalter SW1-2 (LT) eingeschaltet wird. Das automatische
Deaktivieren des Antriebs ist ebenfalls möglich, wenn der DIP-Schalter
SW1-1 (DT) eingeschaltet wird.
Schalter einestellung
SW2-2
SW2-3
SW2-4
Aus
Aus
Aus
Aus
Aus
Aus
An
Aus
Aus
An
An
Aus
Aus
An
Aus
An
An
Aus
Aus
Aus
Aus
Aus
Aus
An
Aus
Aus
An
An
Aus
An
An
Aus
An
An
wurde,
verringert
werden,
Nennausgaugsstrom
pro Phase
0,0A
An
0,5A
0,9A
An
1,2A
1,3A
An
1,85A
An
2,1A
2,3A
An
2,5A
2,7A
An
3,0A
An
3,1A
3,3A
An
3,5A
indem
zwischen
dem